Caja Madrid hat einen intensiven Plan ausgegearbeitet um 4.500 Wohnungen zu verkaufen.
Während die Immobilien Büros in Spanien schließen und es kaum noch Immobilienbüros auf dem freien Markt gibt, und Makler um ihr Überleben kämpfen, weil es keine Nachfrage mehr gibt, oder Kaufwillige von den Banken keine Kredite mehr bekommen, betätigen sich die Banken zusehens als Makler. Sie haben nämlich einen großen "Überschuss" an Wohnungen und Häusern und geben natürlich vorrangig Kredite an die Kaufwilligen, die mit Schleuderpreisen gelockt werden. Die Banken haben so ein leichtes Spiel, denn der Vorbesitzer den man inzwischen Zwangsversteigert hat muß die Differenz zwischen denm tätsächlichen erzielten Preis des Hausverkaufes und seiner eigenen Hypothek zahlen. So gewinnen die Banken immer, denn sie haben zwei Zahler für dasselbe Objekt. Der Verlierer in diesem Spiel ist der ehemalige Besitzer, denn dieser hat sein Haus verloren und obendrauf immer noch Schulden. Der neue Käufer jedoch freut sich über die "Billig- Immobilie" und die Bank hat zwei Zahler für dasselbe Objekt. Auf der anderen Seite müssen die Banken so handeln, denn wenn sie auf ihrem "Überhang an Immobilien " sitzen bleiben, gehen sie auch pleite. Die Banken jedenfalls sehen ihre gefährlichen Situation und haben einen straffen Plan.
Der Plan der zweiten spanischen Sparkasse ist, sich um den Verkauf von 4.500 Häuser während dieses Jahres zu kümmern. Jedes der 2.200 Büros von Caja Madrid muss zwei Häuser während der 12 Monate verkaufen. Scheinbar ist das eine einfache Aufgabe, aber angesichts der Situation des
Immobilienmarktes ist es schwierig die Kunden in die Büros zu locken, denn die Kunden haben auch viel Vertrauen gegenüber den Banken verloren.
Im letzten Jahr ist es der Bank aber trotzdem gelungen 600 Häuser zu verkaufen, was der Bank Einnahmen von 100 Millionen Euros sicherte.
Warum hat die Bank so eine Eile? Auf der einen Seite, so der Vorsitzende der Bank der Caja Madrid Miguel Blesa, haben wir eine zunehmende Zahl von Kreditausfällen bei den Hypotheken, viele davon sind Hypotheken die an Privatpersonen und Immigranten ausgegeben wurden und die in ihr Heimatland verschwanden oder arbeitslos wurden. Außerdem wächst der Druck auf die Banken mit den Überwachungssystem der Bank stark. Auf diese Art wird Caja Madrid gezwungen, um den Bankbestimmungen dieses Jahres durch die Geld Menge die Nahe bei 114 Million liegt zu erwirtschaften.
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