Im Jahr 2009 sind die Immobilienpreise in Spanien in den Keller gefallen. Wer eine Wohnung im Jahr 2008 kaufte, musste noch um 6,2 Prozent mehr auf den Tisch legen als heute. Ein Quadratmeter kostet heute nur noch 1.892,30 Euro im Schnitt in ganz Spanien. Das sagt eine Stastik der "INEM" aus, die auch der Meinung ist, dass dies der größte Preisverfall seit seiner Immobiliengeschichte in Spanien ist.
Wer also Kaufabsichten hat, kann jetzt richtige "Schnäppchen" machen, jedoch sind die Preise Regional stark unterschiedlich. Beispielsweise in der Region La Rioja stiegen sogar die Immobilienpreise um + 0,5 Prozent.
Besonders bemerkenswert ist der Preisverfall der Immobilien auf den Balearen. Ein Quadratmeter auf Mallorca im Jahr 2009 kostet nun 10,8 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Man muß dazu wissen, dass der Markt auf den Balearen "hochgekocht" wurde , weil Namen von bekannten Leuten die sich in Mallorca eingekauft haben, nur dafür sorgten, Mallorca im Preis Leistungsverhältniss in die aufwärts Preisspirale zu drängen. So hat sich dass "arme Mallorca" auf Millionenverhältnisse eingelassen und man hat abgesahnt ohne Ende. Jetzt kommt die Rechnung für alle. Die, die gekauft und gebaut haben, natürlich immer schön am Fiskus vorbei, und Jene die an der richtigen Quelle saßen, und nur noch abkassierten, werden jetzt verfolgt oder müssen gehen. Wenn die " CREME A LA CREME" kauft, hat "OTTO Normalverbraucher" sein Recht verloren. So einfach lässt sich das regulieren. Man sieht aber nun, dass auch noch andere Kräfte walten, das Wetter! Die Unwetterwarnungen häufen sich und die Prognosen, was Mallorca angeht, sehen nicht gerade rosig aus. Alle Unwetter die gemeldet werden, treffen neuerdings auf das erste Festland was kommt, und das heißt Mallorca. Extremer und schlimmer kann es kaum kommen. Das Meer kommt, die Stürme und Gewitter sind so stark, dass es jedes Jahr mehr Unglücke gibt. Hurrikans und haushohe Wellen lassen die Leute nur noch flüchten. Einst war Mallorca die Insel der Fischer, warten wir es ab, wann es wieder so ist. Auch Asturien mit (minus 8,7 Prozent), Murcia (minus 8,6 Prozent) bleibt ganz oben auf der Liste des Preisverfalls.
Die aktuellen Preise stammen aus dem Jahr 2006 erinnert sich ein bekannter Immobilien-Makler, einem Jahr vor dem Beginn der Wirtschaftskrise.
Die Kauflust der Spanier ist zwar anscheinend noch vorhanden aber das Kaufverhalten hat sich geändert. Auch die Banken haben ihren Hypothekenhahn auf Minimum gestellt. Im Oktober wurden 21,3 Prozent weniger Immobilienkäufe registriert wie im Monat des Jahres zuvor. Das belegt eine Statistik des spanischen Ministerium in Madrid. Die Statistik wurde von der Asociación de Sociedades de Valoración de Bienes Inmuebles (Atasa) angefertigt.
Fachleute gehen davon aus, dass die Immobilienpreise in Spanien noch weiter sinken werden, dabei bleiben aber die Regionalen Unterschiede immer unter Beachtung. So ist in Katalonien in der Region Costa Brava - Lloret de Mar- Tossa de Mar und Blanes, zwar ein leichtes sinkendes Preisgefüge zu sehen. Doch die bestehende Nachfrage läßt die Preise nicht unbedingt weiter sinken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen