Faxe und e-mails aus Manchester - England und Spanien häufen sich. Da wird ein "unmoralisches Angebot" unterbreitet. Es geht um betrügerische Machenschaf, deshalb sei gewarnt", auch wenn es sich noch so verlockend anhört.
Es wird im Mail oder Fax um Diskretion bei dieser Transaktion gebeten, die "vertraulich und streng geheim" sind, wie es in dem Schreiben in nicht ganz perfektem Deutsch heißt. "Die Absicht, weshalb Sie kontaktiert werden, besteht darin, Ihre Mitwirkung um das Geld von unserem verstorbenen Kunden zu sichern und zu verhindern, dass es nicht von der Bank beschlagnahmt und verzollt wird, wo das Geld im Wert von 7,5 Millionen Euro von dem Verstorbenen einbezahlt wurde, bevor er starb." Natürlich und zufällig hat der "Verblichene" den gleichen Nachnamen wie Sie als Empfänger des Mails."Alles was ich brauche, ist eine ehrliche Zusammenarbeit, heißt es da weiter! Ich möchte vorschlagen, dass 20 Prozent von dem Geld an Hilfsorganisationen verschenkt wird, während die übrigen 80 Prozent gleichmäßig an uns verteilt wird. Ich möchte Ihnen vergewissern, dass dieser Auftrag völlig risikofrei ist",heißt es im text der Betrüger.
"Hände weg und sofort in den Papierkorb schmeißen", lautet der Rat! Nicht nur aus England oder Spanien, sondern aus ganz Europa kommen solcherlei Aufforderungen." Meist werden die angeblichen "Erben" ersucht, eine Zahlung auf ein Konto zu tätigen, damit die behördlichen Formalitäten abgewickelt werden können. Das Geld ist klarerweise futsch.
"Man sollte nicht einmal seine Kontonummer bekannt geben", so die Warnung der Polizei.
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