Die Regierung bestätigt inzwischen das die minimale Dienstleistungen von 97% erfüllt werden.
Trotzdem grummelt es unter den Streikenden. Die Polizei geht "rabiat" vor und streut Feuer im Ablauf des bislang friedliche Streik-Geschehen.
So hat die Polizei in Madrid inzwischen dreißig Streikposten verhaftet. Der Generalstreik am heutigen Mittwoch, begann als siebter seiner Art in Spanien und ist der erste mit vereinbarten Minimum-Leistungen für Transport und Medezin.
Um ca. 7:40 Uhr passiert ein Vorfall während einer sehr unruhigen Nacht. Insgesamt 11 Mitglieder der Streikposten im ganzen Land wurden inzwischen als verwundet gemeldet. Die Gewerkschaften sprechen von "massiven Folgen", während die Regierung betont, dass es keine" wesentliche Zwischenfälle gegeben hättte. Inzwischen ist bestätigt worden, dass drei Mitgliedern der Streikposten am Dienstag-Abend vor dem Streik bereits sehr schwer verletzt worden sind. In der Nacht hatten vor den Großmärkten die Streikposten sich Zugang zu den Märkten verschafft und einige, wie "Mercamadrid" blockiert, dann kamen die Lastwagen und es kam zu schwierigen Auseinandersetzungen, weil die Posten die Einfahrt der Lastwagen blockierten.
Allgemeine Situation im Land:
-Granada: Gegen Mittag wurde die Alhambra (Granada) für die Öffentlichkeit geschlossen, weil kein Personal Zutritt hatte.
-Madrid: Gesundheitszentren und Krankenhäusern in Madrid arbeiten normal und ohne Zwischenfälle.
-Sevilla: Streikposten vor dem englischen Hof am "Plaza del Duque de Sevilla" konzentrieren sich.
-Flughäfen: Die 12 Flughäfen (9 auf der Halbinsel und 3 auf den Inseln) mit Flügen, die Mindest-Services leisten und in der Regel eingehalten werden.
-Flughafen Sevilla: Stromausfälle im Bereich Check-in vom Flughafen Sevilla und Blockaden von Zufahrten zum Flughafen von Oviedo.
-Staatliche Häfen und Dienstleistungen erfüllen Mindeststandards.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen