Fast 3.000 Haushalte blieben am vergangenem Wochenende ohne Strom in verschiedenen
Teilen von Katalonien, als Folge des starken Sturms. Zum Glück gab es keine Verletzungen zu beklagen. Die Stromversorgung wurde inzwischen wiederhergestellt,
berichtete am Sonntag das Unternehmen Endesa an die Generalitat.
Der Sturm in Katalonien peitschte mit Böen bis zu 174
Kilometer pro Stunde über das Land. Im Laufe des Vormittags wurden besonders am Sonntagmorgen viele Vorfälle bei der Feuerwehr registriert, die Notrufe wegen gestürtzten Bäumen, gebrochene Fenster und fliegende Werbebanner hatten. In der Provinz Barcelona bis in Maresme gab es Stromausfälle.Am meisten betroffen vom Stromausfall war die Gegend Les Franqueses del Vallès (Barcelona), wo 900
Teilnehmer ohne Licht waren.Die Warnungen wegen Sturm und Seegang und eine Vor-Warnung für
Lawinengefahr im Bereich des Arantal-Nord Pallaresa Gaza, als Folge von starken Schneeverwehungen, trifft besonders Katalonien.
Notrufe gab es in den Landkreisen Vallès Occidental (53), Gironès (52), Vallès Oriental (46) und Costa Brava (46).
Mit
dem Wind hat sich erheblich das Risiko von Waldbränden erhöht. Verbrennen von Pflanzenresten im Umkreis von 500 Metern in Waldnähe wurde in verschiedenen Regionen verboten.
Ähnlich
temporäre Zwischenfälle gab es gegen 11.00 und 16.00 Uhr. Die ADIF
Züge zwischen Ripoll und La Tor de Querol-Enveig, Pendler Linie R3, wurde durch Gegenstände auf den Gleisen gestoppt. Ein alternativer Transport wurde gestellt.
Ein Problem mit der R11 Linie gab es ebenfalls, als ein Zug dieser Linie einen Baum, der auf die Straße gefallen war,
getroffen wurde, auf der Höhe von Sils (Girona). 170 Personen waren davon betroffen.
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