Gegenstimmen zur katalanischen Independencia

Die Gemeinsamkeit um eine Idee für Katalonien war gestern in der 400 km langen Menschnkette  gut sichtbar. Es waren Frauen, alte Menschen und Kinder. Es sah lustig aus. Ein tolles Volksfest. Beeindruckende Gemeinsamkeit wurde demonstriert, selbst das Altersheim wurde mit Bussen angekarrt und man wickelte die Fahnen um die Menschen, auch die Kühe auf der Weide blieben nicht unverschont und selbst ein Hubschrauber zeigte sich fahnentreu. Alles sehr beeindruckend für den Rest der Welt. 
Ob sie wissen für welche große Lüge sie sich stark machen? 
Katalonien soll die Schweiz Spaniens werden, das zumindest denkt die Mehrheit über ihr Land.  Katalonien zahlt an Madrid viel zu viel Steuern, darum ist unser Land in der Krise, sagt die Mehrheit der Katalanen.
Über den 11. September haben Nationalisten eine große Lüge verbreitet, ein Mythos aufgebaut. 
Viele Menschen wissen nicht was für einen National Tag sie eigentlich feiern. Jeder 11. September jährt sich seit 1980 zum Nationalfeiertag von Katalonien. Mit ihm erinnert sich Katalonien an die Kapitulation von Barcelona zu den Bourbon Truppen unter dem Herzog von Berwick im Verlauf des Spanischen Erbfolgekrieg am 11. September 1714. Aber noch bevor das Ende des neunzehnten Jahrhunderts kam, begann der katalanische politische Nationalismus seine Beeinflussung auf die Bevölkerung zu nehmen. Weg von der historischen Wirklichkeit  wurde sie benutzt um die eigenen  politischen Projekte zu rechtfertigen. 
Also, was passiert, um die mystische Geschichte, Realität und Fiktion? 
Einer ihrer Riten und Rituale war, einen Kranz niederzulegen, zum Gedenken des Stadtrats Rafael Casanova, der als Märtyrer im Fall von Barcelona präsentiert wurde, er starb 29 Jahre später ( 1743 ) in seinem Haus in Sant Boi nach Erhalt der königlichen Begnadigung. Diese Manipulation der Geschichte hat sich bis heute in eine glatte Lüge im Dienste des "Nationbildung" fortgesetzt, bis gestern am 11. September 2013. 

Es regnete und das Denkmal für Rafael de Casanova war bei weitem nicht so gut besucht für die traditionelle Kranzniederlegung, wie in den vorhergehenden Jahren. Während der Zeremonie kam es gestern zu verbaler Aggression von radikalen Separatisten. Sie riefen "hijo de puta" (Hurensohn) ebenso wie “vete a España, cabrón!” (Haut ab nach Spanien, Betrüger).

Die meisten Katalanen wollen Unabhängigkeit für Katalonien? Wirklich?
So zumindest sagen es die Umfragen. Eine Umfrage veröffentlicht am Mittwoch von der Cadena Ser, die behauptet, dass 52% der befragten Personen bevorzugen würde, dass Katalonien ein eigenes Land, abgekoppelt von Spanien, ist.
Allerdings sind die Daten anders als vorgestellt. Fast 23% der Befragten antworteten nicht. Davon haben 15% keine Meinung gehabt was zu wählen wäre, und der Rest entschied 7'9%, nicht zu reagieren. Die anderen verbleibenden Prozentsatz, fast 25%, seien völlig gegen die Trennung von Katalonien zu Spanien. 

Außerdem würden 80% der Befragten ein Referendum bevorzugen, um die Öffentlichkeit mit ihrer Position aufzuzeigen, "ja oder nein" zur Katalanischen Trennung von Spanien.
Diese Umfrage würde auch zeigen, dass sich die Stimmung für die Unabhängigkeit zeigen würde,  zudem könnte dieser Schritt zu dem Ausscheiden der Europäischen Union führen, nämlich wenn der Rückgang auf diese Weise nur um fünf Prozentpunkte reduziert werden würde, nämlich von 52% auf 47%. Das würde Katalonien in ungeahnte wirtschaftliche Schwierigkeiten bringen und die "Nationbildung" würde sich in eine politische Diktatur für bestimmte Parteien umwandeln.

Sagen wir es laut : die wiederholten Beschwerden der Vergangenheit über Steuern, dienen nur dazu, diejenigen, die sie als Vorwand benutzen, politische Vorteile zu holen und die Aufmerksamkeit von den wirklichen Problemen der Bürger abzulenken. Für Nationalisten, dient die Geschichte nur als politisches Instrument der Indoktrination und Manipulation damit das Volk die Bildung von Katalonien genehmigt.