Die
Prozessionsraupen sind je nach Wärme ab Januar zu finden. In diesem
Jahr schlüpfen sie besonders früh, wegen der voran gegangenen Kälte.
Ihre Nester sitzen in den Kronen der Pinien und die Nester sehen aus wie
aus Zuckerwatte. Aber so unangenehm die Raupen für Mensch und Tier
sein können, so unglaublich ist auch ihre Wandlungsfähigkeit. Die
Prozessionsraupen schlüpfen aus den Eiern des Prozessionsspinners, eine
graue Falterart, die von Mitte Juni bis Ende August fliegt und in dieser
Zeit auch ihre Eier an den Pinien- und Kiefernnadeln ablegt. Im Januar
dann schlüpfen in der Regel die Larven und beginnen mit dem Bau ihrer
Nester.
Ihren Namen verdanken die Prozessionsraupen der Angewohnheit, zur Nahrungssuche immer gemeinsam in einer Art Prozession aufzubrechen, eine Raupe kriecht voran und alle anderen aus dem Nest schließen sich lückenlos an, Kopf an Hinterteil. Dabei entsteht eine Raupenkolonne, die gut mehrere Meter lang sein kann. Ohne diesen Kontakt zum Vordermann wären die Raupen völlig orientierungslos und würden sich nicht mehr zurechtfinden.
Die Raupen haben feine Härchen, mit denen die Raupen überzogen sind und womit sie feine Sporen in die Umwelt verteilen und allergische Reaktionen auslösen die für Mensch und Tier gleichermaßen unangenehm sein kann. Die so genannten Brennhaare, von denen eine Raupe ca. 600.000 besitzt, enthalten ein Eiweißgift und können von den Raupen aktiv ausgeschleudert werden. Werden die Härchen eingeatmet, kann es zu Atemwegsreizungen kommen. Hautkontakt kann Juckreiz und Hautausschlag verursachen.
Vor allem Hunde, die gerne am Boden schnüffeln, laufen besonders Gefahr, die Haare einzuatmen. Fieber, Augenentzündungen, Anschwellen der Zunge bis hin zur Erstickungsgefahr können die Folge sein. Ein Tierarzt sollte in diesem Fall sofort aufgesucht werden. Spaziergänge in Pinienwäldern sollten in der aktiven Raupenzeit also besser unterlassen werden.
Wenn die Raupen ihr Entwicklungsstadium im April erreicht haben, wandern die Raupen dann zur Verpuppung in den Boden, wo sie ihre Kokons bilden. Da die Brennhaare, einmal abgestoßen, jedoch über Jahre hinweg aktiv bleiben können, bleibt die Gefahr, auch nach der Raupenzeit unangenehme Bekanntschaft mit ihnen zu machen. Wer die Nester in seinem Garten hat sollte einen Speziallisten zu Rate holen und sie entfernen.
Ihren Namen verdanken die Prozessionsraupen der Angewohnheit, zur Nahrungssuche immer gemeinsam in einer Art Prozession aufzubrechen, eine Raupe kriecht voran und alle anderen aus dem Nest schließen sich lückenlos an, Kopf an Hinterteil. Dabei entsteht eine Raupenkolonne, die gut mehrere Meter lang sein kann. Ohne diesen Kontakt zum Vordermann wären die Raupen völlig orientierungslos und würden sich nicht mehr zurechtfinden.
Die Raupen haben feine Härchen, mit denen die Raupen überzogen sind und womit sie feine Sporen in die Umwelt verteilen und allergische Reaktionen auslösen die für Mensch und Tier gleichermaßen unangenehm sein kann. Die so genannten Brennhaare, von denen eine Raupe ca. 600.000 besitzt, enthalten ein Eiweißgift und können von den Raupen aktiv ausgeschleudert werden. Werden die Härchen eingeatmet, kann es zu Atemwegsreizungen kommen. Hautkontakt kann Juckreiz und Hautausschlag verursachen.
Vor allem Hunde, die gerne am Boden schnüffeln, laufen besonders Gefahr, die Haare einzuatmen. Fieber, Augenentzündungen, Anschwellen der Zunge bis hin zur Erstickungsgefahr können die Folge sein. Ein Tierarzt sollte in diesem Fall sofort aufgesucht werden. Spaziergänge in Pinienwäldern sollten in der aktiven Raupenzeit also besser unterlassen werden.
Wenn die Raupen ihr Entwicklungsstadium im April erreicht haben, wandern die Raupen dann zur Verpuppung in den Boden, wo sie ihre Kokons bilden. Da die Brennhaare, einmal abgestoßen, jedoch über Jahre hinweg aktiv bleiben können, bleibt die Gefahr, auch nach der Raupenzeit unangenehme Bekanntschaft mit ihnen zu machen. Wer die Nester in seinem Garten hat sollte einen Speziallisten zu Rate holen und sie entfernen.
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