Freitag, 24. April 2015

Kanarische Inseln-Oel-Kraftstoff-Verschmutzung entlang der Strände über 200 km

 



Gestern ist das Befürchtete eingetreten. Am Strand von Venegüera, in der Provinz Mogan in Gran Canaria erscheinen am Strand Placken von Oel-Kraftstoff, die Meeres-Strömungen ergaben diese Möglichkeit. Die Auswirkungen des Untergangs der Oleg Naydenov, wäre sicherlich nicht so stark, wenn im Hafen die Oelverschmutzung stattgefunden hätte und man das Schiff dort belassen hätte.
Verschmutzung durch den Untergang des russischen Schiffes Oleg Naydenov verursacht, erreichen das Festland/ Strände der Kanarischen Inseln. Die Befürchtungen sind hoch, das Teneriffa und sogar La Gomera Oelverschmutzungen bekommen könnten.
Während man sich über Theorie und Praxis noch am Tisch unter den spanischen Ministern berät, ist draußen im Meer die Katastrophe komplett. Immer mehr Seevögel sind oelverschmiert und in Lebensgefahr aufgefunden worden. An den Stränden entlang von 200 km  sind dicke Oelplacken zu sehen. Ein schwerwiegender Fehler zeichnet sich durch die Entscheidung ab, das das brennende russische Schiff aus den Hafen, auf See geschleppt wurde.
Gestern ist das Befürchtete eingetreten. Am Strand von Venegüera, in der Provinz Mogan in Gran Canaria erscheinen am Strand Placken von Oel-Kraftstoff, die Meeres-Strömungen ergaben diese Möglichkeit. Die Auswirkungen des Untergangs der Oleg Naydenov, wären sicherlich nicht so stark, wenn im Hafen die Oelverschmutzung stattgefunden hätte. Das wäre sicherlich einfacher in den Griff zu bekommen als auf hoher See, zumal schlechtes Wetter die Aktionen gegen das Unglück stark beinträchtigt haben.
Ana Pastor, Ministerin für das Ministerium für Entwicklung von Spanien ist der aktuelle Minister Abteilung mit Verantwortung in öffentliche Arbeiten, Verkehr und Kommunikation, ist heute mit dem Präsidenten der Kanarischen Inseln, Paulino Rivero zusammengetroffen. Sie sind sehr besorgt über die Situation, besonders Ana Pastor hatte diese Situation wohl unterschätzt, denn eine Umweltkatastrophe würde die Kanaren stark beeinträchtign und auch der Tourismus auf den Kanarischen Inseln sei gefährdet.
Die Untersuchungen des Hochsee-Roboters zeigte Aufnahmen des gesunkenen Schiffes, zeigt an, das jede Stunde zwischen fünf und zehn Liter Brennstoff ausfließt, mit steigender Tendenz. Die Gefahr besteht, das das Schiff zerbricht und dann die gesamten 1.400 Liter auf einmal austreten.
Die Veneguera Beach auf Gran Canaria, ist eine der wenigen verbliebenen Freiflächen auf der Insel, Teil des Natura-2000 (Gaza Marina de Mogan), von der Europäischen Union geschützt. Hier gibt es noch Schildkröten und Seevögel wie Tümmler ( truncatus) seltener Art, die nun besonders gefährdet sind.
Greenpeace ist inzwischen auch unterwegs um die Situation zu analysieren. Sie werden über das Gebiet fliegen, um den Stand der Situation zu dokumentieren und Probenahme im Bereich des Untergangs zu machen.

Evento Fecha Hora (GMT)* Latitud Longitud Prof.
(km)
Int. (***) Máx. Mag. Tipo (**) Mag. Localización
1326287 24/04/2015 00:10:09 27.9302 -15.0956 32   2.7 4 ATLÁNTICO-CANARIAS
Foto Detalle

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