Sonntag, 28. Juni 2015

Keine Einigung mit Griechenland: "Das Hilfsprogramm wird Dienstagnacht a...




Veröffentlicht am 27.06.2015
Das Rettungsprogramm für Griechenland läuft Dienstagnacht aus.

Das erklärte Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem in Brüssel nach einer Sitzung der Euro-Finanzminister.

Die Geldgeber hätten maximal flexibel reagiert und seien bereit gewesen, auf die wirtschaftliche Lage zu reagieren.

Zuvor hatte Athen ein Referendum in Griechenland über das Spar- und Reformprogramm der Geldgeber am 5. Juli angekündigt.

Das war in der Eurogruppe auf scharfe Kritik gestoßen.

Jeroen Dijsselbloem sagte:

"Die …
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Das Rettungsprogramm für Griechenland läuft Dienstagnacht aus.
Das erklärte Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem in Brüssel nach einer Sitzung der Euro-Finanzminister.
Die Geldgeber hätten maximal flexibel reagiert und seien bereit gewesen, auf die wirtschaftliche Lage zu reagieren.
Zuvor hatte Athen ein Referendum in Griechenland über das Spar- und Reformprogramm der Geldgeber am 5. Juli angekündigt.
Das war in der Eurogruppe auf scharfe Kritik gestoßen.
Jeroen Dijsselbloem sagte:
“Die griechische Regierung hat den Prozess abgebrochen und hat Vorschläge zurückgewiesen. Es ist unfair, die Vorschläge den Griechen zur Abstimmung vorzulegen und mit einem negativen Votum zu werben. In dieser Situation müssen wir mit Bedauern feststellen: Das Hilfsprogramm wird Dienstagnacht auslaufen.”
Dijsselbloem ergänzte, es sei die letzte Möglichkeit einer Einigung gewesen.
Damit droht ein endgültiges Scheitern der seit fünf Monaten andauernden Verhandlungen zwischen den Geldgebern und der Athener Links-Rechts-Regierung über ein Reform- und Sparpaket.
Ohne eine Einigung und Zustimmung durch Parlamente in Griechenland und anderen Euro-Ländern bis zum 30. Juni verfallen die bisher blockierten Hilfskredite.
Das entspricht 7,2 Milliarden Euro der Europäer sowie des Internationalen Währungsfonds (IWF).
Die Brüsseler Erklärung der Eurogruppe im Original:

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