Mit der Herbstzeit kommt der Regen,
mit dem Regen kommen auch die Pilze. An dieser Lichtung des Waldes (Foto
oben) habe ich sie gefunden, versteckt unter den Blättern kaum sichtbar
und wirklich schwer zu finden. Unter dem Laub der Bäume fast nicht zu
sehen.
Tatsächlich es war ein Steinpilz!
Ein Pilz steht fast nie allein, es
gibt meistens mehrere, denn der Ort war ideal. Wiese, Licht und Schatten
in der Nähe von Laubbäumen und Eichen.
Woran erkennt man das es ein Steinpilz ist?
Der Stil ist dick, weiß, die Masse
des Stils ist fest, verändert seine Farbe nicht wenn man den Pilz
schneidet (niemals ausreißen!). Sollte der vermeintliche Pilz beim
schneiden sich schwarz, blau oder rot färben, nicht essen! Die
Verfärbung sind typische toxische Anzeichen. Es ist also dann kein
Steinpilz. Im übrigen sollten Sie Messer und Hände direkt säubern wenn
Se einen toxischen Pilz bearbeitet haben.
Der Steinpilz hat eine bräunliche Kappe und einen weißen Ringabschluß am Kappenbraun.
Sein Fleisch ist sehr fest, bleibt
weiß, auch beim braten. Ein Stück roh brobiert, hinterlässt sein Fleisch
einen nussigen Geschmack. Der Steinpilz ist der König unter den Pilzen
und ist so sättigend wie ein saftiges Steak.
Die einfachste Art den Pilz
zuzubereiten ist ihn zu säubern (nicht unter Wasser, besser mit dem
Messer abschaben), schneiden, in Butter oder Olivenöl mit Knoblauch
(kleingehackt) braten. Dazu ein guten Tropfen Rotwein servieren.
Wer es mag, kann auch Schinken kleinschneiden und mitbraten.
Der Steinpilz eignet sich
hervorrragend zum trocknen und kann beliebig zum Braten, Fisch oder
Suppen hinzugefügt werden. Zudem kann er auch in der Tiefkühltruhe lange
haltbar sein.
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