Brüssel warnt vor neuen synthetischen Drogen, die noch nicht in allen EU-Mitgliedsstaaten verboten sind. Die Anzahl solcher Substanzen nehme zu, so die Kommissarin für Innenpolitik, Cecilia Malmström. Viele würden online angeboten, dieser Markt spiele eine immer größere Rolle.
Für Drogenkonsumenten wie für Kriminelle erfülle das Internet die Rolle eines virtuellen Marktplatzes. Neue Trends verbreiteten sich schneller als früher. Zu den synthetischen Drogen zählt unter anderem 4-Methylamphetamin, das in zehn EU-Staaten zwar als illegal gilt, in den anderen aber nicht. Die Droge soll eine ähnliche Wirkung wie Amphetamine haben. In den vergangenen beiden Jahren wurde die Droge mit dem Tod von 21 Menschen in Zusammenhang gebracht.
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