In den Kassen "Ebbe" in den Briefkästen die "Flut" von Rechnungen. Wir machen uns keine Illusion über den Krankheitszustand des Landes in ökonomischer Hinsicht. Danke für die tolle spanische Öffentlichkeitsarbeit die uns alle in die Schuldenfalle gelockt hat. Der Zustand unserers Landes ist gefährlich und wir beten zu allen Göttern die wir kennen, dass es nicht noch schlimmer wird als es schon ist. Das ist die Stimmung im Land.
Am 28. Februar gehen fast 300.000 Katalanen in 77 Regionen zur Wahlurne. Das Land ist im Umbruch begriffen. Viele Gemeinden fangen an sich zu verselbständigen, eine logische Folgerung von vielen Skandalen in den obersten Reihen.
Dabei hatte alles so wunderbar angefangen. Im Mai 2006 hatten die Regionalisten in Katalonien die Übereinstimmung des Madrider Parlaments erhalten, sich als „Nation“ bezeichnen zu dürfen.
Das spanische Katalonien durfte sich jetzt als eigene Nation feiern. Der katalanischen Regierungschefs Pascual Maragall meint, dass Katalonien damit dasselbe macht wie andere europäischen Kleinstatten auch und gibt als Beispiel die deutschen Bundesländer Bayern und Sachsen an, die sich als „Freistaat“ bezeichnen. Die Opposition sieht das allerdings ganz anders und warnt vor der Spaltung Spaniens.
Der „Idealer” Standort soll angeblich Katalonien sein.
Bedingt durch das "Für und Wieder" der Atommüllablagerung gibt es neue Tourismusformen. Das Gemeindeoberhaupt Pedro Sánchez von der kleinen Ortschaft Yebra/La Mancha, das gerade 500 Einwohner verzeichnet, hat die Frauen des Dorfes nach Holland eingeladen um sich dort an Ort und Stelle ein Atommülllager anzusehen.
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