Mittwoch, 26. August 2015

Gefährliches Chikungunyafieber in Valencia-El primer caso autóctono de chikungunya

In Spanien ist der ertse Fall von Chikungunyafieber (kommt durch den
Stich von Tiger-Mücken) in Valencia aufgetreten. Der Mann ist 60 Jahre
alt und hatte Spanien nicht verlassen. 








Español:En España se dio a conocer el primer caso autóctono de chikungunya. Se

trata de un hombre de 60 años que vive en Valencia y no había viajado

fuera de España. teleSUR



Das Chikungunyafieber ist eine durch das Chikungunya-Virus

(CHIKV) ausgelöste, mit Fieber und Gelenkbeschwerden einhergehende

tropische Infektionskrankheit, die durch Stechmücken übertragen wird.

Die Erkrankung ist insbesondere im östlichen und südlichen Afrika, auf

dem indischen Subkontinent, in Südostasien verbreitet. Seit einigen

Jahren breitet sich die Krankheit auch auf den Inseln im Indischen

Ozean, in der Karibik und im nördlichen Südamerika aus. Das Wort

Chikungunya heißt der gekrümmt Gehende und stammt ursprünglich aus der Sprache der Makonde.

Im Deutschen wird die Krankheit auch „Gebeugter Mann“ genannt. Die

exakte Diagnose kann nur durch Blutuntersuchungen gestellt werden. Es

besteht Labormeldepflicht gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG). Eine klinische ärztliche Meldepflicht besteht nur dann, wenn die Krankheit in Form eines hämorrhagischen Fiebers verläuft.[1] Dies ist beim Chikungunyafieber, im Gegensatz zu einigen anderen tropischen Viruserkrankungen,

nur selten der Fall. Bei den meisten Betroffenen ist der

Krankheitsverlauf gutartig und selbstlimitierend, bleibende Schäden und

Todesfälle sind selten. Eine spezifische Behandlungsmöglichkeit oder

Impfung existiert derzeit nicht. Zur Vorbeugung kann die Vermehrung und

Ausbreitung bestimmter Mückenarten bekämpft werden, Reisende in

Risikogebiete können sich nur durch das Vermeiden von Mückenstichen

schützen.