Wegen der unruhigen See gab es Badeverbot in Lloret de Mar. Eine englische Touristin ist aber trotzdem im Meer baden gegangen. Eine Freundin wollte ihr helfen, als sie in Not geriet. Beide Frauen ertranken. Man hat sie Kilometer weiter in Blanes tot aufegfunden.
Ein Maritimer Rettungshubschrauber hat am heutigen Donnerstag, die beiden vermissten britischen Touristinnen die am Strand Gran Lloret de Mar (Girona) gebadet haben, tot aufgefunden.
Laut informierten Quellen Salvage, wurden die beiden Körper etwa drei Meilen südlich vom Strand von Lloret in Richtung Blanes getrieben.
Eine der beiden Frauen ging ins Meer schwimmen, trotz aufgewühlter See und Badeverbot. Die Badende kam in Not und die andere Frau kam ihr zu Hilfe. Die Frauen waren im Alter von 33 und 36 Jahren, und ein Teil einer Gruppe von fünf Frauen, die in dem Badeort Lloret de Mar gemeinsam ihren Urlaub verbrachten. Wie der Leiter der Katastrophenschutz von Lloret de Mar, Felip Carbonell erläutert, ereignete sich der Vorfall gegen 16:00 Uhr.
Ein Hausmeister einer Strandbar warnte die Frauen, als er sah, das sie ins Wasser wollten. Eine der Frauen ignorierte die Warnung und ging baden. Dann geschah das unfassbare. Die Badende Frau kam in Schwierigkeiten und konnte nicht zurück ans Ufer wegen hohem Wellengang. Die andere Frau versuchte zu helfen, doch beide Frauen ertranken.