Man braucht sich keinen Krimi im Fernsehen anzusehen. Man braucht nur auf die Seite der Vermisstenorganisation in Spanien zu gehen. http://www.inter-sos.com
Die Liste der Vermissten ist lang und erschreckend. Alle Altersgruppen sind vetreten.
Das MINISTERIO DEL INTERIOR hat Recherchen auf der Seite vorgestellt:
NEUE POLIZEI-FORTSCHRITTE IN DER RECHERCHE DER VERMISSTEN PERSONEN.
Die neuen Möglichkeiten sind die Suche von Seiten der Policía Nacional, die Guardia Civil, die Mossos d’Esquadra, die Ertzaintza und die Policía Foral von Navarra, über das Internet. Hier findet man Basisdaten der Gesuchten, Hinweise und Fotos.
Außerdem hat man ein Alarm-System entwickelt das sich (SADAR) nennt und schnell auf Daten international zugreifen kann.
Die Liste ist lang und alamierend. Zum Beispiel sind auf den Balearen zwischen Jahren 1998 und 2004 Hundertacht Menschen verschwunden. In Girona drei und in Cadiz 930 !!!! Menschen
Faxe und e-mails aus Manchester - England und Spanien häufen sich. Da wird ein "unmoralisches Angebot" unterbreitet. Es geht um betrügerische Machenschaf, deshalb sei gewarnt", auch wenn es sich noch so verlockend anhört.
Es wird im Mail oder Fax um Diskretion bei dieser Transaktion gebeten, die "vertraulich und streng geheim" sind, wie es in dem Schreiben in nicht ganz perfektem Deutsch heißt. "Die Absicht, weshalb Sie kontaktiert werden, besteht darin, Ihre Mitwirkung um das Geld von unserem verstorbenen Kunden zu sichern und zu verhindern, dass es nicht von der Bank beschlagnahmt und verzollt wird, wo das Geld im Wert von 7,5 Millionen Euro von dem Verstorbenen einbezahlt wurde, bevor er starb." Natürlich und zufällig hat der "Verblichene" den gleichen Nachnamen wie Sie als Empfänger des Mails.
"Alles was ich brauche, ist eine ehrliche Zusammenarbeit, heißt es da weiter! Ich möchte vorschlagen, dass 20 Prozent von dem Geld an Hilfsorganisationen verschenkt wird, während die übrigen 80 Prozent gleichmäßig an uns verteilt wird. Ich möchte Ihnen vergewissern, dass dieser Auftrag völlig risikofrei ist",heißt es im text der Betrüger.
"Hände weg und sofort in den Papierkorb schmeißen", lautet der Rat! Nicht nur aus England oder Spanien, sondern aus ganz Europa kommen solcherlei Aufforderungen." Meist werden die angeblichen "Erben" ersucht, eine Zahlung auf ein Konto zu tätigen, damit die behördlichen Formalitäten abgewickelt werden können. Das Geld ist klarerweise futsch.
"Man sollte nicht einmal seine Kontonummer bekannt geben", so die Warnung der Polizei.
Die Konditionen und besonders das Kleingedruckte der Bankaufsicht "Bancària -FROB" und die Bedingungen welche aus Brüssel kommen, macht den Katalanischen Bank-Fussion große Probleme. Was früher besser "untereinander" ausgemacht wurde, wird nun von der Europäische Union streng überwacht. Auch die Bedingungen für neue Kredite für die Banken haben sich sehr verschärft, dass bedeutet im Klartext, die Banken müssen nun auch mehr Sicherheiten aufweisen, um an neues Geld zu kommen. Die Caixes de Catalunya -Tarragona und Manresa berichten, dass sich die Fusion wegen strenger Kontrollen nur schleppend abwickeln lassen. Die Caixes -Sabadell, Terrassa, Girona und Manlleu haben nach diesen gestellten Anforderungen von Seiten der Bankaufsicht "FROB" große Probleme die Deckung für die Fussion aufzuweisen. Die Bank d'Espanya will nun helfen und ein Deckungsrisiko stellen.
Gestern gab es bei 14 Grad Sonnenschein pur! Heute ist es bewölkt bei nur 11 Grad. Aber die Aussichten auf Sonne sind gut!