In der französischen Stadt Lyon sind bei Ausschreitungen vor dem Europa-League-Spiel zwischen Olympique Lyon und Tottenham Hotspur sieben Menschen verletzt worden. Drei mussten im Krankenhaus behandelt werden. Nach Angaben der Polizei stürmten etwa 50 maskierte Männer in eine Bar im Zentrum der Stadt und attackierten die dort versammelten 150 Tottenham-Fans. Drei Angreifer wurden festgenommen.
Der Eigentümer der Bar erzählt: "Die erste Attacke dauerte ungefähr drei Minuten. Es erschien mir wie eine Ewigkeit. Die zweite Attacke war etwas kürzer. Sie traten die Fensterscheiben ein und warfen mit Sachen auf uns. Wir warfen als Selbstverteidigung Tische und Barhocker auf sie." Ein Augenzeuge meint, unter den Fußballfans seien auch Neonazis gewesen: "Weil sie ´Lyon, Lyon´ riefen, dachten wir, sie seien Fans des Fußballklubs. Aber dann machten sie den Hitlergruß und da wussten wir, dass es ihnen nicht um Fußball ging, sondern dass sie wirklich Schaden anrichten wollten." Ein Sprecher der Stadt Lyon, Jean-Pierre Cazenave-Lacrouts, sagte, ein einziger Gewalttäter sei den Behörden als zur rechten Szene gehörend bekannt.
Der Angriff auf die Fans des Londoner Erstligisten ist bereits der zweite dieser Art. Schon im November vergangenen Jahres wurden Anhänger der Spurs beim Europa-League-Spiel bei Lazio Rom angegriffen.
Donnerstag, 21. Februar 2013
Großdemo für mehr soziale Gerechtigkeit in Brüssel
Zehntausende Arbeitnehmer haben in Brüssel gegen Sparmaßnahmen demonstriert. Sie sprachen sich für die Beibehaltung eines Gesetzes aus, dass höhere Löhne an Inflation bindet. Belgiens Regierung ist momentan in Verhandlung mit Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbänden. "Wir sind hier um zu sagen, dass es reicht", so ein Mann.
Und ein anderer sagt: "Die Menschen, die heute hier sind, wollen eine ehrliche, korrekte und gut bezahlte Arbeit. Unsere Rechte müssen respektiert werden, weg mit der Diskriminierung!"
Die Gewerkschaften hatten nicht zu einem Generalstreik aufgerufen hatten, dennoch kam es am Donnerstag morgen in Brüssel zu starken Behinderungen im öffentlichen Nahverkehr.
Und ein anderer sagt: "Die Menschen, die heute hier sind, wollen eine ehrliche, korrekte und gut bezahlte Arbeit. Unsere Rechte müssen respektiert werden, weg mit der Diskriminierung!"
Die Gewerkschaften hatten nicht zu einem Generalstreik aufgerufen hatten, dennoch kam es am Donnerstag morgen in Brüssel zu starken Behinderungen im öffentlichen Nahverkehr.
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