Freitag, 30. November 2012

Reisewetterwarnung:Achtundzwanzig Provinzen sind auf gelbem Alarm für Schnee, Regen, Wind und Kälte

 


Insgesamt 28 Provinzen sind auf gelbem Alarm für Schnee und Regen und Wind. Für die Gegend um Girona werden Böen von 80 Kilometern pro Stunde und Eiseskälte erwartet, besonders in den Bergen. An der Küste scheint zur Zeit schön die Sonne. Vorsicht, erster Rauhreif in schattigen Plätzen, besonders in Kurven langsam fahren.  

In Huesca, zeigt das Thermometer Minimum sechs Grad unter Null. 
Melilla ist auf gelbem Alarm für Küstenstürme, sagt die Web-Seite der Staatlichen Agentur für Meteorologie (AEMET). Andalusien, ist auf gelben Alarm für Schnee Cordoba, Granada, Jaén, Málaga und Cádiz, wo es später in  Regen übergeht, ca. 15 Liter pro Quadratmeter.
Starker Sturm wird für alle Kanarischen Inseln sgemeldet.
Der Schneefall, wird in folgenden Provinzen zwischen zwischen 3 und 5 cm Schnee fallen, umfasst die gelbe Warnung für Cantabria, Ciudad Real, Ávila, León, Palencia, Salamanca, Zamora, Cáceres und Lugo, Ourense und Asturien.

Das Wetter-Minustemperaturen aber sonnig

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Angestellte der Fluggesellschaft IBERIA planen Streik im Dezember

 

Die Angestellten der Fluggesellschaft IBERIA plant einen Streik im Dezember.
  Protest  wegen des Umstrukturierungsplans der Fluggesellschaft.

Die wichtigsten Gewerkschaften Iberia kündigen einen Streik (außer Sepla Piloten) von sechs Tagen an, und zwar für den 14, 17, 18, 19, 20 und 21. Dezember. Der Umstrukturierungsplan der Airline könnte 4.500 Arbeitsplätze streichen.

In einer Pressekonferenz sagte der Bundes Sekretär der UGT Luftfahrtindustrie, Francisco Rodriguez, die Ankündigung des Streiks betrifft "alle Arbeitsplätze und Tätigkeiten des Unternehmens", außer den Piloten.
Spanien kann sich so ein Streik in der Weihnachtszeit nicht leisten, sagte Rafael Sanchez-Lozano von der Fluggesellschaft. Ein Streik bei der Fluggesellschaft ist "absolut unangemessen und unverantwortlich" und "völlig ungerechtfertigt", weil, wie er sagte, das Unternehmen bereit
Alternativen zu diskutieren.

Ryanair wird in Spanien im nächsten Sommer seine Flüge um 12% reduzieren

 

 Ryanair wird in Spanien im nächsten Sommer seine Flüge um 12% reduzieren. Wegen der "übermäßigen Erhöhung der Flughafenentgelte, vor allem in Madrid und Barcelona", kündigte am Mittwoch der Stellvertreter Michael Cawley an. Dieser Rückgang der Flüge wird 25  Millionen Euro Umsatz von AENA Gebühren ausmachen, die entfallen. Es werden 648 Routen pro Woche, mit einem Verlust von 4,5 Millionen Passagieren und 4.500 direkte Arbeitsplätze entfallen.

Der Flughafen
Barajas Madrid, wird durch diese Maßnahme, wo Ryanair seinen Flugverkehr um 35%
reduzieren will, mit insgesamt 272 wöchentliche Flüge gestrichen Flügen, betroffen sein. Es entfallen 1,9 Millionen Passagiere in Madrid und es werden 1.900 Arbeitsplätze wegfallen. Darüber hinaus wird die Flotte von 14 auf 10 Flugzeuge reduziert werden.

Cawley hat darauf hingewiesen, dass die Erhöhung der Flughafen-Entgelte "vor allem in Madrid und Barcelona" einen Aufwand für das Unternehmen bedeutet, das vier mal höher als das durchschnittliche Entgelt an den anderen 170 Flughäfen  läge. So wird geschätzt, dass die Fluggesellschaft zwischen 75 und 80 Millionen mehr Steuern, als sie in diesem Jahr zu zahlen hat.

Donnerstag, 29. November 2012

Spanien: Von Fluchtschuldnern, Hungerleidern und fehlenden Sozialplänen

 

Die wirtschaftliche Entwicklung schickt ihre Vorboten.
Die Arbeitslosenquote steigt auf 26,9% im Jahr 2013 (30% werden die Wahrheit sein, denn viele Arbeitslose lassen sich im Land garnicht erst registrieren, weil es Fluchtschuldner sind). Auch im Jahr 2014 dürfte dieser Rekord nur geringfügig fallen, hieß es. Kaum zu glauben, denn der Tourismus in Spanien wird eher sinken. Der Winter auf den Kanaren ist durch eine extreme Wetterlage eher weniger das Ziel der Touristen geworden.
Es wird drastisch nach unten gehen, hieß es eindeutig von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Wo ist die Organisation für Entwicklung hungerleidender Bürger? Wie ist es möglich das kein Sozialplan in der EU gestellt wird? Die Eu hat einen Wirtschaftsplan, Wiederaufbauplan für Banken, doch keinen Sozialplan für ihre Bürger. Niemand redet davon! Geld kann man nicht essen! Aber Essen bekommt man nur für Geld!
Die spanische Regierung setzt auf die Familie, die helfen sich untereinander, hieß es kürzlich, ohne den Kommentar hinzuzufügen, das man die Familien vorher systematisch zerstört hat und in vielen Familien, alle Mitglieder keine Arbeit mehr haben.

Hinter den Zahlen verstecken sich Menschendramen. Anstatt Zahlen zu verwalten fehlt Spanien völlig ein Sozialplan!
Kann man wirklich Millionen Haushalte in der EU einfach verkommen lassen? Die Rote Kreuz und Sozialzentren haben einen Ansturm auf die Tafeln, Subventionen wurden gekürzt, Rathäuser pleite, Menschen schlafen unter Booten am Strand und auf der Straße. Private Initiativen sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Besuche in den wunderschönen Touristenorten werden im Winter zu einem Armenhausgang. Deutsche, Einheimische, betteln, nichts mehr zu essen. Auch in Spanien ist es zur Zeit zu kalt um im Freien zu übernachten. Zudem eine riskante Sache. Diebstahl, Angriffe, Tötungen. Ausgesetzt und verprügelt wie ein Hund, und auch die ausgesetzten Hunde  werden täglich mehr und verenden elendig irgendwo zwischen Straße und Wald. 
Das schöne Touristen Urlaubsland Spanien verkommt im Winter zu einem Hungerquartier. 

Erdbeben-NORTHERN ALGERIA-5.0

 

  Erdbeben im Norden von Algerien können Defekte für Mallorca und  für die Küste von Barcelona bedeuten. Mini-Tsunamis können ausgelöst werden.

Magnitudemb 5.0
RegionNORTHERN ALGERIA
Date time2012-11-28 23:15:31.9 UTC
Location36.97 N ; 5.10 E
Depth15 km
Distances185 km E Algiers (pop 1,977,663 ; local time 00:15:31.9 2012-11-29)
38 km NE Al-qasr (pop 26,050 ; local time 00:15:31.9 2012-11-29)
24 km N Bijayah (pop 164,103 ; local time 00:15:31.9 2012-11-29)
Global view
Source parameters reviewed by a seismologist

Schweres Unwetter gestern auf Mallorca-etwa 500 Blitze eingeschlagen

 

Wetterdienst AEMET und Radio Mallorca berichten, das gestern in Mallorca ein schweres Unwetter ausbrach. Etwa 500 Blitze sollen eingeschlagen haben.

Wie der staatliche Wetterdienst AEMET mitteilte war der Grund ein Unwetter mit stark elektrisch aufgeladenen Wolken über der Insel. Am stärksten betroffen waren die Regionen um die Playa de Palma sowie Binissalem und Consell. Die stärksten Niederschläge wurden in Valldemossa verzeichnet, dort fielen um die 30 Litern pro Quadratmeter. Ein Temperatursturz war ebenfalls um 10 Grad zu spüren. Am Flughafen von Palma, fiel das Thermometer und zeigte nicht über 10 Grad an. Wegen hohen Windgeschwindigkeiten und Unwettern an der Küste gilt für Mallorca und Menorca derzeit Wetterwarnstufe gelb. Laut Vorhersage soll es morgen auf der ganzen Insel regnen. Schneeregen und Hagelschlschauer in höher gelegenen Gebieten angekündigt. Schneegrenze liegt bei 1.000 Meter.

Das Wetter- Die Sonne zeigt sich vorsichtig

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Mittwoch, 28. November 2012

Milliarden für vier spanische Banken

Die Wettbewerbsaufsicht der EU-Kommission hat den Sanierungsplänen für vier spanische Banken zugestimmt. Damit ist der Weg für direkte Finanzhilfen aus dem Euro-Rettungsfonds frei.

Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia erklärte, die Pläne stellten sicher, dass die Banken bei ihrer Sanierung so wenig Steuergelder wie möglich einsetzen müssten: "Die EU-Kommission hat die Restrukturierungspläne für vier spanische Banken gebilligt. Insgesamt liegen die Finanzhilfen bei 37 Milliarden Euro. Das bedeutet, dass diese Banken mittel- und langfristig überlebensfähig sein werden, ohne weitere Unterstützung der öffentlichen Hand zu benötigen."

Die Großbank Bankia soll laut den Plänen mit 18 Milliarden Euro unterstützt werden. Drei weitere Institute erhalten ebenfalls Finanzhilfen in etwas geringerer Höhe. Sie müssen nun ihre Geschäfte radikal einschränken, sich vermehrt auf Darlehen für Privatkunden und kleine und mittlere Unternehmen konzentrieren, das Immobiliengeschäft ganz aufgeben und die riskanten Interbankengeschäfte begrenzen. Bankia kündigte bereits an, bis 2015 rund 6000 Stellen zu streichen.

Die Banco de Valencia ist ein Sonderfall: Sie kann nach Ansicht der Kommission auch mit Staatshilfen nicht auf eigenen Beinen stehen und wurde daher an die CaixaBank verkauft. Alle vier Institute hatten bereits Milliardenhilfen aus Madrid erhalten, kamen aber trotzdem nicht wieder in die Spur.

Kanaren unter Wasser-Canarias en un minuto (28 NOVIEMBRE 2012)

Weiterhin Wetterwarnung für ganz Spanien

 

Insgesamt 34 Provinzen sind in Alarmbereitschaft am heutigen Mittwoch wegen Phänomenen in Küstengebieten, Niederschlägen, die lokal schwerausfallen können auf den Balearen und in den Kantabrischen Gebieten. Starker Sturm, vor allem in Melilla, zentralen Hochland und östliche Drittel der Halbinsel - und Schnee, un etwa 700 Meter Höhe in der nördlichen Hälfte der Halbinsel.Nach den Prognosen des Staates Meteorological Agency (AEMET), gibt es Ornagen Alarm (erhebliches Risiko) durch Wind in Navarra, Aragon, Girona, Tarragona und Castellon, die auf Gelb (Risiko) in Murcia, Madrid, Melilla, Valencia , Alicante, Lleida, Guadalajara, Cuenca und Albacete, geben.Der Schnee liegt bei 1.000 Metern auf den Balearen und zwischen 700 und 900 Metern im Rest der Halbinsel, besonders auch  in Kantabrien, Asturien und Navarra ist die Alarmstufe Orange für Schnee. Gelber Alarm in La Rioja, Madrid , Ourense, Lugo, Guipúzcoa, Vizcaya, Lleida, Ávila, Burgos, León, Palencia, Segovia, Soria und Zamora. Wegen Regen ist gelber Alarm in Kantabrien, Asturien, Mallorca, Menorca, Guipúzcoa und Vizcaya, während Phänomenen in Küstengebieten (hohe Wellen, Sturm und Regen) in Valencia, Kantabrien, Melilla, Asturias, Guipúzcoa, Vizcaya, Mallorca, Lugo, A Coruña auslösen, Ibiza und Formentera, ausgesprochen wurde. Orange Alarm in Tarragona und Gerona hohe Wellen im Küstengebiet, Sturm und Regen.

Das Wetter-Wir haben doch Glück mit dem Wetter!

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Dienstag, 27. November 2012

Das Wahlergebnis des Parlaments in Lloret de Mar


Habitants 39.794
                                  


Cens19.371 
Vots11.75860,70%
Nuls1060,90%
Blancs1581,34%
 20122010
PartitVots%Vots%
CiU
3.274
28,09
3.656
39,31
PP
2.128
18,26
1.471
15,82
PSC
2.061
17,68
1.821
19,58
ERC
1.406
12,06
541
5,82
ICV-EUiA
990
8,49
493
5,30
Cs
866
7,43
328
3,53
SI
170
1,45
241
2,59
CUP
160
1,37
0
0,00
Eb
99
0,84
49
0,53
PACMA
91
0,78
50
0,54
PIRATA.CAT
67
0,57
7
0,08
PxC
67
0,57
149
1,60
UPyD
45
0,38
3
0,03
FARTS.cat
37
0,31
0
0,00
PRE-IR
17
0,14
10
0,11
UCE
16
0,13
0
0,00
RI.cat
0
0,00
137
1,47
EV-GVE
0
0,00
59
0,63
PDR.CAT
0
0,00
11
0,12
PFiV
0
0,00
11
0,12
POSI
0
0,00
10
0,11
FE de las JONS
0
0,00
9
0,10
CORI
0
0,00
8
0,09
GLBTH/TSI
0
0,00
8
0,09
PCPC
0
0,00
8
0,09
DES DE BAIX
0
0,00
7
0,08
PDLPEA
0
0,00
7
0,08
Escrutat: 100.00%

Das Wetter-Dias de plumas


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Montag, 26. November 2012

Katalanen gegen Mas, aber für Unabhängigkeit

Sie ist die große Gewinnerin der Parlamentswahl in Katalonien: die linksrepublikanische Partei ERC. 21 Sitze holte sie, doppelt so viele wie 2010. Auf der Wahlparty war allenthalben die "Estelada Blava" zu sehen, die Flagge der katalanischen Nationalisten. Auch die ERC tritt für eine Abspaltung Kataloniens von Spanien ein.

ERC-Chef Oriol Junqueras: "Die Katalanen haben ihre Meinung gesagt und sie haben für den Unabhängigkeitsprozess gestimmt."

Für den nationakonservativen Regierungschef Artur Mas sind die Linken nun praktisch Hoffnungsträger, Der Separatist muss koalieren, will er im Amt bleiben. Eigentlich hatte Mas gehofft, mit seinem Unabhängigkeitskurs zur absoluten Mehrheit in Barcelona zu fahren, doch er verfehlte sie. Die nun gewonnenen 50 Sitze bedeuten 12 weniger als bei der letzten Wahl. Sein Ziel, die Unabhängigkeit, gibt er aber nicht auf.

Mas "Wer sich jetzt freut, weil er glaubt, der begonnene Unabhängigkeitsprozess sei gestoppt worden, der sollte sich vorsehen und besser rechnen."

Denn rechnerisch haben die Separatisten sogar leicht zugelegt. Im Regionalparlament in Barcelona kommen die Parteien, die sich in der einen oder anderen Form die Unabhängigkeit auf die Fahnen geschrieben haben, zusammen auf rund zwei Drittel der Sitze. Selbst im restliche Drittel hat etwa die abgewatschte sozialdemokratische PSC nicht mal eine klare Haltung zu dem Thema. Es war damit also zwar ein Votum gegen Regierungschef Artur Mas, aber mitnichten eines gegen die Unabhängigkeit.

Die zu erreichen, ist allerdings nach dieser Wahl nicht eben leichter geworden. Madrid immerhin freut sich, die Zentralregierung hält das von Mas angestrebte Referendum für illegal.

Reisewetterwarnung: Eine Kältewelle, Wind, Regen und Schnee erreicht Spanien

 


    
Ein polarer Luftstrom bewirkt einen starken Rückgang der Temperaturen.
    
Die Schneegrenze fällt auf 600 Meter.
    
Empfehlungen: Reifen für Schnee und Glatteis ausrüsten, Frostschutzmittel und Bremsflüssigkeit an Fahrzeugen überprüfen.
  
Der Katastrophenschutz warnt: Eine Kältewelle, Wind, Regen und Schnee ab heute Nacht am Montag, breitet sich aus, über ganz Spanien. Ein polarer Luftstrom fliesst ins Festland  und ein starker Rückgang der Temperaturen, mit Schneegrenzen bis zu 600 Meter werden angekündigt.
Laut der State Meteorological Agency (AEMET), wird ein großer Teile der Halbinsel davon betroffen sein, und wird mindestens bis zum Wochenende andauern.Voraussichtlich wird im nördlichen Drittel der Halbinsel und den Balearen, die Auswirkungen intensiver und häufiger in der Kantabrischen Bereich, wo es gelegentlich sogar starker Schnee und Hagelfall  auftreten könnte.  Ebenfalls sind auch lokal schwere Schnee und Hagel Vorkommen an Punkten der Baleares und Cataluña am Dienstag, 27. und Mittwoch 28. zu erwarten. Später  Wechsel in Regen mit schwächerer Auswirkungen auf den Rest der Halbinsel. Am Dienstag, den 27., werden die Temperaturen weiter sinken, besonders auf der Halbinsel und den Balearen, vor allem im südlichen und östlichen Teil Spaniens. Die thermische Empfindung ist noch kälter, aufgrund von kalten  Winden.
Auf den Kanarischen Inseln, während des gesamten Montags, werden lokal starke Regenfällen und Windböen aus dem Westen registriert. Ab Dienstag
werden zudem starke bis mäßige Passatwinde aufkommen.

Bitterer Sieg für die katalanischen Separatisten

In Katalonien träumen die Anhänger der Nationalisten weiter von Unabhängigkeit. Trotz der Niederlage von Artur Mas blicken sie nach vorne und hoffen, dass sich die verschiedenen Parteien zusammenraufen werden.

"Ich habe mit einem besseren Ergebnis für die Nationalkonservativen gerechnet. Aber wenn man ihre Stimmen und die der Linksrepublikaner zusammenzählt, dann ergibt das eine große Mehrheit für die katalanischen Separatisten. Die beiden Parteien sollten zusammenarbeiten, um einen unabhängigen Staat zu schaffen," so ein Befürworter der Loslösung von Madrid. Ein anderer fügt hinzu: "Es ist nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten, doch manche Parteien, die für die Unabhängigkeit Kataloniens sind, haben zugelegt. Sie müssen also tun, was die Gesellschaft von ihnen verlangt. Alle nationalistischen Parteien, seien sie gemäßigt, rechts oder links, sollten zusammen einen neuen Staat aufbauen."

Unser Korrespondent Paco Fuentes fasst zusammen:
"Der Unabhängigkeitsplan des katalanischen Ministerpräsidenten Artur Mas hat keine großartige Zustimmung erhalten. Seine Partei hat weniger Sitze als vorher und sie benötigt die Unterstützung von anderen politischen Parteien, um ein Referendum zur Unabhängigkeit durchzusetzen."

Das Wetter-Heute noch Sonne-Morgen Regen

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Katalonien oder Spanien?-Wird es ein Referendum über die Unabhängigkeit Kataloniens geben?

 

5,4 Millionen Katalanen waren gestern zur Abgabe ihrer Stimme aufgefordert. Die Wahlbeteiligung erreichte nach ersten Erhebungen eine Rekordhöhe. 
Ministerpräsident Artur Mas hat bei der gestrigen Regionalwahl die absolute Mehrheit verfehlt, doch seine Nationalisten bleiben die stärkste Partei. Die Separatisten haben jetzt die Chance ihren Plan für ein unabhängiges Katalonien durchzusetzen.
Die katalanischen Nationalisten (CiU) von Ministerpräsident Artur Mas, hatten am gestrigen Sonntag bei der vorgezogenen Regionalwahl zwar die meisten Stimmen, jedoch die absolute Mehrheit wurde klar verfehlt.  Starke Stimmenverluste im Vergleich zur Wahl vor zwei Jahren wurden offentsichtlich.

Die Stimmenauswertung:

Parteienbündnis CiU (Konvergenz und Union) 54 bis 57 der insgesamt 135 Sitze im katalanischen Parlament - deutlich weniger als die absolute Mehrheit von 68 Mandaten und weniger als die 62 Sitze, die die CiU bei der Wahl 2010 gewonnen hatte.


Die katalanischen Linksrepublikaner (ERC) waren deutliche Sieger  und Vertreten wie Mas eine Trennung Kataloniens und verstärkten ihre Sitze von zehn auf zwanzig. Die marxistisch-separatistische Partei CUP zieht erstmals mit fünf bis sechs Abgeordneten ins Parlament in Barcelona ein. Wenn Artur Mas sich mit ihnen zusammen tut, könnte ein Referendum für die Eigenständigkeit Kataloniens durchgeführt werden.

Verloren haben die Sozialisten (PSC). Die konservative Volkspartei (PP) des spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy verloren stark und konnten keine Stimmengewinne verzeichnen, das war zu erwarten, denn die Krise und die Art der Behandlung der Krisenprobleme unter Ministerpräsidenten Mariano Rajoy, macht viele Bürger unzufrieden.

Die Zentralregierung in Madrid wird die Einheit Spaniens nicht infrage stellen lassen. Sie sagt, das von Mas angekündigte Referendum ist illegal und will eine Abstimmung notfalls auch durch das Verfassungsgericht unterbinden lassen.

Die Wahlergebnisse, 25-N müssen noch sorgfältig untersucht werden, um sie richtig zu interpretieren und Schlüsse ziehen. 

Sonntag, 25. November 2012

Hohe Wahlbeteiligung in Katalonien

Bei der wegweisenden Regionalwahl in Katalonien zeichnet sich eine Rekordbeteiligung ab. Sollten der amtierende Regierungschef Artur Mas und seine katalanischen Nationalisten wiedergewählt werden, dann will er ein Referendum über die Abspaltung von Spanien abhalten.

Die konservative Volkspartei von Mariano Rajoy sprach sich strikt dagegen aus. Ihre Kandidatin in Katalonien Alicia Sanchez Camacho lieferte sich mit Mas einen harten Wahlkampf. Die Partei will die Abstimmung notfalls durch das Verfassungsgericht verbieten lassen.

Mehr als fünf Millionen Wähler waren zur Abstimmung in einem der rund 2700 Wahlbüros aufgerufen. Der Frust in der Bevölkerung ist groß. Katalonien ist eine der Regionen, die am stärksten von der Wirtschaftskrise getroffen wurde. Viele fühlen sich von der Regierung in Madrid vernachlässigt und sehen die Unabhängigkeit als einzigen Weg aus der Krise. Umfragen zufolge wollen über 50 Prozent der Katalanen die Abspaltung.

Leichtes Erdbeben-SANTA COLOMA DE FARNERS.GIRONA-1.5

 

Evento Fecha Hora (GMT)* Latitud Longitud Prof.
(km)
Int. Máx. Mag. Tipo Mag. (**) Localización
1176157 25/11/2012 08:29:44 41.8556 2.6694 11   1.5 4 SE SANTA COLOMA DE FARNERS.GI

Montag, 19. November 2012

Ab heute dürfen nur noch Käufe in Bar bis 2.500 euros getätigt werden-2.500 euros, límite de pago en efectivo


Höhe von maximal 2.500 Euro cash, können ab heute in den Geschäften getätigt werden. Höhere Beträge müssen über Bankkonten laufen. Eine Maßnahme damit das Finanzamt (AEAT) zum Zweck der Begrenzung von Steuerbetrug walten kann.
Diese cash Grenze existiert bereits in Ländern wie Frankreich und Italien.

Jordi Comas, Präsident der größten Business Organisation von Katalonien ist Tod-Überfall oder Mord?

 


Jordi Comas, Präsident der größten Business Organisation der Region Girona-Katalonien,  starb mit 67 Jahren, am heutigen Tag, den 19.11.2012  in seiner Luxuilla  in Castell-Platja d'Aro (Baix Empordà), nachdem drei vermummte Männer in das Haus eingebrochen sind. Quellen haben bestätigt, das teurer Schmuck im Haus gestohlen wurde.
Wie von der Mossos d'Esquadra bestätigt wurde, banden die Angreifer Comas und seine Frau für die Durchführung des Raubes mit Knebeln an Stühlen und Sofa fest. Die Knebel brachten nach ersten Aussagen den Tod durch ersticken, des Hausherrn. Die Polizei hat die Suchaktion der Täter eröffnet, um die Angreifer zu finden.  
Das luxuriöse Herrenhaus von Jordi Comas in Platja d'Aro befindet sich an diesem Montagmorgen abgesperrt und umgeben von der Polizei. Eine Autopsie wurde beauftragt um nähere Einzeheiten zu ermitteln. Comas besaß mehrere Hotels in Platja d'Aro, darunter auch der berühmte S'Agaró und er bekleidete verschiedene Positionen in der Föderation d'Hostalaria von Girona, der Handelskammer von Sant Feliu und Unió d'Empresaris d ' Hostalaria Centre der Costa Brava.
 Über 150 Menschen versammelten sich heute Nachmittag in der Stadt Castell-Platja d'Aro, um ihre Abscheu über den Tod des Arbeitgebers zeigen.  
"Wir sind hier um gegen diesen merkwürdigen Tod zu protestieren, sagte Bürgermeister Joan Guiraud". 

Ein Neffe des verstorbenen, Jordi Comas Diaz, sprach im Namen der Familie und hat bestätigt, dass das Hotel bereits einen Raubüberfall in seinem Haus vor drei Wochen erlitten hatte, so dass wir vermuten, dass dies die gleichen Diebe waren. Bei diesem Raub war mein Onkel zu Hause  und konnte einen Alarm auslösen, so dass die Räuber flohen. Dieses Mal, als sie in der Wohnung waren, wurde der Alarm nicht ausgelöst, erklärte er. 

Der Sprecher der Familie hat bestätigt, dass die Frau von Comas, Carmen, bei guter Gesundheit ist, aber durch das, was passiert ist unter Schock steht. Die Einbrecher waren sehr grausam, berichtet sie.   

Es ist außergewöhnlich, dass ein Raub mit dem Tod des Hausbesitzers endet und muss in diesem Kontext verstanden werden", sagt die untersuchende Polizeidirektion.

Das Wetter-Sonnig und mild

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Samstag, 17. November 2012

Wetter-Regen am Wochenende

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Tornado zerstört Teile Portugals-Azota tormenta de viento en Portugal similar a un tornado

Ein schwerer Gewitter  Sturm traf gestern Freitag, den Süden Portugals. In Lagoa und Silves wurden sieben Menschen schwer verletzt. Das Phänomen verursacht Stromausfälle und erhebliche Sachschäden sowie Überschwemmungen. Das Institut für Meteorologie bestätigt, dass es sich um einen Tornado gehandelt hat, das ist in Europa nicht üblich, aber gelegentlich  tritt soetwas auf. Telesur
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Spanisch: Una tormenta de viento azotó el sur de Portugal este viernes, dejando siete heridos en Lagoa y Silves. El fenómeno causó cortes a la electricidad y grandes daños materiales, también se reportaron inundaciones en la zona. El Instituto de Meteorología no confirmó que se tratara de un tornado debido a que no es común en Europa, pero en ocasiones ocurren. teleSUR

euronews reporter - Katalonien fordert seine Unabhängigkeit

Es weht ein Wind in Europa. Der Wind des Separatismus. Kurz vor den vorgezogenen Regionalwahlen rufen viel Katalanen dazu auf, ihre Kultur zu würdigen.

Eineinhalb Millionen Menschen hat dieses Thema im vergangenen September auf die Straßen von Barcelona gelockt. Die Unabhängigkeit nährt ebensoviele Zweifel wie Hoffnungen in der Hauptstadt der Region.

Spanien und ganz Europa diskutieren über die Abspaltung der autonomen Region, die kurz vor den Neuwahlen steht.

Es gibt viele Beispiele der Separatismusbewegung in Katalonien. Das katalanische Dorf Sant Pere de Torelló ist durch seine Unabhängigkeitserklärung berühmt geworden.

Vor eineinhalb Jahren hat Bürgermeister José Fabrega Colóme vor dem Rathaus die Estelade gehisst, die Flagge der katalanischen Unabhängigkeit. Er ist nicht der Einzige: "Im Augenblick gibt es 180 Rathäuser, die die katalanische Flagge vor ihrem Balkon gehisst haben."

Die Separatisten forden hauptsäschlich ein neues System der staatlichen Steueraufteilung. Die Ausgaben in Katalonien sind weit niedriger als die Steuern, die eingezogen werden.
Der Bürgermeister von Torelló ist sich der Notsituation, in der sich Spanien befindet, bewusst. Dennoch fordert er die Unabhängigkeit: "Katalonien zahlt jedes Jahr 16 Milliarden Euro an den spanischen Staat, die nicht in die Region zurückinvestiert werden. Deswegen müssen wir vor der spanischen Regierung jetzt unserere Stärke beweisen."
Die Abspaltung ist unter anderem auch aufgrund der Schulden, die die Region hat, wichtig. Kataloniens Präsident Artur Mas verspricht ein Volksbegehren für die Unabhängigkeit, sollte seine Partei die vorgezogenen Neuwahlen gewinnen.
Dann würde aber eine Reform der spanischen Verfassung benötigt werden, da diese im Augenblick die Abspaltung Kataloniens verbietet. Würde das Szenario umgesetzt werden, hätte das auch internationale Konsequenzen. Das Land wäre dann nicht mehr Mitglied der Europäischen Union und müsste den Beitritt neu beantragen. Der Aufnahmeprozess könnte mehrere Jahre dauern.
Der Wirtschaftsexperte Oriol Amat beantwortet die formellen Fragen bezüglich des EU-Beitritts: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass die EU eine Region, die viel Geld mitbringt, die sehr Pro-Europa eingestellt ist, außen vor lassen wird. Die EU hat in der Vergangenheit viel investiert in Katalonien."

Doch genau diese Frage beunruhigt die spanische Wirtschaft. Wenn Katalonien nicht mehr EU-Mitglied ist, dann steht der Euro-Austritt bevor. Außerdem werden sich die Wirtschaftsbeziehungen zu Spanien verschlechtern.


Einige Unternehmen aus Barcelona drohen mit der Verlagerung des Unternehmenssitzes, falls Katalonien tatsächlich seine Unabhängigkeit erklärt.
Diese könnte für einige Händler horrende Konsequenzen haben. Ein kleiner Verleger würde dadurch vor dem Aus stehen: "Etwa 80 % der Rechnungen und der Verkäufe des Unternehmens werden außerhalb Kataloniens getätigt.

Wenn wir nicht mehr zu Spanien und zur Europäischen Union gehören, dann würden unsere Produkte besteuert werden. Die Kunden würden sich einfach andere Händler in ihrem eigenen Land suchen."

Es gibt aber auch Betriebe, die Profit aus der Diskussion um die spanische Unabhängigkeit ziehen: Der Verkaufsschlager der Firma Estampser ist die Fahne der katalanischen Unabhängigkeit. Der Verkauf der Sternenbanner ist in diesem Jahr stark angestiegen. Viele Kunden sind vor der Firma angestanden, um eine Flagge zu kaufen.

Jenseits der Nischenmärkte ist unsicher, ob das Label "katalanisch" weiterhin Erfolg haben wird. Die Debatte über die Unabhängigkeit verunsichert die Politik. Der Tourismussektor fürchtet sich nicht vor einem unabhängigen Katalonien. Die Anzahl der Urlauber ist in den ersten Monaten dieses Jahres sogar angestiegen, genauso wie die Ausgaben der Besucher. Sie sind durch die Unabhängigkeitsbewegung nicht verunsichert.

Katalonien ist für Investoren attraktiv: Die Unabhängigkeit der Region würde aber viele Fragen hervorrufen. Die Spekulationen beziehen sich hauptsächlich auf einen Boykott Spaniens. Dort wird die Hälfte aller in Katalonien hergestellten Produkte verkauft.


Wirtschaftsexperte Oriol Amat hält das Überleben eines autonomen Kataloniens dennoch für möglich: "Unter den 20 wirtschaftsstärksten Ländern der Welt haben 14 weniger als 7 Millionen Einwohner."

Freitag, 16. November 2012

Teneriffa-Brutale Zwangsräumung wegen Küstenbebauungsgesetz

Brutale Zwangsräumung auf Teneriffa, am Tag als das Gesetz der Küstenbebauung in Kraft trat, gab es sofort Vertreibungen. Nach einer dramatischen Situation der gewaltsamen Vertreibung in "Cho Vito" (Teneriffa) gab es heftige Proteste. Dieses Mal waren 21 Bewohner (9 Familien) betroffen, die vertrieben wurden, als die Polizei morgens um 6 :00 Uhr kam. Wir erfahren Momente von großer Trauer, viel Schmerz mit Angst-Attacken und damit, dass eine beträchtliche Anzahl von Menschen, die von Rettungsdiensten behandelt werden mussten.

Einige haben ihre Häuser auf eigenen Füßen verlassen, während andere Widerstand geleistet haben. Sie wurden aus ihren Häusern getragen. Während der Räumung wurde eine Person ohnmächtig und es wird die Polizei und die Guardia Civil wegen ihrer Brutalität angeprangert.
"Dieser Akt mit Kindern, wird in einer Härte vollzogen, die nicht gesellschaftsfähig ist", sagt eines der Opfer der brutalen Vertreibung. Gleich danach kamen die Bagger und demolierten die  Häuser vor den Augen der fassungslosen Menschen. Einwohner von "Cho Vito" fordern als Entschädigung an die Gemeinde den Besitz des sozialen Wohnungsbaus. Die Familien wurden auf die Straße gesetzt ohne Ersatz eines neuen Wohnraumes.
Viele dieser Menschen waren seit letzten Dienstag im Hungerstreik und planen, auf der Plaza de la Candelaria weiter zu machen, weil sie jetzt ihre Heimat und das Leben verloren haben.

Hund zugelaufen-Vermisst ihn Jemand?

 Ein Schäferhund, ein Rassehund. Ist noch sehr jung, trägt ein rotes Halsband, war nicht allein, hatte einen anderen gleichen Hund, ebnfalls jung dabei. Der Hund ist anhänglich, und gehorcht gut.
Kontakt über  diesen Blog.


Mittwoch, 14. November 2012

Generalstreik lähmt öffentliches Leben in Spanien

Wie in anderen europäischen Krisenländern, haben auch die Spanier am Mittwoch gegen die Sparmaßnahmen ihrer Regierungen protestiert. Die größten Demonstrationen gab es in Spanien. Hier hatten Gewerkschaften zu einem 24-stündigen Ausstand aufgerufen.

In Madrid kam es am Rande der ansonsten friedlichen Kundgebungen immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. Es gab zahlreiche Verletzte, auch kam es zu vorübergehenden Festnahmen.

Spanien, die viertgrößte Wirtschaft der Eurozone, durchlebt derzeit eine Rezession. Bis zum Jahresende soll die Wirtschaftskraft um bis zu 1,5 % schrumpfen. Und so hat die spanische Regierung, zum Unwillen ihrer Bürger, entsprechend reagiert. Der Zorn der Straße wendet sich aber auch gegen die Finanzbranche.

Ein Gewerkschaftsvertreter sagt: "Sie berauben uns aller Rechte. Die Banken und die Wirtschaft bringen uns auf die Straße. Sie klauen unsere Gehälter. Wir haben keine Rechte mehr."

Der Streik hatte auch Auswirkungen auf den öffentlichen Transport. So fielen allein in Spanien die Hälfte aller Flüge aus. Bahnen und U-Bahnen reduzierten ihren Service auf das Minimum.

"Hört einfach auf, uns zu beklauen", schimpfte eine Passantin am Bahnhof Atocha. "Tut was sinnvolles, aber beklaut uns nicht. Es gibt so viele Bedürftige. Ein Schande mitansehen zu müssen, wie viele Menschen unser Land verlassen."

Der Streik wirkte sich besonders auf die Großindustrie aus, die im Tagesverlauf nahezu zum erliegen kam.

Spanien leidet derzeit unter einer großen Arbeitslosigkeit. Jeder Vierte ist ohne Job. Es ist bereits der zweite spanische Generalstreik in diesem Jahr. Das hatte es in der Geschichte des Landes bislang nicht gegeben.

Streikposten-sperren wichtige Straßen in Barcelona

 

Die Aktion  der Streikposten (hier genannt die piquets) komplizierten  den Verkehr in Barcelona und Umgebung am heutigen Morgen des Generalstreiks.Heute morgen haben  Streikposten die Ronda de Dalt und Ronda Litoral in Barcelona gesperrt. Es kam zu erheblichen Verzögerungen. Die Feuerwehr  hat 60 Zwischenfälle an fünf verschiedenen Stellen und Straßen von Barcelona bearbeitet, wegen Verbrennung von Reifen und Containern.  Auch in Celrà (Girona), berichtet der katalanische Traffic Service (SCT) gab es Schwierigkeiten durch Straßensperrungen von Streikposten.
Weitere Straßen, die durch die Einwirkung von Streikposten gegen etwa 07.00 Uhr betroffen waren, waren die C-31, in der Höhe von Badalona nach Barcelona rein , und die N-II ab Sant Andreu de la Barca, in beiden Fahrtrichtungen.Die Streikposten agierten ebenfalls auf der C-245 in Barcelona Stadt Vilamoura. In Girona, C-66, um Celrà. Und der TMB berichtet über Vandalismus gegen ein Dutzend von Bussen, 

die den Mindest-Dienst gestartet  hatten und arbeiten wollten. Es gab Probleme in den ersten Augenblicken mit der R4 Eisenbahnstrecke zwischen Molins de Rei und Castellbisbal, R2 und Süd, zwischen Cunit und St. Vincent de Calders.- 

Die Renfe, gewährleistet Minimum Service. Wegen Verbrennung von Reifen gab es jedoch Verzögerungen.
Mit Vandalismus an den Eingängen in den Großstädten gegen Busse und öffentliche Verkehrsmittel muss gerechnet werden. Von den 60 Vorfälle, die meisten im Großraum von Städten sich  konzentrieren. Besonders im Vallès Oriental del Vallès Occidental und der Lower Llobregat sorgen die  Mossos d'Esquadra, dafür, dass es keine Beweise für  schwere Zwischenfälle gibt.
Einige  Bars  der Innenstadt von Barcelona haben geöffnet. Einige haben aber wieder wieder geschlossen aufgrund des Drucks von Streikposten.

Aktionstag für "europäisches Sozialmodell" - gegen Sparpolitik

Mit einem europaweiten "Tag der Aktion und der Solidarität" will der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) am heutigen Mittwoch gegen die Sparpolitik protestieren.

Die Gewerkschaftsverbände in Spanien und Portugal haben zu Generalstreiks aufgerufen.
In Italien und Griechenland soll die Arbeit für drei bis vier Stunden ruhen. In Belgien wollen Eisenbahner den Zugverkehr lahmlegen.

Candido Méndez, Generalsekretär der spanischen Gewerkschaft UGT:

''Die Lage ist entstanden durch die europäische Politik. Die Politik wird uns von der Kommission auferlegt und die handelt auf Weisung aus Berlin. Der spanische Regierungschef nickt das nicht nur ab, er geht sogar noch weiter. "

Das europäische Sozialmodell werde gerade zerstört, warnte in Brüssel Gewerkschaftsbundchefin Bernadette Ségol, der eingeleiteten Lohnerosion werde kein Land entkommen.


Marcelino Martinez, Stadtreinigung Madrid:

"Da werden Zahlen verschleiert, sie zeigen uns nicht das wahre Bild von jedem Land. Auch Deutschland hat ernste Probleme und in Frankreich geht es damit los. Das wird ein Virus, der streut über ganz Europa. Und wie lange der Euro hält, weiß ich nicht. "

Rund 40 Arbeitnehmer-Organisationen aus 23 Ländern wollen beim Europäischen Aktionstag mitmachen. Zum erstenmal soll die ganze iberische Halbinsel lahmgelegt werden - Spanien und Portugal. Viele Spanien- und Portugal-Flüge sind abgesagt.

Armenio Carlos, Chef der portugiesischen Gewerkschaft CGTP:

"Wir kämpfen nicht nur für das Recht der Arbeitnehmer, wir verteidigen auch die Rechte der kommenden Generationen, die Rechte unserer Kinder, die Zukunft unseres Landes."

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat den Menschen in den Krisenländern Europas seine Solidarität ausgesprochen.

Dienstag, 13. November 2012

Spaniens Autobahnen schlittern durch Krise in die Pleite

Kein Verkehr, nirgends: An der Mautstelle Leganés bei Madrid sind Autos die Ausnahme. Durch die Krise in Spanien hat der Verkehr stark abgenommen, gerade auf den mautpflichtigen Strecken. Mehrere Autobahnbetreiber stehen vor dem Aus.

Das Leben der Spanier wird immer teurer

http://de.euronews.com/ Spanische Verbraucher müssen immer tiefer in die Tasche greifen, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. So ist die Inflationsrate mit 3,5 Prozent im Oktober auf ihren höchsten Stand seit Mai 2011 gestiegen. Die Kerninflation, ohne Energie- und Lebensmittelpreise, stieg auf 2,5 Prozent. Auch hier ein deutlicher Anstieg zum Vormonat und der höchste Wert seit 2008 überhaupt.

Doch auch der verhältnismäßig hohe Ölpreis macht sich im Portemonaie bemerkbar: bei Autofahrern ebenso, wie bei Jenen, die mit Öl heizen müssen.

Generalstreik in Spanien-Infos auf:

Aufgrund der besonderen Vorkommnisse am morgigen Tag des Generalstreiks, werden Informationen im Blog: http://spanienleben.blogspot.com.es/
gegeben. Die ersten Informationen über Flugtätigkeiten finden Sie jetzt dort.

Morgen ist Generalstreik-Decken Sie sich mit Lebensmitteln ein

 

Morgen ist Generalstreik , nicht nur in Spanien. Denken Sie daran, dass es zu Engpässen in Supermärkten mit Lebensmitteln kommen kann, da ja auch der Transport streikt. Kaufen Sie ein und denken Sie auf etwas längere Zeit dabei, Wasser, Brot und wichtige Nahrungsmittel oder wichtige Medizin sollten Sie im Haus haben.

Spanische Banken verzichten in "Härtefällen" auf Zwangsräumung

http://de.euronews.com/ Die spanischen Banken haben sich nach Verhandlungen mit der Regierung bereiterklärt, in den kommenden zwei Jahren in Härtefällen darauf zu verzichten, Wohnungen von zahlungsunfähigen Kreditnehmern zwangsweise räumen zu lassen.

Zu den Härtefällen gehören Schwerkranke, Senioren, Familien und Alleinerziehende mit Kindern, erklärt der Präsident des Bankenverbands AEB, Miguel Martin.

Spaniens Geldhäuser waren in letzter Zeit wegen einer Welle von Zwangsräumungen ins Zentrum der Kritik geraten. Innerhalb von drei Wochen hatten zwei Wohnungsbesitzer sich das Leben genommen, weil sie ihre Bankkredite nicht bedienen konnten und daher ihre Bleibe verlieren sollten.

Maria Dolores de Cospedal, Generalsekretärin der Regierungspartei Partido Popular, PP, lobt den Verhandlungserfolg: "Die Situation ist nicht neu. Die Vorgängerregierung hat nie etwas unternommen. Dass die jetzige Regierung nun etwas dagegen unternimmt, sollte ihr hochangerechnet werden. Dafür sollten wir der Regierung dankbar sein."

Diese Meinung teilen allerdings die Demonstranten vor dem Sitz der Regierungspartei in Madrid nicht. Sie glauben, dass die Zugeständnisse der Banken bei der Flut der Zwangsräumungen im Land nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind.

Die konservative Regierung wollte am Montag Verhandlungen mit den oppositionellen Sozialisten aufnehmen, um im Eilverfahren eine Gesetzesreform zur Regelung von Zwangsräumungen verabschieden zu lassen.

Seit Beginn der Wirtschaftskrise wurden in Spanien etwa 350 000 Wohnungen aufgrund richterlicher Verfügungen zwangsweise geräumt. Infolge der Krise und der hohen Arbeitslosigkeit können viele Spanier die Kredite nicht zurückzahlen, die sie für den Kauf von Wohnungen aufgenommen hatten.

Montag, 12. November 2012

Muschelsuchen gegen die Armut im krisengeschüttelten Portugal

Trotz Milliardenhilfen hat die Wirtschaftskrise Portugal weiter im Griff - viele Menschen, die ihre Arbeit verloren haben, gehen kreative Wege bei der Suche nach einem kleinen Einkommen: In der Hauptstadt Lissabon etwa suchen einige Menschen im Schlick der Tejo-Mündung nach Muscheln und verkaufen diese an kleine Restaurants. Andere sind so verzweifelt, dass sie auswandern, zum Beispiel ins boomende Brasilien.

Wetter-Sonne-Sturm-Auf Regen vorbereiten

www.eltiempo.es

Sonntag, 11. November 2012

Selbstmorde in Spanien: "Schmerzvoll und beschämend"

http://de.euronews.com/ Nach Protesten gegen spanische Banken wegen Zwangsräumungen von Wohnungen haben mehrere Geldhäuser eingelenkt. Die baskische Kutxabank etwa kündigte an, Räumungsverfahren bis auf weiteres auszusetzen. Auch die Banco Popular deutete Kompromissbereitschaft an.

Morgen wird die spanische Regierung von Mariano Rajoy mit der sozialistischen Opposition sprechen, wie die Zwangsräumungen gestoppt werden können. Seit Beginn der Wirtschaftskrise sind etwa 350 000 Wohnungen betroffen.

Oppositionschef Alfredo Perez Rubalcaba sagte: "Niemand darf in Spanien seine Wohnung verlieren, weil er in Zeiten der Not eine Hypothek nicht bezahlen kann, weil er jetzt in Schwierigkeiten steckt, mit denen er nicht rechnen konnte, als er die Hypothek abschloss. Das ist unser Ziel"

Neu angefacht wurden die Proteste vom Selbstmord einer Spanierin, die auf Gerichtsbeschluss ihre Wohnung verlassen sollte. Als das Räumkommando klingelte, sprang die 53jährige aus dem Fenster ihres Hauses im baskischen Barakaldo. Jose Luis Ibarra, der Präsident des Obersten Gerichtshofs im Baskenland, sagte: "Es schmerzt und beschämt mich. Es beschämt mich, weil das System und konkret die Justiz, in der ich Verantwortung habe, nicht in der Lage war, rechtzeitig vor Ort zu sein."

Bereits vor drei Wochen hatte sich ein Mann in Spanien erhängt, ein anderer überlebte einen Suizidversuch schwer verletzt. In ganz Spanien gab und gibt es Proteste. Und die Polizeigewerkschaft sicherte Beamten juristischen Beistand zu, wenn sie sich weigern, an Räumungen teilzunehmen.

Generalstreikeröffnung schon vor dem Mittwoch-14.11.2012

 

Heute ist Sonntag, der 11.11.2012- Eigentlich der Beginn für Karnevallisten auf der ganzen Welt, wenn die Lage nicht so ernst wäre, hätte das Volk  wirklich zu feiern. Doch die Beklommenheit macht sich breit über die Vorkommnisse, die täglich mehr werden, von extremen Erdbeben bis zum kleinsten Detail, das 15 Jährige (Pakistan) zum Politobjekt werden.   
 Die Menschen reagieren, zum Glück, wenn auch ein Streik in dieser Situation kaum etwas ändern kann. 
Trotzdem.....

"Nimm den Streik"  hieß es heute in Spanien eindeutig! Die Nacht vor dem Kongress dieses 14. November 2012 wird kollektiv den Generalstreik in Spanien eröffnen.  Die Grundlage gab die 15-M Bewegung, und die 25-S-Koordinatoren, dessen Organisatoren  dazu aufgerufen haben durch Aktionen den Kongress zu  umgeben, am kommenden Mittwoch, den 14. November 2012. 

Es wird dazu aufgerufen den  Staatshaushalt der Regierung voll abzulehnen.Diesmal bleiben die Empörten im Bereich  des Kongresses und werden dort in ihren Zelten übernachten, das Wetter wird eine kalte Novembernacht. Aber sie wollen die Abgeordneten am 15. 11. in ihrer Ankunft im Kongress empfangen und Ihre Opposition gegen die Regierungspolitik zeigen.Wie ein Sprecher der Koordinator 25-S berichtet, wurde die Entscheidung durch die kollektiven Organisatoren bei einem Treffen am vergangenen Mittwoch vereinbart.  

"Wir werden auf die Ankunft der Herrschaften warten", berichtet die
14-N Congress Organisation heute um19:30Uhr. Die Nachrichen sind bereits über die soziale Netzwerke verbreitet.