http://youtu.be/S4UIp79udUw
Ein Techniker von der Deutschen Botschaft hat die Kanarischen Inseln besucht, um auf mehr Nischenprodukte der Arbeit in Deutschland hinzuweisen. Auf den Kanaren haben 30% der Jugendlichen keine Arbeit. Viel junge Spanier haben eine Hoffnung nach Deutschland. Die Webseiten werden entsprechend oft aufgerufen.
http://youtu.be/FWhT47OeJ9Y
Das gestrige Erdbeben von 4.0 auf
der Richterskala auf El Hierro-Frontera, mit dem Epizentrum im Meer,
schreckt Inselbewohner und Experten auf. Das technisch hervorragende
ausgestattete Schiff, Ramón Margalef, wurde schon bei der letzten Gefahr des Vulcan-Ausbruchs auf El Hiero eingesetzt, misst die Daten und Veränderungen der Temperaturen des Meerebodens und des Wassers jede Stunde. Inzwischen verlassen viele Einwohner Frontera und gehen zu Verwandten.
http://youtu.be/0PxS5tZx2_k
Die zyprischen Banken bleiben zunächst geschlossen. Die zyprische
Zentralbank teilte mit, sie würden erst am Donnerstag eröffnet.
Regierung und Angestellte rechnen mit einem Ansturm, waren die Banken
doch über eine Woche geschlossen. Kontoinhaber fürchten um ihre
Ersparnisse, denn das Rettungspaket sieht so manche bittere Pille vor.
So sollen Bankkunden mit einem Guthaben ab 100.000 Euro kräftig zur
Kasse gebeten werden. Die beiden größten Kreditinstitute sollen
schrumpfen beziehungsweise ganz schließen. Um eine Kapitalflucht zu
verhindern, kündigte der Präsident Einschränkungen an - und verteidigte
das Rettungspaket. Zypern habe kurz vor dem Bankrott gestanden,
das Abwägen sei schwierig und das Umfeld nicht ideal gewesen. Aber nach
harten Verhandlungen hätten sie ein Ergebnis erzielt, das die Zukunft
des Landes absichere, sagte Nikos Anastasiades im Fernsehen. Trotz
der erfolgreichen Verhandlungen zur Rettung Zyperns rutschten die
US-Börsen in die Verlustzone. Der Dow Jones Industrial war auf einem
Rekordhoch gestartet und gab dann kräftig nach. In Frankfurt erholten
sich die Standardwerte im Lauf des Tags etwas von ihren Verlusten.
Hintergrund war ein Kommentar des Eurogruppen-Chefs Jeroen Dijsselbloem,
wonach die Restrukturierung der Banken auf Zypern anderen Euro-Ländern
als Vorlage dienen könnte. Später distanzierte er sich von der Aussage.