Donnerstag, 24. Juni 2010

Wer ist Schuld am tragischen Unfall von Castelldefels Beach?


Die spanische Eisenbahngesellschaft "Renfe" sagte heute in einer Pressemitteilung,  dass der Zug  innerhalb der zulässigen Geschwindigkeit gefahren sei, da der Fahrer mit akustischen Signalen Schritt für Schritt  während der Annäherung eines Bahnhofs, gewarnt  wird. Das Unternehmen stellte fest, dass der Bahnhof von Castelldefels Beach im Oktober umgebaut werden soll zur Verbesserung der Sicherheit.
 In Castelldefels hat der "Alicante Alaris Zug"  zwölf  junge Menschen tödlich verwundet und hat mehr als vierzehn junge Menschen schwer verletzt.  Der Unfall ereignete sich, als der Zug bereits kurz vor seinem Ziel war.
Alle Behörden, auch Präsident der Generalitat, José Montilla, und dem Minister des Innern, Joan Saura, sprechen von "Nachlässigkeit", und das Unternehmen Renfe antwortet darauf, dass die Jugend- Gruppe  in unerlaubte Art und Weise über die Schienen gelaufen sei, weil sie nicht gewillt waren, die U-Bahn- Liftanlage zu benutzen, wie es vorgeschrieben ist.   Renfe gibt während der Pressekonferenz weiter bekannt, man werde eine Untersuchung einleiten, die den genauen Hergang des Unfalls rekonstruieren wird.

San Juan Sommernachtsfest endete für 12 Jugendliche tödlich


In Castelldefels (Barcelona) reiste eine Gruppe Jugendlicher mit dem Zug an. Sie wollten am Sommerfest der Nacht "San Juan" am Strand mit anderen  Freunden feiern. Da der Bahnhof direkt am Strand liegt und die Jugendlichen schon die  Party sahen, kürzten sie den Weg über die Gleise ab  und hatten den ankommenden Schnellzug der mit fast 300 Std. anraste nicht gesehen. Zwölf  junge Menschen wurden in den Tod gerissen, 13 weitere  sind schwer verletzt worde. Dieser Unfall passierte in der  Mittwochnacht gegen 23.30 Uhr. Die "Sources of Civil Protection" in Katalonien  bestätigt, dass die zum Teil sehr schwer Verletzten jungen Menschen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht wurden.