Freitag, 30. Juli 2010

Kampagne zur Aufklärung bei Feuer

Das Innenministerium führt eine Kampagne zur Aufklärung von Verhalten bei Feuer in Wohnsiedlungen durch. Häuser  und isoliert gelegene  Bauernhäuser müssen wissen was zu tun ist, wenn plötzlich ein Feuer ausbricht. Aber es geht auch darum wie man Feuer verhindern kann und entsprechende  Vorsicht walten lässt. Die Initiative sieht vor die Gemeinden aufzusuchen und die Bevölkerung aufzuklären, wie gestern in Lloret de Mar bereits begonnen wurde. Es wurden Broschüren verteilt, die grundlegende Hinweise für die Menschen in Gebieten mit höherem  Feuer Risiko geben.  Der Direktor des Regional Services Department des Innern in Girona, Marc Vidal, betonte, dass Pflege der Vegetation wichtig sei und Brandschneisen geschnitten werden müssen. Aber auch die "Müllentsorgung", sollte immer abgedeckt verwahrt werden, da hier schneller ein Brand enstehen kann als anderswo. Ebenso müssen die Zugänge von Wohnungen und Häuser frei sein, damit im Brandfall die Feuerwehrleute  leichten Zugang haben. Sollte in der Nähe des Hauses ein Brand ausbrechen, sollte man unbedingt die Türen, Karmine und Fensteritzen mit nassen Handtüchern verschließen und die Badewanne mit Wasser füllen. Papiere und wichtigste Gegenstände packen. Auf Kinder achten, ihnen notfalls Atemmasken (auch in Form von Tüchern möglich) aufsetzen.
der letzte Brand im Empordà in Vilopriu (wie hier im Blog bereits berichtet) war das größte Feuer in Katalonien in diesem Sommer, mit ca. 100 Hektar Wald der in Flammen stand. An 44 Grundstücken arbeitete  die  Besatzungen der Feuerwehr die ganze Nacht um die Flammen zu löschen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.  Zum Glück haben weitere Gewitterregen die Gefahr gebannt. Der Delegierte der Regierung in Girona, Jordi Martinoy, bestätigte, dass die Feuerursache durch Unachtsamkeit mit Gegenständen war.

An diesem Wochenende wird es voll auf Spaniens Straßen




An diesem Wochenende wird es voll auf Spaniens Straßen. Die große Sommerpause für die Spanier beginnt. Die Generaldirektion für Verkehr (DGT) schätzt, dass zwischen 15:00 Uhr und 24:00 Uhr heute am Freitag und auch am Sonntag,  etwa 5,1 Millionen Fahrzeuge auf Spaniens Straßen unterwegs sein werden. Die wichtigsten Verkehrsknotenpunkte werden an den Ausgängen der großen Städte und größeren Zufahrtsstraßen zu den Küstenregionen sein. Besonders  Madrid, Castilla la Mancha, Comunidad Valenciana, Murcia und Andalusien werden sich erfahrungsgemäß größere Staus bilden.

Warm mit Gewitterbildung und manchmal kleine Schauer