Freitag, 6. September 2013

Südkorea: Angst vor radio-aktiven Fischen aus Japan

Die südkoreanische Regierung verschärft das Importverbot für Fische aus Japan. Der Grund: Angst...
Die südkoreanische Regierung verschärft das Importverbot für Fische aus Japan. Der Grund: Angst vor einer radio-aktiven Verseuchung der Tiere und keine klaren Aussagen aus Tokio. Das Importverbot gilt für acht japanische Präfekturen - darunter die Präfektur Fukushima, in der das 2011 havarierte Atomkraftwerk liegt. Bisher war der Import von 50 bestimmten Fischerei-Produkten verboten gewesen.

Shin Jong-Don, ein Sprecher der südkoreanischen Regierung, erklärte, zweieinhalb Jahre nach dem Atomunfall in Fukushima laufe immer noch tonnenweise verseuchtes Wasser ins Meer, doch die japanische Informationspolitik sei unzureichend.

Der japanische Chefkabinettssekretär Yoshihide Suga sagte in Tokio, die Befürchtungen der Koreaner seien unnötig. Was den Export von Nahrungsmittel angehe, so gebe es strengste Kontrollen.

In Fukushima wird die Betreiberfirma Tepco der Lage nicht Herr. Die Strahlung stieg auf einen neuen Höchstwert von 2200 Millisievert pro Stunde. Die Tanks mit dem kontaminierten Wasser lecken weiter.

Syrer stellen sich zur Verfügung als menschlicher Schutzschild

In Syrien rüsten sich die Regierung und ihre Anhänger für einen möglichen Angriff auf ihr Land....

In Syrien rüsten sich die Regierung und ihre Anhänger für einen möglichen Angriff auf ihr Land. Dazu gehört der Aufruf, sich als menschlicher Schutzschild in der Nähe möglicher Angriffsziele einzuquartieren - das Motto: "Nur über unsere Leichen".

Für einen solchen Angriff hat Amerikas Regierung eine erste Hürde genommen: Der Außenausschuss im Senat billigte einen streng begrenzten Militäreinsatz. Allerdings müssen nun der Senat selbst und das Abgeordnetenhaus zustimmen, Ausgang offen.

Mindestens elf Mal habe Syriens Regierung schon Giftgas eingesetzt, sagt Außenminister John Kerry, der im Abgeordnetenhaus für einen Angriff wirbt - während
Gegner hinter ihm mit blutrot bemalten Händen protestieren. Wenn man jetzt einen Rückzieher mache, dann heiße das, künftig sei alles erlaubt.

Für die USA steht fest, dass Syriens Regierung gegen ihre Gegner mit Giftgas vorgeht. Sie werfen Syrien besonders einen Giftgasangriff vor gut zwei Wochen vor; den USA zufolge wurden dabei fast anderthalbtausend Menschen getötet. Inspekteure der UNO haben den Vorfall inzwischen untersucht; die Auswertung

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