Freitag, 28. Januar 2022

Die spanischen Polizeibehörden warnen derzeit vor Betrugsmaschen, die aktuell verstärkt zu beobachten sind.

Die spanischen Polizeibehörden warnen derzeit vor Betrugsmaschen, die aktuell verstärkt zu beobachten sind. Die spanischen Polizeibehörden warnen derzeit vor Betrugsmaschen, die aktuell verstärkt zu beobachten sind. Januar 28, 2022 Die spanische National-Polizei warnt - Iberiatel informiert Sie - online-version Sehr geehrte Damen und Herren, die spanischen Polizeibehörden warnen derzeit vor Betrugsmaschen, die aktuell verstärkt zu beobachten sind. Es betrifft gerade auch Deutsche in Spanien! Haben Sie Wohneigentum in Spanien? Dann beachten Sie unbedingt auch den dritten Fall! Als Ihre deutsche Telefongesellschaft in Spanien möchten wir Sie informieren. Bitte lesen Sie daher folgende wichtige Informationen: In den letzten Wochen häufen sich die Betrugsfälle der Legenden "falscher Microsoft-Mitarbeiter" und "falscher Bankmitarbeiter". » Im ersten Fall meldet sich eine meist Englisch oder in gebrochenem Deutsch sprechenden Person und stellt sich als Mitarbeiter von Microsoft vor. Die Person behauptet der Rechner der Angerufenen sei von Viren befallen, gehackt worden oder würde ein neues Sicherheitszertifikat benötigen. Es bestehe dringend Handlungsbedarf, wobei man helfen werde. Dazu soll auf den Geräten eine Fernwartungssoftware installiert werden, mit der die angeblichen Probleme gelöst werden können. Mit diesem Programm haben die Betrüger jedoch Zugriff auf die Rechner ihrer Opfer und können sensible Daten, beispielsweise Passwörter ausspähen oder nutzen das Online-Banking und überweisen unberechtigt Geld von den Konten bei Banken oder auch Kryptobörsen bzw. Blockchain-Wallets. » Im zweiten Fall meldet sich ein angeblicher Mitarbeiter der eigenen Bank und erklärt, dass er dringend eine TAN benötige, um Unstimmigkeiten zu klären, Sicherheitslücken schließen oder auch angebliche "betrügerische Überweisungen" rückgängig machen zu können. In einer Variante dieser Masche werden auch E-Mails verschickt und sensible Daten abgefragt, wobei auch durch das alleinige Anklicken eines gefälschten Links Schadsoftware auf den Rechner heruntergeladen werden kann. » Im dritten Fall warnt die spanische Nationalpolizei eindringlich vor einer neuen Methode, mit der Einbrecher überprüfen, ob eine Immobilie bewohnt oder unbewohnt ist. Laut einer Pressemitteilung schmieren viele dieser Kriminellen neuerdings Linien mit Klebstoff zwischen Tür und Türrahmen. Ist die Wohnung bewohnt, würde der Klebstoff herunterfallen. Im gegenteiligen Fall wissen die Kriminellen, dass sie eindringen können. Die spanische Polizei empfiehlt Mietern und Besitzern, den Rahmen der Eingangstür genau in Augenschein zu nehmen, denn der fein aufgetragene Klebstoff ist nur schwer erkennbar. Einbrüche kommen auch in Spanien immer wieder vor. Die sich verschärfende Armutssituation befördert diese Delikte. Seien Sie wachsam!!! So schützen Sie sich vor Cyberkriminellen: + Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf. + Auch Bankmitarbeiter oder angebliche Mitarbeiter von Kryptobörsen würden am Telefon niemals eine TAN oder Banking-PIN befragen - sofort Auflegen. + Geben Sie auf keinen Fall private Daten z.B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten, TAN-Nummern, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. PayPal) heraus. + Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware. Wenn Sie bereits Opfer eines digitalen Angriffs wurden: + Trennen Sie Ihren Rechner vom Internet und fahren Sie ihn runter. Ändern Sie über einen nicht infizierten Rechner unverzüglich betroffene Passwörter. + Lassen Sie Ihren Rechner überprüfen und das Fernwartungsprogramm auf Ihrem Rechner löschen. + Nehmen Sie Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen auf, deren Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind. + Lassen Sie sich von Ihrem Geldinstitut beraten, ob Sie bereits getätigte Zahlungen zurückholen können. + Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Geben Sie diese wichtigen Informationen bitte auch an Ihre Nachbarn, Freunde und Bekannten weiter. Wir von Iberiatel - Ihrer deutschen Telefongesellschaft in Spanien - werden Sie wie immer aktuell über weitere Angelegenheiten informieren, die für Deutsche in Spanien von Bedeutung für ein gesundes und sicheres Lebens sind. Alle weiteren Informationen über Iberiatel, unsere preisgünstigen Tarife für Telefonie und Internet und unseren einzigartigen deutschsprachigen Service in Spanien finden Sie jederzeit auf unserer Website: » www.iberiatel.com « Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund! Ihr Willi Trieschmann und das gesamte Team von Iberiatel Canarias