Tausende Beamte haben am gestrigen Mittwoch in den Straßen Kataloniens gegen Gehalts-und Personaleinsparung protestiert. Die höchste Konzentration gab es in Barcelona mit 30.000 Mitarbeiter der Polizei, Feuerwehr, sowie allen Abteilungen der Beamten, und auch das Gefängnispersonal. Auch in Tarragona protestierten mehr als 4.000 Beamte und in Girona waren es mehr als 2.000 Polizeibeamte.
Der Generalsekretär der UGT in Madrid, Jose Maria Alvarez Cree, bezeichnet die Kürzungsvorschläge als unfair und gegen die bürgerlichen Rechte" und beweisen, dass die Verhandlungen über die Arbeitsbedingungen in diesem Sektor Auswirkungen hat für alle Mitarbeiter.
Zudem lasse man in diesem Arbeitsbereich keine Frühverrentnung zu und viele Beamte arbeiten noch mit mehr als 65 Jahren.
Gehaltskürzungen und die Reduzierung von Personal in diesem Sektor, könnten auch für das öffentliche leben ein Problem werden, hieß es.
"Wir lassen nicht mit unseren Gehältern spielen", hielt die regionale Polizei als Transparent hoch.
"Haltet die Präsenz im öffentlichen Sektor" wurde das Motto der Proteste in den Straßen und über dem Sitz der katalanischen Regierung. "Soziale Gerechtigkeit ist nicht rentabel" hieß es ebenfalls.