Samstag, 1. Januar 2011

Das Wetter bietet milde Temperaturen-aber regnerisch

Das Wetter ist angenehm und die Temperaturen liegen bei 14 Grad und nachts bei 7Grad.

Neues Verkehrsregelungs-System in Lloret de Mar eingeweiht

Ab 2011, beginnt in  Lloret de Mar ein neues System zur Führung des Stadtverkehrs, das besonders für die Sommermonate wichtig ist. Durch ein intelligentes Programm, das sich bei der örtlichen Polizei befindet, weiß diese, wo Staus sind, wenn es Probleme mit vorbeifahrenden Fahrzeugen gibt. Zum Betrieb dieses Systems sind fertig installiert Kameras und Verkehr Infotafeln in verschiedenen Straßen der Gemeinde installiert worden. Auto Fahrer haben so schnelle Informationen über die Orte, wo es noch Parkplätze gibt und wo Staus sind. Ziel ist es, interne Mobilität des Verkehrs in Lloret de Mar zu  fördern und Probleme zu lösen. 
Stadtrat Ignacio Riera sagt, das Projekt sei ein Versuch  grundlegend den Stadt-Verkehr optimal zu organisieren. Nach Ignasi Riera, sind in Lloret 17.000 zugelassenen Fahrzeugen, die durch die Stadt zusammen mit Fußgänger, Radfahrer, etc. rollen. Das Ziel ist, der Stadt den maximalen Verkehrsfluss und unnötige Bewegungin Ballungs- Zentrum zu verursachen, und vorrangig Menschen, die zu Fuß zu gehen zu schützen. Die sogenannte Verkehrszentralregister Regulatory ist in diesen Tagen abgeschlossen. Das Projekt kostete 1.200.000 €.

Sonntag, den 2. Januar, tritt das neue Nichtraucherschutzgesetz in Kraft


Ab morgen, Sonntag, den 2. Januar, tritt das neue Nichtraucherschutzgesetz in Kraft. Die wichtigste Änderung sind, dass man nicht mehr in geschlossenen Räumen rauchen darf. Das Verbot betrifft Bars, Restaurants, Nachtclubs, Casinos, Hotels, etc.. Nur das Rauchen in Außenräumen und Terrassen ist erlaubt.
 Angesichts der bevorstehenden Inkrafttreten der Verordnungen stehen die Gastronomen dem Gesetz kritisch gegenüber. Zudem werden Stimmen laut,  über die wirtschaftliche Verluste für die Branche. Ein weiteres Problem ist, dass die Kunden von Bars und Restaurants nach draußen gehen, um zu rauchen, und dies wird Lärm auf der Straße und Unruhe in den Restaurantes verursachen.  Am stärksten betroffen sind davon die kleinen Bars, in denen Kunden am Vormittag Kaffee trinken, um eine Zigarette zu rauchen.  Eine weitere Gruppe von Geschäftsleuten sind die Besitzer von Nachtclubs. Joaquim Boada, Generalsekretär der Föderation der Verbände der Gemeinden Night (FECASARM) sieht "weniger Umsatz und Lärmprobleme auf der Straße." Viele Unterenehmen sprechen bereits vom 
"Ende des Tourismus".  Einschränkungen, die ab morgen da sind, wird Raucher nicht dazu veranlassen mit dem rauchen aufzuhören.

LLoret de Mar Dezember 2010

Spielzeugsammlung des Roten Kreuz beendet

Heute ist der letzte Tag, an dem das Rote Kreuz Spielzeug in Lloret de Mar sammelt. Auch Blanes und Tossa sammelt für Familien mit finanziellen Schwierigkeiten. Dieses Jahr gibt es 320 Kinder, zwischen den drei benachbarten Städten, denen damit geholfen werden kann.  Die Beteiligung ist in der Regel recht gut, obwohl bei dieser Gelegenheit bemängelt wird, das die Spenden oft spät angekommen sind, sagt Susana Garcia, Koordinator des Roten Kreuzes in der Region. "Dieses Jahr haben wir gutes Spielzeug, Schulmaterial und auch nagel neue Spielsachen sind eingegangen.

Sozial-Supermarkt wird in Lloret de Mar eröffnet

Ab 10. Januar wird in Lloret de Mar ein Supermarkt eröffnet, der seine Produkte zu symbolischen Preisen verkauft. Nur bedürftige Menschen haben hier Eintritt. Damit soll den Menschen geholfen werden die keine sozialen Möglichkeiten haben, oder arbeitslos sind und vorher mit dem Amt in Lloret de Mar gesprochen haben. Abhängig von Ihrer Situation, zahlen sie 0, 1, 2 oder 3 Euro im Supermarkt (Lebensmittel-Distributionszentrum). Lloret will damit den Ärmsten in der Stadt helfen. Bereits in anderen Städten der Region werden solche Supermärkte betrieben, und zwar in Girona, Palamos, Figueres und Olot. Wo  dieser Supermarkt eröffnet wird, wird erst noch bekannt gegeben.

Das Jahr 2011 erwischt viele spanische Bürger auf dem "falschen Fuß"


Preiserhöhungen und Sozialabbau für das neue Jahr
Warum sollen wir das neue Jahr bejubeln?-Fragte mich gestern Nacht ein Freund. Preiserhöhungen und Sozialabbau sind Realitäten. Strom, Gas, Transport (Benzin-1Liter Super kosten 1.38€), Wohngeld  wurde gestrichen, der Baby-Scheck von 2.500€ für die Geburt eines Kindes,  oder die Bereitstellung von 426 Euro für Langzeitarbeitslose. Zudem kommen noch  Raucherverbot in öffentlichen Räumen, totale Kontrolle während der Feiertage auf den Straßen der Polizei über Drogen und Alkohol am Steuer. Viele Spanier sind aus Angst zu Hause geblieben. Die Kneipenbesitzer machten kaum Umsatz und die Touristen fehlten, der Schnee im Norden ist in Spanien zu spüren.
Das Jahr 2011 erwischt viele spanische Bürger auf dem "falschen Fuß".  

So wird Strom im Durchschnitt um 9,8% steigen und Erdgas  ist um 3,9% teuerer.
Die Gasflasche, die etwa 8 Millionen Haushalte benutzen, kostet 13,19 €, das sind 3,13% mehr als im Dezember 2010 und 2,5 Euro mehr als Ende 2009.  


Autofahrer klagen, das nun im Januar ein Liter Benzin 95 Oktan bei ca. 1,24 € im Durchschnitt liegt und das sind 13% mehr als zu Beginn des Jahres 2010, und der Liter Diesel auf 1,16 Euro, 18% mehr ausmachen.  Eine  Tankfüllung eines Autos bis zu 55 Liter Benzin kostet etwa 68 Euro, Dieselkraftstoff fast 64 Euro. 
Auch die Autobahngebühren steigen von 1,16€ auf 1,64€, außer auf der Autobahn Villalba-Adanero (AP-6). Die R- 3 (Madrid-Arganda del Rey) und R-5 (Madrid-Navalcarnero), wird um 3,43% teurer.
Zugreisende müssen ebenfalls tiefer in die Tasche greifen.  2,3% mehr kostet ein Fahrschein für den Fernverkehr AVE,  und 3,1% mehr für Mittelstrecken-Fernverkehr, und Nahverkehr kosten 4,8% mehr, teilte die Renfe (spanische Bahngesellschaft) mit.  
 Flughafengebühren werden auf 47 spanischen Flughäfen im Durchschnitt um 3,9% erhöt, sagte AENA. 
 Auch die spanische Post zieht ihre Preise zwischen 3 und 11% an für inländische Lieferungen und zwischen 1,6 bis 2,6% für  internationalen Postverkehr.
 Madrid wird seinen Wasser Preis um 2,3% anheben, während die Madrider-Gemeinschaft beschlossen hat, Fahrpreise für Einzelfahrscheine und Busfahrkarten für ältere Menschen und behinderte einzufrieren, aber die anderen Fahrscheine im Preis zu erhöhen (noch keine genauen Angaben). Ebenfalls  wird in Barcelona und Valencia  Preissteigerungen der Fahrscheine und  Einzelfahrscheine für Bus-und U-Bahn um (3,75% Barcelona),  (3% Valencia), angekündigt.

Das Finanzamt will 2011 die Erhöhung der Einkommensteuer für Besserverdienende einführen. Zwei neue Anhebungen sind zu erwarten. Einkommen über 120.000 € pro Jahr. Der Baby-Scheck von 2.500€ ist gestrichen. Außerdem wird Hauskäufern die mehr als EUR 24.170€ verdienen, keine Steuererleichterung für Wohnungsbau gewährt.
 Bei den Hypothekgebühren wird die monatlichen Gebühr von 20 Euro  im Monat (240 Euro pro Jahr) wird auf 1,52% erhöht.
 Die Mindestrente wird um 1% erhöhen, das betrifft ca. 3 Millionen Rentner, und die Gehälter der Beamten werden eingefroren. Ab 15. Februar 2011 die die 426 € Beihilfe für Arbeitslose gestrichen.