Die Lage am spanischen Arbeitsmarkt bleibt desaströs. Im Juni erreichte die Arbeitslosigkeit den höchsten Stand seit mehr als 30 Jahren. 5,7 Millionen Menschen hatten keinen Job, die Arbeitslosenquote stieg von 24,4 auf 24,6 Prozent. Bei Jugendlichen liegt sie mittlerweile sogar bei 53,3 Prozent.
Dazu kommen immer neue Streiks und Demonstrationen. In Madrid protestierten Tausende Taxifahrer gegen geplante Liberalisierungsmaßnahmen im Zuge der Sparbemühungen der Regierung. Diese wiederum wies Gerüchte, sie werde bald ein Rettungspaket benötigen, energisch zurück. "Es wird kein Rettungspaket geben", erklärte die stellvertretende Ministerpräsidentin Soraya Saenz. "Ein umfassendes Rettungspaket ist keine Option. Wir arbeiten daran, die Resolutionen der EU zu erfüllen und die angekündigten Maßnahmen umzusetzen, um für mehr Stabilität in der Eurozone zu sorgen."
Aber ob Spanien es tatsächlich ohne Hilfe schafft, wird zunehmend fraglicher. Der spanische Finanzminister soll in Deutschland bereits die Möglichkeit eines Rettungspakets für sein Land im Umfang von 300 Milliarden Euro angesprochen haben.
Freitag, 27. Juli 2012
An diesem Samstag ist das fünfte Costa Brava Reggae Fest.
Dieses Fest besteht aus verschiedenen Aktivitäten und Aufführungen aus der Reggae-Welt. Jedes Jahr findet sich viele begeisterte Fans ein.
Der Veranstaltungsort ist der Strand Sa Caleta, jamaikanischen Stil wird dort vertreten sein. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr Morgens und endet um 18 Uhr, mit vielen Aktivitäten für Kinder.Das Festival wird mit einer Yoga-Sitzung eröffnet. Aktivitäten für Kinder für Handwerk, MalereiWorkshops und Percussion. Die Abendvorstellungen beginnen um 20.00 Uhr mit Auftritten vonverschiedenen Gruppen. Das Festival wird voraussichtlich bis halb zwei Uhr morgens dauern.
Der Veranstaltungsort ist der Strand Sa Caleta, jamaikanischen Stil wird dort vertreten sein. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr Morgens und endet um 18 Uhr, mit vielen Aktivitäten für Kinder.Das Festival wird mit einer Yoga-Sitzung eröffnet. Aktivitäten für Kinder für Handwerk, MalereiWorkshops und Percussion. Die Abendvorstellungen beginnen um 20.00 Uhr mit Auftritten vonverschiedenen Gruppen. Das Festival wird voraussichtlich bis halb zwei Uhr morgens dauern.
Auswirkungen der Eurokrise in Spanien immer dramatischer
In Spanien nehmen die Auswirkungen der Eurokrise immer dramatischere Formen an. So wie hier in Tres Cantos, einem Stadtteil von Madrid. Eigentlich ist hier der oft recht wohlhabende Mittelstand zuhause. Doch die immer größer werdende Krise in Spanien zwingt inzwischen viele Bürger in diesem Stadtteil die Essensausgabe des Roten Kreuzes in Anspruch zu nehmen.
"Ich bin auch durch die Eurokrise in diese Lage gekommen. Ich habe früher fünf Tage die Woche als Putzfrau gearbeitet. Aber von den fünf Häusern die ich geputzt habe sind mir nur noch zwei geblieben. Das sind 500 Euro im Monat. Ich muss hierher kommen, weil ich keinen anderen Job finde."
Die Arbeitslosigkeit in Spanien ist laut neuester Zahlen weiter gestiegen und liegt derzeit bei knapp 25 Prozent.
"Früher haben vor allem Ausländer unsere Hilfe in Anspruch genommen. In der letzten Zeit kommen aber immer mehr Spanier zu uns."
Vor allem für die spanische Jugend ist die Aussicht auf Arbeit katastrophal schlecht. Rund jeder zweite Jugendliche war im zweiten Quartal des Jahres ohne Job.
"Ich bin auch durch die Eurokrise in diese Lage gekommen. Ich habe früher fünf Tage die Woche als Putzfrau gearbeitet. Aber von den fünf Häusern die ich geputzt habe sind mir nur noch zwei geblieben. Das sind 500 Euro im Monat. Ich muss hierher kommen, weil ich keinen anderen Job finde."
Die Arbeitslosigkeit in Spanien ist laut neuester Zahlen weiter gestiegen und liegt derzeit bei knapp 25 Prozent.
"Früher haben vor allem Ausländer unsere Hilfe in Anspruch genommen. In der letzten Zeit kommen aber immer mehr Spanier zu uns."
Vor allem für die spanische Jugend ist die Aussicht auf Arbeit katastrophal schlecht. Rund jeder zweite Jugendliche war im zweiten Quartal des Jahres ohne Job.
Ein Netzwerk von Drogenhandel wurde an der Costa Brava zerschlagen
Die nationalen Polizei und die örtlichen Polizei Olot und der Costa Brava (Olot ist ein Ort in der Garrotxa-Nordspanien-Costa Brava) hat die Festnahme von elf Personen wegen Drogenhandesla bewerkstelligt. Die Beschlagnahme von 500 Kilo Haschisch, 55.000 € und 10 Fahrzeuge wurden festgesetzt. Agenten der Nationalen Polizei und der örtlichen Polizei Olot haben eine Organisation, die sich auf die Einführung von großen Mengen an Haschisch in dem Land spezialisiert hat. Die Drogen wurden in Lieferwagen, auf Stellplätzen in Vilafranca geparkt, um schließlich die Drogen im ganzen Land zu verteilen, insbesondere an der Costa Brava und verstärkt in Lloret de Mar. Die Polizei verhaftete elf Personen und fand 500 Kilo Haschisch, zwei Kleintransporter, acht Autos und 55.000 € in bar. Die Festnahmen erfolgte hauptsächlich in Sant Feliu de Guixols und Llagostera. Erste Untersuchungen führten Agenten nach Martorell. Es wurde zwei Personen, im Besitz von rund 60 Kilo Haschisch in Form von rund 6.000 Kapseln zubereitet, festgenommen. Nach wenigen Tagen wurden in Sant Feliu de Guixols fünf Personen, die den Vertrieb an die Endverbraucher, besonders nach Lloret de Mar organisiert haben, verhaftet.
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