Montag, 29. April 2013

Vom Mallorca-Traum zum Mallorca-Alptraum

 

Deutsche Touristen wurden von senegalesischen Straßenverkäufern auf Mallorca durch Drohungen und Schikanen dermaßen erschreckt, das sie direkt abreisten.
Das Urlauber-Paar, um die 52 Jahre verließ eiligst Mallorca am Mittwoch, nachdem sie von einer Gruppe von Straßenhändlern in Arenal stark belästigt wurden, und sogar eine Androhung zum Tod hatten.

Wie  die örtliche Polizei in Palma berichtet, ereignete sich der Vorfall etwa gegen drei Uhr Nachmittags auf der Terrasse eines Hotels in der s'Arenal Road, nahe der Grenze nach Llucmajor. Ein paar Touristen aus Hamburg, die auf der Terrasse waren, wurden von Straßenhändlern belagert. Die Diskussion verlief hart und die Touristen wurden bespuckt, mit dem Tode bedroht, als sie sich weigerten etwas zu kaufen. Andere Touristen kamen, um den Straßenverkäufer zu fotografieren, der diese agressive Aktion machte, kurze Zeit später wurde verhaftet.
Die deutschen Touristen wurden zur Aussage mit auf die Polizeiwache genommen, um die Beschwerde einzureichen, und sie sagten, dass sie große Angst hatten. Obwohl sie in Mallorca bis zum 1. Mai gebucht hatten, holten sie ihre Sachen aus dem Hotel, der Polizist eskortierten sie bis dorthin. Sie packten eilig, gingen zum Flughafen und flogen nach Hause.

Die Polizei wollte Straßenverkäufer nicht mehr behindern weil es bereits folgenden Vorfall gegeben hatte:
Rund 700 Personen aus Westafrika haben sich zu einem Gedenkmarsch zu Ehren eines bei einem Unfall getöteten Landsmannes zusammen gefunden. Sie trafen sich in Höhe des Balneario 1 und zogen friedlich bis zur Strandbar Nummer 8. Dabei erinnerten sie an das Schicksal des jungen verunglückten Mannes und forderten in Sprechchören eine Alternative zu der unter afrikanischen Immigranten verbreiteten Tätigkeit als illegale Straßenhändler. Etwa 30 Polizisten sicherten die Demonstration ab, zu Zwischenfällen kam es dabei nicht. Anlass für die Kundgebung war der Fall des Senegalesen Abdulaye Mbengue, der als Straßenhändler an der Playa arbeitete und vor zwei Wochen auf der Flucht vor der Polizei von einem Auto erfasst und tödlich verletzt wurde.
Immer mehr Residenten verlassen Mallorca
Der Anteil der deutschen Heimkehrer innerhalb des letzten Jahres lag bei rund 7.000 Personen, berichtet das Nationale Statistikinstitut INE. Es handelt sich dabei um den größten Rückgang seit Beginn der Geschichte deutscher Einwanderer auf Mallorca und den Nachbarinseln. Aufgrund der schlechten Wirtschaftslage in ganz Spanien zog es insgesamt rund 19.000 Ausländer in ihre Heimatländer zurück, darunter 15.000 Europäer. Auch rund 2.000 Briten gaben ihren dauerhaften Wohnsitz auf den Balearen im letzten Jahr auf. Derzeit sind auf den balearischen Inseln knapp über 1.100.000 Zuwanderer registriert.  Quelle: INE und Inselradio

Der Schnee, starker Regen und starker Sturm setzt 26 Provinzen in Alarmbereitschaft

 

Die Meteorological Agency, Aemet, hat für Montag anhaltende schwere Regenfälle im Osten der Halbinsel und Balearen angekündigt. Schneefall  in Mittelspanien und den Bergen des südöstlichen Landes und in den  nördlichen Hochebenen, starker Wind, an der Küste von Galizien und Mittelmeerraum.Die Schneegrenze auf der Halbinsel wird bei 1000 Metern liegen, steigt auf 1,500-1,700 m im östlichen Drittel der Halbinsel, und im Rest Spaniens, um 800 Meter 1100-1300.In Castilla und León wird gewarnt vor starken Schneefall,voraussichtlich bis 18 Zentimeter Schnee und  der Wind bringt Schneeverwehungen. Alarm in den Provinzen Burgos, Palencia und Valladolid zu erreichen die Böen bis 70 km / h.Madrid ist auf Alarm für Schnee in den Bergen, bis18 Zentimeter. Die Provinzen Almería, Granada und Jaen (Andalusien) halten ihren Schnee Alarm in Berggebieten und Tälern mit einer Häufung zwischen 2 und 5 Zentimetern. In Aragon Schneefall, mit besonderem Schwerpunkt auf Punkte Teruel Albarracin, wo Schnee bis 8 Zentimetern liegt.Castilla La Mancha hat Schnee in fast allen Provinzen mit besonderem Schwerpunkt auf die Provinzen Albacete und Toledo, wo weitere Schneefälle erwartet werden und bereits schon 18 Zentimeter bis in tiefe Gebiete liegen,  sowie auch in den Bergen von Toledo und Alcaraz.Barcelona, ​​Girona und Tarragona (Katalonien) sind in Alarmbereitschaft für Regen bis 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb der nächsten 12 Stunden und  Phänomene in Küstengebieten (Wellen). In der Region Valencia in der Provinz Castellón  ebenfalls schwere Regenfälle von bis zu 60 Litern pro Quadratmeter in 12 Stunden.
Schwierigkeiten der Fahrt auf dem SchneeQuellen berichten von Sperrungen durch den DGT Verkehrdienst auf der AP-6 Villacastín Höhe, Richtung Madrid wegen Unfall durch Schnee. Die Verkehrspolizei leitet Fahrzeuge auf andere Routen. DGT berichten auch, dass Schnee-Ketten zwischen Guadarrama und Alto de Leon erforderlich sind. Dieser Abschnitt  wird für Busse und LKWs beschränkt.

Bergsteiger tödlich verunglückt -Cadi Provinz Lleida

 

Zwei Menschen starben in der Sonntag Nacht wegen eines Unfalls auf der Nordseite des Cadi, in der Provinz Lleida, teilt der Servei d'Emergències Mèdiques (SEM) mit. Offenbar wurden die beiden Bergsteiger von einer Lawine im Crystal Canal Coll überrascht. Der Unfall wurde um 21.25 Uhr gemeldet. Der Unfall ereignete sich in der Stadt Montellà i Martinet (Baixa Cerdanya). Aufgrund der Schwierigkeit der Operation, brauchte man Stunden für die Rettung, zumal extrem schlechtes Wetter war,  um die Leichen der beiden Bergsteiger zu bergen.

Das Wetter-Der Winter ist wieder da!

 


Spaniens Polizei nimmt mutmaßlichen Hacker fest

 

http://youtu.be/gUyIC9GmUKk
In Barcelona ist ein Niederländer im Zusammenhang mit einem Cyberangriff festgenommen worden. Der Mann wurde mit europäischem Haftbefehl gesucht. Er wird verdächtigt, vor einem Monat eine Anti-Spam-Database gehackt zu haben. Wie die spanische Polizei berichtete, soll der Verdächtige von einem Transporter aus landesweit operiert haben.