Mittwoch, 18. November 2009

Hacker kaufen gestohlene Kreditkartendaten


Nach Ansicht der Internetsicherheitsagentur der Europäischen Union handele es sich um organisierte Kriminalität. Gegenüber dem Deutschlandfunk [extern] erklärt der Chef der Agentur, Dr. Udo Helmbrecht], man habe vier "Dropzones im ehemaligen Ostblock gefunden". Betroffen seien vor allem Russland und Estland, wo man auf dem Schwarzmarkt "solche Daten entweder komplett kaufen kann oder man eben fünf Kreditkarten kauft". Es gäbe "kriminelle Einkaufskooperativen" die von den Hackern gestohlene Kreditkartendaten kaufen und damit dann Waschmaschinen, Videokameras oder hochwertige Unterhaltungselektronik fürs Heimkino einkaufen. Ein solches Gerät wurde vermutlich auch mit meiner Kartei bei Debenhams gekauft. So ist auch die Angabe zu bezweifeln, wonach bisher keine Schäden bekannt seien, wie die FTD einen Sprecher des Zentralen Kreditausschusses zitiert. Angeblich würden die Karten bisher nur rein präventiv ersetzt, um einen möglichen Datenmissbrauch auszuschließen. Obwohl im Fall eines solchen Datenskandals den Kunden keinerlei Schuld trifft, kann er mit maximal 150 Euro am Schaden beteiligt werden. Üblicherweise ist er zwar nur haftbar, wenn ihm Fahrlässigkeit oder Missbrauch nachgewiesen werden kann. Doch, so die Verbraucherzentralen, ist es für die Banken seit dem 30. Oktober auch möglich, die Kunden über die allgemeinen Geschäftsbedingungen mit in die Pflicht zu nehmen. Man sollte sich also die Geschäftsbedingungen genau durchlesen. Aber auch wenn dies nicht der Fall ist, tritt ein Schaden ein. Es muss aufwendig Strafanzeige erstattet und es müssen Schadenmeldungen ausgefüllt werden. Danach muss man offenbar wochenlang warten, bis das Geld wieder rückerstattet wird. Sechs bis acht Wochen soll die Prüfung dauern, erklärte mir meine Bank. Derweil fallen, wie in meinem Fall, hohe Zinsen für das Überziehen des Girokontos an.

Spanien ist ein Land von Betrugsskandalen


Spanien ist ein Land von Betrugsskandalen, Streiks, Morden, Entführungen und Piraten geworden. Die Liste ist lang und täglich gibt es neue Skandale! Wohin wird uns das führen?

Nicht nur, dass in Spanien täglich neue Nachrichten von Betrügereien bekannt werden, damit nicht genug. Der spanische Bürger kann Niemanden mehr trauen. Die gesamte gesellschaftliche Grundlage wird in Spanien durch immer neue Schocks und Skandale demontiert. Nicht nur dass der Bürger sich im großen Stil von den Banken in Sachen Immobilien und Eigenheim, (Hypotheken) betrogen fühlt und auch wird, er muss auch noch um sein Erspartes  fürchten, dass er nun zu Hause unter der Matratze verstecken wird, da die Banken vom Fusionsfieber befallen sind  und kein Kunde mehr sicher sein kann, was mit seinem Geld passieren wird, wenn die kleinen Pleitebanken sich zu einer großen Pleitebank zusammenschließen. Auch die kleinen Diebe und die großen Banden wissen, wo das Geld der kleinen Leute zu holen ist, denn  die Serie der Wohnungseinbrüche mit organisierten Banden nehmen drastisch zu. Gerade eben wird ein neuer Kreditkartenskandal bekannt, dessen Wiege Spanien in Spanien steht. Millionen Kreditkarten von Touristen sind gehackt worden, deutsche, französische, niederländische und englische Banken müssen millionen Kreditkarten ihrer Kunden sperren. Aber wer fragt nach den Verantwortlichen, und wie es soweit kommen konnte? Unfähigkeit, Korruption und Betrug wohin man auch blickt man. Der Fischt fängt vom Kopf zu stinken an! Und so geht es immer weiter. Die Handys mit prepaid-Karten  von der staatlichen Movistar-Telefónica werden seit Monaten gehackt  und abgeräumt, wogegen man angeblich nichts tun kann. Die spanische Knäste platzen aus allen Nähten. Neuerdings randvoll mit hohen Herrschaften wie Bürgermeistern etc, - wahrscheinlich sind sie im Knast sicherer, wie gerade der Fall des Ortes Polop (Alicante) zeigt, wo der Bürgermeister durch mehrere Schüsse an seiner Haustür am 19. Oktober 2007 niedergestreckt wurde. Auf dem Meer laufen dramatische Piraterieangriffe ab, das spanischen Flugpersonal streikt, während die Geschäftsetage mit anderen Airlines gerade Fusions-Geschäfte abwickelt. Chefs von großen Baufirmen, denen man unter dem Konjunkturprogramm "PlanE" Millionen zu geschustert hat, fliegen auf und leisten den korrupten Bürgermeistern im Knast Gesellschaft. Die Schlangen vor den Arbeitsämtern werden unterdes immer länger und die Regierung lässt lange auf sich warten, die laut angekündigte 420€ Hilfe zu gewähren. Aber diese 420€ bekommen längst nicht alle. Die nämlich nicht in die Sozialkasse eingezahlt haben, gehen wieder mal leer aus und dass trifft knallhart die Ärmsten dieses Landes. Immer mehr Bürger können ihre Mieten nicht mehr bezahlen und werden obdachlos. Die Regierung hat nichts besseres zu tun als schnell ein neues Gesetz zu erlassen, dass säumige Mietzahler bereits nach einem Monat auf die Straße gesetzt werden dürfen. Entsprechend groß sind Hausbesetzungen. Jetzt vor Weihnachten hatten viele Bürger die Hoffnung auf die staatliche Lotterie gesetzt, denn jedes Jahr zu Weihnachten gab es viel Geld, dass unter das Volk verteilt wurde (El Gordo-Der Dicke) und die Lotterien lebten nicht schlecht davon. Die Lotterieverkäufer waren meistens Behinderte und konnten so ihren Lebensunterhalt selber verdienen. Nun wird das auch noch abmontiert. Das spanische Volk ist  desillusioniert. Steht Spanien am Abgrund zur Hölle?

Die Verunsicherung der Kunden ist groß!!


Aus Angst vor Datenmissbrauch haben die Banken die bislang größte Umtauschaktion von Kreditkarten in Europa gestartet. das Disaster fängt erst an. Die Betrugsmaschinerie geht von Spanien aus. Die Informationen wie, wo, wann und ob überhaupt bleiben aus.
Die Verunsicherung der Kunden ist groß!!
In Spanien hält man es wie immer mit Desinformation und der Kunde weiß von nichts. Das hat seinen guten Grund, denn die hundert tausenden Kreditkarten dürften aufgrund er Schulden des Besitzers kaum zurück gegeben werden. Also schweigen die spanischen Banken, gilt es doch zunächst das sowieso schon hinkende Weihnachtsgeschäft unter Dach und Fach zu bringen. Da kommt eine Rückrufaktion nicht gerade passend und verunsichert den Kunden.