Die "Pille danach" läuft auf Hochtouren..aber
Was die Einnahme der "Pille" für die Frauen im Klartext heißt ist ihnen nicht bewusst. Es ist eine praktische Hilfe im Notfall. Es ist aber auch, sagen wir als Vergleich ein "reseten eines Computers" der auf natürliche Weise funktioniert und leitet künstlich die "Regel der Fau" ein. Eine Frau deren Regel ausbleibt wird also aus Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft sofort zur Pille greifen und noch einmal ein "reseten" verursachen. Wenn dies öfters passiert, wird die natürliche Uhr empfindlich gestört und es kommt zu unerwünschten Wirkungen mit fatalen Folgen, bis hin zur Unfruchtbarkeit.
Wie gesagt, die Pille ist frei verkäuflich und kann in die Hände aller Menschen geraten. So kann es auch vorkommen, dass der Partner die Einahme erzwingt um, sicher zu gehen das nichts passiert ist!
Es werden sicherlich auch Fälle in der Zukunft bekannt werden, wo die Pille bei einer bestehenden Schwangerschaft genommen wird um diese zu unterbrechen!
Eine sehr zweifelhafte und umstrittene Freigabe eines Medikaments in Händen unwissender Menschen.
Erst kürzlich ist die Lockerung des Abtreibungsgesetzes bekannt gegeben worden. Das Abtreibungsrecht wurde enorm liberalisiert: jedes Mädchen ab 16 Jahren soll die ungewollte Konsequenz ihres sexuellen Verhaltens straflos beseitigen dürfen, sogar ohne vorherige Beratung oder Rücksprache mit den Eltern.
Am 17. Oktober findet in Madrid eine Grosskundgebung statt. Es werden zwei verschiedene Fronten von Frauen vetreten sein: Feministinnen, die die „Beschneidung weiblicher Rechte“ kundgeben und die Vertreter der verschiedenen Kirchen und Gegnerinnen die gegen freie Abtreibungen sind.
Im übrigen wird in der Provinz die höchste Abtreibungsrate von ganz Spanien verzeichnet. Das Nationale Amt für Statistik (INE) teilt folgende Zahlen mit:
Im Jahr 2007 - aktuelles Erfassungsjahr - von 1.000 Einwohnerinnen zwischen 15 und 49 Jahren 15,53 Abtreibungsfälle. Die Zahl liegt bei 2.721 Abtreibungen und hat sich seit 1991(668) mehr als vervierfacht! Sanienweit zählte man pro 1.000 Frauen 9,86 Fälle, in Katalonien 12,27. In der Provinz Girona wurde als häufigster Grund für eine Abtreibung die soziale Indikation genannt. Dabei sollte man zur Kenntnis nehmen, dass Katalonien zur reichsten Region Spanien gehört.
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