Wie die Zeitung "El Punt" heute berichtet, stehen fünfzehn Gemeinden in Katalonien in Rechtsstreitigkeiten wegen Grenzgebiete und deren Zugehörigkeit. Girona Celrà kämpft um die Burg von San Miguel und weitere Orte wie Ribes Queralbs St. Gregory Regencós, Bescanó, Foixà. Salt, Banyoles Schwall Bordils Mager, Tossa de Mar Lloret de Mar, Ribes de Freser.
Diese Gemeinden in Girona haben jetzt offenen Streit über ihre Grenzen und die territoriale Abgrenzungen. Eine Kommission hat die Aufgabe zu entscheiden, wo die Gemeinden nun recht haben in ihren Forderungen. Acht Fälle sind inzwischen anhängig vor Gericht. Das Highlight ist der Konflikt zwischen Ribes und Queralbs wo behauptete wird, dass dort stehende Kraftwerk ein Teil Ihrer Stadt sei. Girona Celrà will das Schloss von San Miguel. Andere Konflikte beeinträchtigen Tossa und Lloret, FLAC und Foixà, Bescanó und St. Gregory, Bescanó und Salt, Sant Julia und Bordils und Regencós und Torrent. Diese Konflikte sind aufgetreten, weil die Regierung im Moment die städtische Karte von Katalonien vorbereitet und dort auch die richtigen Grenzen eintragen lässt.
In den letzten drei Jahren hat das Department of Governance und Public Administration, durch die Generaldirektion der lokalen Verwaltung, die Entwicklung der städtischen Karte von Katalonien (Mapacat) gefördert, und die Linien der Grenzen und Gemeinden Landes eingetragen. Dieser Prozess, der eine Karte in digitaler Form und 1:5.000 Maßstab hergestellt, ist nun unrichtig, so reklamierten die jeweiligen Gemeinden diese Grenzverläufe. Das Geographischen Institut von Spanien hatte diese Grenzen vor fast einem Jahrhundert eingetragen und inzwischen seien sie ja nicht mehr aktuell und man müsse entsprechend neue Eintragungen herstellen, heißt es in dem Versammlungen der protestierenden Gemeinden. "Wir können uns nicht leisten, klare interne Grenzen des Landes zu haben", fügt der Generaldirektor der lokalen Verwaltung Charles Bassaganya hinzu. Wir haben eine undankbare Aufgabe vor uns. Das Problem liege auch in der struckturellen Wirklichkeit. Es steht uns eine sehr undankbare Aufgabe bevor stöhnt auch die Komission.
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