Montag, 4. Februar 2013

Notsituationen wegen Sturm an der Costa Brava und Barcelona

Fast 3.000 Haushalte blieben am vergangenem Wochenende ohne Strom in verschiedenen Teilen von Katalonien, als Folge des starken Sturms. Zum Glück gab es keine Verletzungen zu beklagen. Die Stromversorgung  wurde inzwischen wiederhergestellt, berichtete am Sonntag das Unternehmen Endesa an die Generalitat.
Der Sturm in Katalonien peitschte mit Böen bis zu 174 Kilometer pro Stunde über das Land. Im Laufe des Vormittags  wurden besonders am Sonntagmorgen viele Vorfälle bei der Feuerwehr registriert, die Notrufe wegen gestürtzten  Bäumen, gebrochene Fenster und fliegende Werbebanner hatten. In der Provinz Barcelona bis in Maresme gab es Stromausfälle.Am meisten betroffen vom Stromausfall war die Gegend  Les Franqueses del Vallès (Barcelona), wo 900 Teilnehmer ohne Licht waren.Die Warnungen wegen Sturm und Seegang und eine Vor-Warnung für Lawinengefahr im Bereich des Arantal-Nord Pallaresa Gaza, als Folge von starken Schneeverwehungen, trifft besonders  Katalonien. 

Notrufe gab es in den Landkreisen Vallès Occidental (53), Gironès (52), Vallès Oriental (46) und Costa Brava (46).

Mit dem Wind hat  sich erheblich das Risiko von Waldbränden erhöht.  Verbrennen von Pflanzenresten im Umkreis von 500 Metern in Waldnähe  wurde in verschiedenen Regionen verboten.
Ähnlich temporäre Zwischenfälle gab es gegen 11.00 und 16.00 Uhr. Die ADIF Züge zwischen Ripoll und La Tor de Querol-Enveig, Pendler Linie R3, wurde durch Gegenstände auf den Gleisen gestoppt. Ein  alternativer Transport wurde gestellt.
Ein Problem mit der R11 Linie gab es ebenfalls, als ein Zug dieser Linie einen Baum, der auf die  Straße gefallen war,  getroffen wurde, auf der Höhe von Sils (Girona).
170 Personen waren davon betroffen.

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