Es grünt so grün wenn Spaniens Blüten blühen....doch nun soll den Spaniern und ebenfalls Portugal das Wasser abgegraben werden. Es gibt bereits ein Schreiben innerhalb der EU-Komission, wo sich der EU-Vizekomissionspräsident Jyrki Katain dafür ausspricht, Spanien und Portugal von den milliardenschweren Struktufonds der Eu abschzuschneiden und auszusetzen, trotz der schwierigen Lage beider Länder. Es sollen auf diese Art Defizite der EU-Gelder ausgebügelt werden. Das bedeutet auch für die beiden Länder, das der Gürtel extrem eng geschnallt werden muss, besonders in Sachen Renten! Es wird bereits aus Regierungsseite in Spanien eine drastische Rentenkürzung angekündigt. Den Spaniern geht das Geld sofort aus, wenn der "Tropf" an dem sie hängen, ausgetrocknet wird. Das erschreckt nun viele Spanier und noch mehr die Portugiesen, die bereits einige Sanktionen und deren Folgen hautnah zu spüren bekommen haben.
Der Plan Spanien und Portugal als Defizitsünder zu bestrafen liegt bereits seit dem 12.Juli 2016 als wichtiger Debattenpunkt auf dem Tisch der EU-Komission. Welche Strukturfonds-Mittel im Falle der Strafverhängung ausgesetzt werden sollten, muss die Kommission im Europäischen Parlament noch diskutieren, denn es gibt eine Reihe von Fondszahlungen an Spanien und Portugal, die sich auf die Strafmaßnahmen auswirken könnten.
Während Spanien, und noch mehr Portugal vor sich hindümpeln, geht es, wie in jedem Land, einer Region schlechter als der anderen. Nun schielen die beiden Länder mit neidischem mit Blick auf Frankreich, denn auch Frankreich hat sein "Soll" nicht erfüllt und so wird die Frage laut:
"Warum wir und nicht Frankreich auch?"
Portugal hat ein Defizit von 4,4Prozent und Spanien runde 5,1Prozent. Doch Frankreich hat ebenfalls ein hohes Defizit und wird nicht Sanktoniert? Das sorgt in den Familienbanden der EU bereits für erhebliche Spannungen.
Nach der großen Sommerpause wird es ein "kühles" Erwachen geben und einen "kalten" Winter für Spanien und Portugal
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen