Die Krise des Bankensektors in Spanien hat ein prominentes Opfer gebracht. Der frühere IWF-Direktor Rodrigo Rato erklärte überraschend seinen Rücktritt als Präsident der spanischen Großbank Bankia.
Das Geldinstitut gilt aufgrund der Vielzahl zweifelhafter Immobilienpapiere in seinen Bilanzen als einer der größten Problemfälle in der spanischen Bankenkrise.
Unterdessen schließt die Regierung in Madrid bei der Rettung von angeschlagenen Banken den Einsatz von Steuergeldern nicht mehr aus.
Ministerpräsident Mariano Rajoy sagte, dies solle nur in einer - so wörtlich - "Grenzsituation" geschehen.
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