Mehr als 4.000 Haushalte in Blanes und Llagostera (Girona) waren letzte Nacht ohne Licht, ohne Strom.
Insgesamt 4.088 Teilnehmer in den Städten Blanes und Llagostera (Girona) keinen Strom gehabt am Samstagabend aus unbekannten Gründen. Der Defekt wurde nicht durch die Regenfällen der letzten Nacht verursacht, wie berichtet die Generaldirektion für Zivilschutz der Generalitat (GDPC) mitteilte.
Jedoch gab es ein Feuer in einem Transformator der Stromversorgung und unterbrach zuerst in Blanes von 1.676 Kunden im Bereich der Strand, dem Hafen und der Innenstadt, die Stromversorgung. Endesa fand den Fehler nach 3,23 Stunden und bestätigte die Sicherung der Versorgung. In Llagostera gab es Auswirkungen mit Störungen des Mobilfunk und Festnetz ifür 2.412 Teilnehmer.
Sonntag, 29. April 2012
Nicht Zahlung der Maut bei benutzen der Autobahn ist eine Straftat
Foto: ACN.
Das Innenministerium kündigt eine Geldbuße in Höhe von 100€ für die Gruppe
"# novullpagar" an. "Wir werden nicht zahlen". Die Regierung kündigte in einer Erklärung an, dass "nicht Zahlung der Maut bei benutzen der Autobahn eine Straftat ist".
Nur drei Tage vor der Ankündigung der Aktion Mautstellen an den Autobahnen zu boykottieren, reagierte die katalanische Regierung für die Kampagne # novullpagar mit der Ankündigung in einem Statement um neun Uhr dreißig am Abend und gibt Geldbußen in Höhe von 100 € bekannt. In dieser Version, berichtete der Fachbereichsleiter, dass "die Weigerung einiger Fahrer in den ersten drei Wochen sich auf 1.500 Fahrzeughalter belaufen. Sie alle haben sich geweigert an den Autobahnen zu zahlen. Die Regierung muss sicherstellen, dass das Gesetz die Bürger informiert, und fügte hinzu, dass "die Nichtzahlung der Maut eine Straftat ist", und unter das Gesetz für die Regelung des Verkehrs fällt.
Die Nachricht von der Möglichkeit, dass die Fahrer 100 € Geldstrafe erwartet, verursacht schwere Reaktionen in den sozialen Netzwerken. Auch Mitglieder des Kongresses und ERC Alfred Bosch, Teresa und Jordanien, schlossen sich an, und zahlten die Maut nicht. Die Abgeordneten waren 12 und weigerte sich, die Maut zu zahlen. Die Abertis Mitarbeiter an den Mautstellen nahmen die Daten der Fahrzeuge auf und ließen sie passieren. Abgeordnete Bosch wurde aufgerufen sich an der Kampagne zu beteiligen, denn er sagte: "Spanien-Katalonien mit Konzessionen in der Maut zu unterscheiden, ergibt eine Situation der Ungerechtigkeit."
Quelle:elpunt.cat
Krise macht Spaniens Ziegelstein-Metropole zur Geisterstadt
Einst war Bailén das Herz von Spaniens Ziegelsteinproduktion und das Symbol für den Boom der dortigen Bauindustrie - doch nun herrscht hier Stillstand. Die Arbeitslosigkeit ist in der Krise auf mehr als 35 Prozent geklettert. Und während Spanien nur noch gegen hohe Zinsen frisches Geld bekommt, ist Bailén ist auf dem Weg zur Geisterstadt.
Samstag, 28. April 2012
Erdbeben-CALDES DE MALAVELLA.GIRONA-2.8
Evento | Fecha | Hora (GMT)* | Latitud | Longitud | Prof. (km) |
Int. Máx. | Mag. | Tipo Mag. (**) | Localización |
1141030 | 28/04/2012 | 15:24:45 | 41.8443 | 2.7738 | Sentido | 2.8 | 4 | W CALDES DE MALAVELLA.GI |
Leichtes Erdbeben Blanes-Sils-Bracelona-3.1
Magnitude | ML 3.1 |
Region | SPAIN |
Date time | 2012-04-28 15:24:44.0 UTC |
Location | 41.81 N ; 2.75 E |
Depth | 2 km |
Distances | 66 km NE Barcelona (pop 1,581,595 ; local time 17:24:44.8 2012-04-28) 40 km NE Mataró (pop 116,359 ; local time 17:24:44.8 2012-04-28) 14 km NW Blanes (pop 36,856 ; local time 17:24:44.8 2012-04-28) 1 km N Sils (pop 3,869 ; local time 17:24:44.8 2012-04-28) |
Wir zahlen nicht-Mautgebühren werden heute verweigert
Eine Bewegung die sich "join # novullpagar" nennt, ermutigt die Autofahrer nicht an der Maut der Autobahnen zu zahlen.
Über Twitter wird aufgerufen die Zahlungen der Gebühren der Barrieren in Katalonien zu verweigern.
Der Protest geht gegen die hohe Zahl der Mautstationen in der Region von Katalonien.
Am1. Mai sollen Proteste an den Mautstellen sein und die Bedienelemente sollen durch die Aktivisten gesperrt werden.
Heute haben sich inzwischen 1.500 Menschen geweigert, an den Schranken der katalanischen Straßen zu zahlen.
Das Unternehmen Abertis, die die Maut verwaltet, weiß nicht mit dem Protest umzugehen. Am 1. Mai, zeitgleich mit dem Feiertag zum Tag der Arbeit, fordern die Organisatoren der Bewegung dazu auf ( katalanische Solidarity Party) um 12.00 Uhr in den Bereichen der Maut sich zu konzentrieren und sich zu weigern, den geforderten Betrag zu zahlen.
Zur gleichen Zeit, hat man darauf hingewiesen, dass es sich hier um ein Problem der öffentlichen Ordnung handele, was die Anwesenheit der katalanischen Polizei erfordert.
Jene Fahrer, die die Maut ablehnen werden verfolgt, um den Fahrpreis zu bezahlen, beispielsweise bei der Kfz-Zulassungsstelle, und von dort aus bei den Management-Gesellschaften, Mechanismen einzurichten, um Vorschriften zu sammeln.
"Ihren Pass, bitte"
Rund um ein Treffen der Europäischen Zentralbank (EZB) am 3. Mai in Barcelona werden an spanischen Grenzen für kurze Zeit wieder alle Reisenden kontrolliert. Das soll Demonstranten an der Einreise hindern. Solange das Schengen-Abkommen ausgesetzt ist, brauchen auch Bürger der EU- und Schengenländer einen Reisepass.
Spanien schließt eine Woche ab heute Grenzen Frankreich-Spanien-Starke Kontrollen während der Einreise nach Spanien
Spanien will für eine Woche den Schengen-Vertrag vorübergehend aussetzen und die Grenzen ab Mitternacht an diesem Samstag, 28. April bis 24. Uhr bis Freitag, den 4. Mai schließen.
Der Schengen-Abkommen Text besagt, dass der freie Personenverkehr in ganz Europa gewährleistet ist, aber Grenzen temporalment gesperrt werden können, wenn bestimmte Bedingungen vorhanden sind.Der Grund der verstärkten Grenzkontrollen nach Frankreich-Spanien ist das Europäische Gipfeltreffen der Zentralbank (EZB) in Barcelona am 3. Mai. Spanien macht an diesem Samstag um Mitternacht die Grenzen zwischen Frankreich und Spanien dicht und läßt durch starke Grenzkontrollen die Autos einzelnen kontrolliert passieren.
Die Maßnahme wurde vom Amt für "Innere Sicherheit" befürwortet, da ein Zustrom von "anti" Aktivisten nach Barcelona beabsichtigt zu kommen, um einen "Boykott" in Barcelona zu veranstalten, wegen der neuen EZB Gesetze.
In La Jonquera, Port Bou, Puigcerdá, Camprodon, Les und Canfranc, werden verstärkt Kontrollen durchgeführt. Auch an den Flughäfen Girona und Barcelona ist mit starken Kontrollen zu rechnen.Das Schengen-Abkommen Text besagt, dass die Freizügigkeit von Personen in Europa ohne Grenzen vorübergehend gestoppt werden kann, wenn die einzelnen Länder wissen, das "eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Ordnung oder die innere Sicherheit vorliegt."Die Vereinbarung wurde vorübergehend wegen der Abhaltung von Großveranstaltungen unterbrochen seit seinem Inkrafttreten im Jahr 1985, und es kam zur einseitigen Anwendung eines ihrer Mitglieder. Bei großen Ereignissen, wie von königlichen Hochzeiten, zu Sportveranstaltungen, und zum internationalen Gipfeltreffen.
Freitag, 27. April 2012
Suche nach einem Taucher vor der Küste von Palamos (Girona)
Wie von der Feuerwehr der Generalitat berichtet wird, suchen Rettungskräfte seit Donnerstag Mittag einen Taucher in ca. 200 Metern Entfernung von der Küste von Palamos.
Ein Tauchergruppe von vier Tauchern hat nach 13 Stunden Alarm gegeben. Sie tauchten vor dem Port de la Marina wo der Vierte Kumpel zuletzt gesehen wurde.
Die Organisationen wurden koordiniert und gemeinsam mit der Feuerwehr, katalanische Polizei, Rotes Kreuz und der Guardia Civil wird gesucht.
Reiseverkehrswarnung-Erheblicher Reiseverkehr ab Nachmittag in ganz Spanien
In Spanien erwartet man ab heute Nachmittag eine Reisewelle von etwa 6,5 Millionen Fahrzeugen, wegen des "Brücken Wochenende des 1. Mai". Nämlich Freitag, Sonnabend, Sonntag, Montag (Brücke) Dienstag, 1. Mai, und am 2. Mai ist noch ein Feiertag in der Gegend Madrid.
Besonders im Küstenbereich und im Süden wird mit sehr starkem Verkehrsaufkommen gerechnet.
Die Brücke fällt zusammen mit dem regionalen "Partei Feiertag in Madrid", dem Grand Prix in Jerez und die "Feria de Abril" in Sevilla, und Cadiz am Montag, den 30. besonders verkehrsreich sein wird, weil in Jerez Spanien der Grand Prix Motorcycle stattfindet, hinzu kommen noch zahlreiche Protestveranstaltungen in verschiedenen großen Städten von der 15 M Bewegeung in Barcelona und Madrid angekündigt.
Nach dem Straßenverkehrsdienst-DGT, wird ab 16.00 bis 22.00 Uhr die erste starke Reisewelle erwartet.
Zum Glück ist der Benzinpreis nach vier Monaten etwas gesunken und liegt jetzt regional unterschiedlich zwischen 1.49€ bis 1.59 € für Normalbenzin.
Die Generaldirektion für Verkehr (DGT) werden am heutigen Freitag eine spezielle Operation anlässlich der 1. Mai-Brücke starten. Bitte achten Sie auf Verkehrshinweise.
Gute Fahrt! und denken Sie daran, Vorfahrt hat immer der, der zuerst ins Grab will.
Iberia annulliert 122 Flüge am heutigen Freitag
Iberia annulliert 122 Flüge am heutigen Freitag, ein wichtiger Reisetag für ein verlängertes Wochenende des 1. Mai Feiertags. Es ist der sechste Tag des Streiks durch die Piloten.
56 inländische Destinationen, 56 Mittelstrecken Flüge und zehn Langstreckenflüge sind betroffen.
Für den heutigen Freitag sind 334 Flüge geplant, von denen 37% ausgesetzt werden.
Am nächsten Montag, den 30. April,werden 113 Flüge gecancelt, 36% der 320 geplanten Flüge.
Zahl der Haushalte in denen alle Mitglieder arbeitslos sind stieg auf 153.400
Die Arbeitslosigkeit stieg von 365.900 Menschen im ersten Quartal auf 5,6 Millionen.Die Arbeitslosenquote wird auf 24,44% festgesetzt.Das sind fast 7% mehr als im Jahr 2011.Die Arbeitslosenquote kletterte Ende März auf 24,44%, also fast 1,6 Prozentpunkte höher als im vorangegangenen Quartal.Die Zahl der Haushalte in denen alle Mitglieder arbeitslos sind, stieg im ersten Quartal auf 153.400.
Im ersten Quartal wurden 374.300 Arbeitsplätze (-2,1%) zerstört, wodurch die Zahl der Beschäftigten um 17.433.200 Menschen, den niedrigsten Stand seit dem dritten Quartal 2003 betrug.Der Rückgang der Beschäftigung ist seit fast drei Mal höher bei Frauen, als bei Männern, mit 278.300 weniger Arbeitsplätzen, bei den Frauen (96.000 weniger).
Quelle:INEM (Nationales Institut für Arbeit)
Mittwoch, 25. April 2012
Spaniens Einwanderungsbedingungen auch für EU-Mitglieder verschärfen sich
Was ändert das neue Ausländergesetz?
Die Verordnung regelt Gesundheitsfürsorge für Ausländer, egal ob sie Bürger der Europäischen Union, oder von Nichteuropäischen Ländern kommen.Bürger, die nicht als Einwohner in Spanien registriert sind, schwere Krankheit oder Unfall und während der Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett erleiden, gilt für die Einwanderer unter 18 Jahren die gleiche Gesundheitsversorgung wie für spanische Jugendliche. Dazu ergänzend verlangt das Ausländergesetz, dass die Ausländer für inländische Anforderungen beim Empfang von Gesundheitsversorgung, einer Sozialversicherung angegliedert sein muß und Steuern in Spanien beim Staat zahlen. Darüber hinaus dürfen "die zuständigen Stellen in Einwanderungs-Angelegenheiten dem Nationale Institut für Soziale Sicherheit Daten übermitteln", ohne die Zustimmung des jeweiligen Bürgers, um die Daten für die Einwanderungs-Voraussetzung zu überprüfen."Das betreffe insbesondere den Gesundheitsbereich und damit etwa 150.000 Menschen. Die Berechnung ist wie folgt: der Unterschied zwischen ansässige Ausländer und registrierten sind rund 500.000. Nach Angaben der Zeitung El País sind mehr als 350.000 EU-Bürger nicht registriert. Sie alle werden überprüft.
Die spanische Regierung rechnet damit, das sie rund 500 Millionen Euro mit dieser Maßnahme retten kann, weil soziale Sonderposten damit entfallen würden.
Auch die Bürger der EU, der Schweiz und anderen Staaten des europäischen Wirtschaftsraums werden in ihren Status verändert. Von
nun an wird folgendes benötigt: für studierende und arbeitende, sie alle müssen über
ausreichende Existenzmittel" für sich selbst und ihre
Familienangehörigen verfügen, um "nicht selbst und ihre
Familienangehörigen zu einer Belastung für die Sozialhilfe (wovon redet da Spanien eigentlich?) in Spanien während ihres
Aufenthalts werden. Außerdem müssen sie über eine Krankenversicherung für alle Risiken, die in
Spanien "oder Teil einer Familie", vorweisen können verfügen.
Ab 31. August kommt dieses Gesetz zum tragen.
Quelle:El País
Ab 31. August kommt dieses Gesetz zum tragen.
Spaniens schmerzhafte Sparmaßnahmen
Für die Verkündung der schmerzhaften Tatsachen ist in der konservativen spanischen Regierung die Stellvertreterin des Chefs zuständig. Aus dem Munde von Soraya Sáenz de Santamaria
hörten die Spanier, in welchen Bereichen die 10 Milliarden Euro zusammengespart werden sollen zum Erreichen der EU-Stabilitätsziele.
" Wir brauchen Reformen, die es uns erlauben, unsere Defizitziele zu erreichen." Die, so die Vize-Regierungschefin, müssen derzeit vor allem im Sparen bestehen, weil auf wachsende Einnahmen nicht zu hoffen ist.
Das Jahr 2011 beendete Spanien mit einem Haushaltsdefizit von 8,5 %, das durch eisernes Sparen 2012 auf 5,3 % verringert werden soll.
Sparen sieht konkret so aus: Bisher bekommen Rentner, die in der Apotheke ihre roten Rezepte vorlegen, alle Medikamente kostenlos. Künftig sollen sie 10 % aus eigener Tasche zuzahlen bis zu einer Höhe von 18 Euro pro Medikament. Die arbeitenden Spanier, die ihre Beiträge zahlen für die Krankenversicherung, müssen mit ihren grünen Rezepten statt 40 % wie bisher künftig 60% selbst zahlen. Auch bei der Bildung wird der Rotstift angesetzt. 20% mehr Schüler sollen künftig in jeder Klasse sitzen. Und die Einschreibgebühren an den Universitäten werden um 50% erhöht. Diese Maßnahmen sind gleichermaßen unpopulär wie politisch riskant. Bildung und Gesundheit sind in Spanien Sache der 17 autonomen Regionen. Dort wird die Hälfte des Staatshaushaltes ausgegeben. Und in den Regionen sind die Machtverhältnisse anders als in der Zentralregierung in Madrid.
Wenn überall nur gekürzt wird, wie soll da die Wirtschaft wieder auf die Beine kommen.
Spanien wird kaputt gespart, wettert die Opposition.
Spanien steckt schon in der Rezession. In zwei Quartalen hintereinander sank das BIP, Ende 2011 um 0,3% und Anfang 2012 um 0,4%.
Und die Arbeitslosigkeit steigt immer weiter.
Im letzten Quartal des Vorjahres wieder um 4 %, das Jahr 2011 endete mit einer Arbeitslosenrate um die 23%. Der Wirtschaftserfolg zu Beginn des Jahrtausends war nur geborgt, die Zuwachsraten kamen einseitig aus der Baubranche. Seit 2008 die Immobilienblase platzte, geht es nur noch bergab.
hörten die Spanier, in welchen Bereichen die 10 Milliarden Euro zusammengespart werden sollen zum Erreichen der EU-Stabilitätsziele.
" Wir brauchen Reformen, die es uns erlauben, unsere Defizitziele zu erreichen." Die, so die Vize-Regierungschefin, müssen derzeit vor allem im Sparen bestehen, weil auf wachsende Einnahmen nicht zu hoffen ist.
Das Jahr 2011 beendete Spanien mit einem Haushaltsdefizit von 8,5 %, das durch eisernes Sparen 2012 auf 5,3 % verringert werden soll.
Sparen sieht konkret so aus: Bisher bekommen Rentner, die in der Apotheke ihre roten Rezepte vorlegen, alle Medikamente kostenlos. Künftig sollen sie 10 % aus eigener Tasche zuzahlen bis zu einer Höhe von 18 Euro pro Medikament. Die arbeitenden Spanier, die ihre Beiträge zahlen für die Krankenversicherung, müssen mit ihren grünen Rezepten statt 40 % wie bisher künftig 60% selbst zahlen. Auch bei der Bildung wird der Rotstift angesetzt. 20% mehr Schüler sollen künftig in jeder Klasse sitzen. Und die Einschreibgebühren an den Universitäten werden um 50% erhöht. Diese Maßnahmen sind gleichermaßen unpopulär wie politisch riskant. Bildung und Gesundheit sind in Spanien Sache der 17 autonomen Regionen. Dort wird die Hälfte des Staatshaushaltes ausgegeben. Und in den Regionen sind die Machtverhältnisse anders als in der Zentralregierung in Madrid.
Wenn überall nur gekürzt wird, wie soll da die Wirtschaft wieder auf die Beine kommen.
Spanien wird kaputt gespart, wettert die Opposition.
Spanien steckt schon in der Rezession. In zwei Quartalen hintereinander sank das BIP, Ende 2011 um 0,3% und Anfang 2012 um 0,4%.
Und die Arbeitslosigkeit steigt immer weiter.
Im letzten Quartal des Vorjahres wieder um 4 %, das Jahr 2011 endete mit einer Arbeitslosenrate um die 23%. Der Wirtschaftserfolg zu Beginn des Jahrtausends war nur geborgt, die Zuwachsraten kamen einseitig aus der Baubranche. Seit 2008 die Immobilienblase platzte, geht es nur noch bergab.
Madrid will drastische Sparmaßnahmen durchsetzen
Die spanische Regierung will mit massiven Kürzungen das Defizit senken und das Vertrauen der Märkte zurückgewinnen. Bisher hatte sie damit keinen Erfolg.
Das Land sei derzeit "extrem anfällig", sagte Finanzminister Cristobal Montoro bei den Haushaltsberatungen vor dem Parlament in Madrid.
Der Haushalt sei der mit den größten Einsparungen seit dem Ende der Diktatur in Spanien. Er beinhalte das, was nötig sei, damit Spanien diese Krisensituation überwinde.
Der konservative Regierungschef Mariano Rajoy betonte, wie schwierig die Lage sei. Die Regierung sei sich dessen bewusst und treffe Entscheidungen, um sich aus dieser Situation zu befreien.
Die Märkte sind misstrauisch: Bei einer Anleihenauktion musste das Land hohe Zinsen bieten.
2013 soll bei Haushaltsdefizit die EU-Grenze von drei Prozent erreicht werden. Ob das klappt, hängt hauptsächlich davon ab, wie erfolgreich sich die geplanten Sparmaßnahmen umsetzen lassen.
Das Land sei derzeit "extrem anfällig", sagte Finanzminister Cristobal Montoro bei den Haushaltsberatungen vor dem Parlament in Madrid.
Der Haushalt sei der mit den größten Einsparungen seit dem Ende der Diktatur in Spanien. Er beinhalte das, was nötig sei, damit Spanien diese Krisensituation überwinde.
Der konservative Regierungschef Mariano Rajoy betonte, wie schwierig die Lage sei. Die Regierung sei sich dessen bewusst und treffe Entscheidungen, um sich aus dieser Situation zu befreien.
Die Märkte sind misstrauisch: Bei einer Anleihenauktion musste das Land hohe Zinsen bieten.
2013 soll bei Haushaltsdefizit die EU-Grenze von drei Prozent erreicht werden. Ob das klappt, hängt hauptsächlich davon ab, wie erfolgreich sich die geplanten Sparmaßnahmen umsetzen lassen.
Wetterwarnung vor Cyclone Petra-ungewöhnliche Wetterlage in Spanien
Links Foto:Sat24.com/EUMETSAT
Links Foto: eltiempo.es
Symbole für Sturm betroffene Gebiete.Umgestürzte Bäume und vom Sturm gepeitscht Schiffe in Galizien.
• Berg-und Küstenregionen im Golf von Biskaya sind stark betroffen.
• Wellen von vier bis fünf Meter.
• Ab Mitte des Tages kommt der Cyclone Petra.
Dieses Wetterphänomen, ist ungewöhnlich in Spanien, und betreffen vor allem die Berggebiete und die Küsten von Kantabrien, Galicien, Asturien, Navarra und Castilla und Leon, erklärte der Sprecher und Meteorologie-Organisation (AEMET), Alexander Lomas.
Aus diesem Grund sind 27 Provinzen auf orange alert (erhebliche Gefahr) und in den Küstengebieten werden Wellen von vier bis fünf Meter erwartet.
Dienstag, 24. April 2012
The Pelayo im Gran Casino Costa Brava, hat am heutigen Dienstag Vorpremiere
Der Film "The Pelayo" wurde zum großen Teil im Gran Casino Costa Brava geddreht und wird am heutigen Dienstag Pre-aufgeführt.
Der Film wird von Eduard Cortés und Hauptdarsteller Daniel Brühl, Lluis Homar, Blanca Suarez Miguel Angel Silvestre gespielt. Der Kinostart ist für Freitag geplant. Die Pelayos auf der wahren Geschichte der Familie Garcia Pelayo, der Hunderte von Millionen von Roulette in Casinos auf der ganzen Welt gewonnen basiert.
Die Vorpremiere beginnt um neun Uhr abends. Eintritt nur geladene Gäste.
Der Film wird von Eduard Cortés und Hauptdarsteller Daniel Brühl, Lluis Homar, Blanca Suarez Miguel Angel Silvestre gespielt. Der Kinostart ist für Freitag geplant. Die Pelayos auf der wahren Geschichte der Familie Garcia Pelayo, der Hunderte von Millionen von Roulette in Casinos auf der ganzen Welt gewonnen basiert.
Die Vorpremiere beginnt um neun Uhr abends. Eintritt nur geladene Gäste.
Freitag, 20. April 2012
Iberia-Flüge annulliert 120 Flüge am heutigen Freitag
Iberia-Flüge annulliert 120 Flüge am heutigen Freitag, dem vierten Tag des Streiks der Piloten.
Storniert wurden 57 Inlandsziele, 53 Mittelstrecken (hauptsächlich europäische Flüge) und zehn Reisen nach Übersee.
Die Piloten haben vor, ingesamt 30 Tage zu streiken, jeden Montag und Freitag, ab dem 9. April bis 20. Juli 2012, nach dem die Vermittlungen des ehemaligen Minister Manuel Pimentel ohne Vereinbarung und Einigung über die Schaffung von Express Iberia und der Beginn der Verhandlungen für die neuen Tarifvertrag gescheitert sind.
Das Kabinenpersonal (TCP) will morgen entscheiden, wann und wie viele Tage sie streiken, und ob sie sich mit den Piloten zusammen vertreten.
Iberia hat angekündigt, dass am Montag, den 23., der fünfte Tag des Streiks, werden 125 Flüge, 37% der geplanten 334, davon 8 Langstrecken-, Mittelstrecken 57 und 60 inländische abgesagt.
Diese Streiks wurden informell von der Firma mit einem täglichen Durchschnitt von 3 Millionen Euro Verlust beziffert, bei zwölf Tagen Streik der Piloten im Dezember, Januar und Februar durchgeführt, lag bei 36.000.000 € Verlust.
Donnerstag, 19. April 2012
43 Tonnen Haschisch beschlagnahmt
Bei einer Razzia sind in mehreren Ländern insgesamt 43 Tonnen Haschisch beschlagnahmt worden. Die Drogen hätten einen Wert von umgerechnet 660 Millionen Euro. 11 mutmaßliche Schmuggler wurden festgenommen.
Die kanadischen, italienischen, belgischen, amerikanischen und pakistanischen Behörden hatten zwei Jahre lang zusammengearbeitet, um die Operation vorzubereiten.
Das Haschisch war offenbar in Afghanistan angebaut und geerntet worden. Dann wurde es im Hafen von Karachi, im Süden Pakistans, in Container verladen, um versteckt unter anderen Waren, nach Kanada gebracht zu werden.
Die italienische Polizei stellte einen Teil des Funds im Hafen von Genua sicher. Nach offiziellen Angaben wurden die Drogen in einer Verbrennungsanlage vernichtet.
Die kanadischen, italienischen, belgischen, amerikanischen und pakistanischen Behörden hatten zwei Jahre lang zusammengearbeitet, um die Operation vorzubereiten.
Das Haschisch war offenbar in Afghanistan angebaut und geerntet worden. Dann wurde es im Hafen von Karachi, im Süden Pakistans, in Container verladen, um versteckt unter anderen Waren, nach Kanada gebracht zu werden.
Die italienische Polizei stellte einen Teil des Funds im Hafen von Genua sicher. Nach offiziellen Angaben wurden die Drogen in einer Verbrennungsanlage vernichtet.
Spektakulärer Unfall-Inderin fällt mit Auto auf den Schulhof
Eine indische Fahrererin verliert die Kontrolle über ihr Fahrzeug, überfährt den Schutzzaun und fällt in den Schulhof Pompeu Fabra. Gestern Nachmittag ereignete sich der Unfall gegen halb vier. Den Schülern is nichts passiert, da keine Kinder draußen im Terrassenbereich sich in diesem Moment befanden. Die Ursachen des Unfalls sind noch nicht bekannt, aber es wird vermutet, das die 30 jährige Inderin, die in Lloret de Mar wohnt, keinen Führerschein besitzt. Sie wurde schwer verletzt.
Montag, 16. April 2012
Spanische Regierung will Proteste weiter kriminalisieren - Heise 14.4.12
Die spanische Regierung wird Internetaufrufe zu Versammlungen, bei denen es zu Ausschreitungen kommt, als Straftat einstufen.
In eine öffentliche Einrichtung einzudringen oder den Zugang zu ihr zu verhindern, wird als eine Störung der öffentlichen Ordnung gelten.
Der spanische Innenminister, Jorge Fernández Díaz, hat heute im spanischen Parlament einige Neuigkeiten der Rechtsreform bekannt gegeben, die die konservative Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy durchführen möchte. Die Reform soll eine Antwort auf gewalttätige Demonstrationen sein, wie sie in Barcelona während des Generalstreiks am 29.März stattgefunden haben.
In eine öffentliche Einrichtung einzudringen oder den Zugang zu ihr zu verhindern, wird als eine Störung der öffentlichen Ordnung gelten.
Der spanische Innenminister, Jorge Fernández Díaz, hat heute im spanischen Parlament einige Neuigkeiten der Rechtsreform bekannt gegeben, die die konservative Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy durchführen möchte. Die Reform soll eine Antwort auf gewalttätige Demonstrationen sein, wie sie in Barcelona während des Generalstreiks am 29.März stattgefunden haben.
Sonntag, 15. April 2012
Streik-Serie: Iberia streicht 121 Flüge
Wegen eines Pilotenstreiks hat die spanische Fluggesellschaft Iberia am Freitag 121 Flüge gestrichen. Die Pilotengewerkschaft Sepla hatte zuvor zu einer neuen Serie von Streiks aufgerufen: Bis zum 20. Juli soll demnach an jedem Montag und Freitag die Arbeit niedergelegt werden. Die Aktionen richten sich gegen eine geplante neuen Billigfluggesellschaft.
Montag, 9. April 2012
Das Osterwetter brachte viele Gegensätze in die Tourismusbranche
Das Osterwetter brachte viele Gegensätze in die Tourismusbranche für Katalonien.
Die Strände wurden als Touristenattraktion wegen Regen und starkem Sturm gemieden. Die Skisaison sah dafür besser aus und die Pisten waren gut besucht.
Das Wetter und die Last-Minute Buchungen haben Ostern 2012 geprägt. Auf den Skipisten der Pyrenäen tummelten sich viele Touristen und die Belegung der Hotelbetten lag um die 80%. Die Garraf ( hinter Barcelona Richtung Sitges) und Costa Brava verbuchten ebenfalls eine Hotel Belegung von 80% bis 90%. Der Rest der Küsten oder Innlandgebiete klagte über Stornierungen der gebuchten Hotels wegen schlechten Wetters.
Die Niederschläge gingen in den Bergen in Form von Schnee runter, und haben den Skigebieten in Katalonien eine Saison mit guten Aktivitäten, und einen guten "Nachschlag" für die Skisaison gegeben. Die Betreiber der Skipisten klagten jedoch über eine nicht besonders gute Skisaison. Wenn das Wetter weiterhin so bleibt sind die Pisten und Skigebiete noch bis zum 22. April geöffnet.
Barcelonas Hotelverband meldete ein großes Volumen von Last-Minute-Buchungen. Die Belgung von 85%, lag sehr ähnlich von Ostern 2011. Die Costa Brava bestätigte gestern gemischte Ergebnisse. Die Garraf, Sitges speziell, wurde durch lokalen Tourismus bis zu 90% belegt. Die Maresme (zwischen Barcelona und Blanes) litt unter Stornierung von Reservierungen wegen schlechten Wetters um etwa 75% . Besonders die deutsche Touristenhochburg Calella litt unter dem schlechten Wetter. "Die Leute blieben zu Hause".
Das sehr wechselhafte Wetter, Regen und im gleichen Moment Sonne die sofort zum schwitzen animierte, gab es unterschiedliche Aspekte zwischen warmer Winterjacke und T-Shirt. Egal wie, so manch ein Tourist hat sich am Wochende ein Schnupfen geholt.
Die Strände wurden als Touristenattraktion wegen Regen und starkem Sturm gemieden. Die Skisaison sah dafür besser aus und die Pisten waren gut besucht.
Das Wetter und die Last-Minute Buchungen haben Ostern 2012 geprägt. Auf den Skipisten der Pyrenäen tummelten sich viele Touristen und die Belegung der Hotelbetten lag um die 80%. Die Garraf ( hinter Barcelona Richtung Sitges) und Costa Brava verbuchten ebenfalls eine Hotel Belegung von 80% bis 90%. Der Rest der Küsten oder Innlandgebiete klagte über Stornierungen der gebuchten Hotels wegen schlechten Wetters.
Die Niederschläge gingen in den Bergen in Form von Schnee runter, und haben den Skigebieten in Katalonien eine Saison mit guten Aktivitäten, und einen guten "Nachschlag" für die Skisaison gegeben. Die Betreiber der Skipisten klagten jedoch über eine nicht besonders gute Skisaison. Wenn das Wetter weiterhin so bleibt sind die Pisten und Skigebiete noch bis zum 22. April geöffnet.
Barcelonas Hotelverband meldete ein großes Volumen von Last-Minute-Buchungen. Die Belgung von 85%, lag sehr ähnlich von Ostern 2011. Die Costa Brava bestätigte gestern gemischte Ergebnisse. Die Garraf, Sitges speziell, wurde durch lokalen Tourismus bis zu 90% belegt. Die Maresme (zwischen Barcelona und Blanes) litt unter Stornierung von Reservierungen wegen schlechten Wetters um etwa 75% . Besonders die deutsche Touristenhochburg Calella litt unter dem schlechten Wetter. "Die Leute blieben zu Hause".
Das sehr wechselhafte Wetter, Regen und im gleichen Moment Sonne die sofort zum schwitzen animierte, gab es unterschiedliche Aspekte zwischen warmer Winterjacke und T-Shirt. Egal wie, so manch ein Tourist hat sich am Wochende ein Schnupfen geholt.
Pilotenstreik-126 Iberia Flüge am heutigen Ostermontag gestrichen
Sonntag, 8. April 2012
Erdbeben-SPAIN-Peñíscola -Vinaròs-3.2
Magnitude | ML 3.2 |
Region | SPAIN |
Date time | 2012-04-08 11:58:42.0 UTC |
Location | 40.33 N ; 0.83 E |
Depth | 5 km |
Distances | 164 km SW Barcelona (pop 1,581,595 ; local time 13:58:42.3 2012-04-08) 85 km NE Castelló (pop 166,246 ; local time 13:58:42.3 2012-04-08) 36 km SE Vinaròs (pop 24,682 ; local time 13:58:42.3 2012-04-08) 35 km E Peñíscola (pop 6,006 ; local time 13:58:42.3 2012-04-08) |
Samstag, 7. April 2012
Leichtes Erdbeben-CALDES DE MALAVELLA.GIRONA-1.7
Freitag, 6. April 2012
Leichtes Erdbeben-Spain-VILOBÍ D'ONYAR.GIRONA-2.0
Atomkraftwerk: Zwischenfall in Frankreich
Im französischen Atomkraftwerk Penly ist ein Feuer ausgebrochen. Penly befindet sich im Norden Frankreichs nahe des Ärmelkanals.
Donnerstag, 5. April 2012
Spanien: Energie aus dem Süden | Europa Aktuell
Das Wüstenstromprojekt Desertec bekommt durch die nordafrikanische Revolution neuen Schub. Tunesien verspricht sich davon Technologietransfer und vor allem Arbeitsplätze.Die tunesische Übergangsregierung hat mit Desertec bereits weitere Schritte für den Bau großer Solar- und Windenergieanlagen vereinbart. Der Strom soll in lokale Netze gespeist und später in die Nachbarländer und nach Europa exportiert werden. Desertec bietet die Chance einer echten wirtschaftlichen Partnerschaft zwischen Europa und den Ländern südlich des Mittelmeeres. Nach der Atomkatastrophe in Japan denken auch die Europäer verstärkt über Energiealternativen nach.
Wie die WirtschaftsWoche erfuhr, hat die Desertec-Stiftung Dii darüber nicht informiert, obwohl das Konsortium dort im November ein Büro eröffnet hatte, um Standorte für ein Kraftwerk in Tunesien zu finden. Konkret sei Dii „erst 24 Stunden vor der Präsentation der Stiftung“ in Kenntnis gesetzt worden, so einen Industriemanager.
Die Dersetec Foundation wurde im Jahr 2009 gegründet, um Europa langfristig mit Solarstrom aus Nordafrika zu versorgen, woraufhin sich führende Unternehmen wie Siemens, E.On, RWE und Munich Re zu dem Konsortium Dii zusammenschlossen, um einzelne Solarprojekte zu realisieren. Die Stiftung ist Gesellschafterin bei Dii und wollte sich gegenüber der WirtschaftsWoche dazu nicht äußern.
Erneuerbare EnergieQuerelen bei Desertec
von Andreas Wildhagen
Das hoffnungsvoll und visionsreich gestartete Wüstenprojekt ist dabei, sich in einen bizarren Kompetenzstreit zu verstricken.
Die Desertec-Foundation hat ihren Sitz in Hamburg.
Eigentlich sollte es ein Sonnenschein-Großprojekt werden. In Deutschland gründete sich im Jahr 2009 eine Initiative, die Großes vorhat: Sie will hunderte von Solarkraftwerke in der nordafrikanischen Wüste bauen, in Ägypten, Tunesien, Algerien und Marokko. In der Wüste scheint die Sonne so stark, dass mit dieser Energie ein großer Teil des westeuropäischen Strombedarfs gedeckt werden kann. Vorausgesetzt, es gibt Kooperationsverträge mit diesen politisch unruhigen Ländern, es gibt Geld, Investoren – und vor allem viel Einmütigkeit der deutschen Initiatoren. Das ist die Desertec-Foundation in Hamburg und die Desertec- Industrieinitiative in München.
http://www.wiwo.de/
Wüstenstromprojekt Desertec: Startschuss 2014
25.01.2012 | Energienachrichten
Das Wüstenstromprojekt Desertec soll 2014 seinen Startschuss erhalten und bereits 2016 -700.000 Haushalte in Europa mit Strom versorgen. Dies teilte die Desertec Foundation gestern in Frankfurt auf einer Informationsveranstaltung mit. Der Baubeginn findet jetzt jedoch in Tunesien statt, und nicht wie zuvor geplant in Marokko. Die Gründe dafür wurden bisher von Desertec nicht bekannt gegeben. Dabei wird das Solarkraftwerk in Tunur entstehen, das mittels eines Unterseekabels den Strom nach Europa liefern soll. Riesige Solarkraftwerke in der Wüste sind bereits in mehreren Teilen der Welt geplant, doch bisher kaum umgesetzt. Die astronomisch hohen Investitionen sowie die mangelnden Speicherkapazitäten haben viele Unternehmen und Vorhaben noch von einem Bau abgehalten. Um das Wüstenstromprojekt nun endlich in Angriff nehmen zu können, wird die Desertec Foundation tief in die Tasche greifen. Man plant mit einer Investition von 11,5 Milliarden Euro, um das Vorhaben umsetzen zu können.
http://www.stromauskunft.de
2015 könnte Wüstenstrom fließen
Ein Jahr nach dem von deutschen Konzernen dominierten Projektstart stellt die Politik für Desertec die größte Hürde dar. Das erste solarthermische Wüsten-Kraftwerk soll „mit großer Wahrscheinlichkeit“ in Marokko entstehen.
„Das
Kompetenzgerangel, das die Desertec Foundation angezettelt hat, bringt
uns schier zur Verzweiflung“, sagt einen E.On-Manager gegenüber der
WirtschaftsWoche. Im Extremfall würde das Unternehmen wegen des
„Dauer-Hickhack und organisatorischer Nutzlosigkeit“ das Projekt
verlassen.
Hintergrund
der Überlegungen sind Spannungen zwischen der Dersetec Foundation in
Hamburg und dem Desertec-Konsortium Dii. Zu denen war es gekommen,
nachdem die Desertec-Stiftung vor zwei Wochen ein Solar-Stromprojekt in
Tunesien vorstellte, ohne Dii daran zu beteiligen.Wie die WirtschaftsWoche erfuhr, hat die Desertec-Stiftung Dii darüber nicht informiert, obwohl das Konsortium dort im November ein Büro eröffnet hatte, um Standorte für ein Kraftwerk in Tunesien zu finden. Konkret sei Dii „erst 24 Stunden vor der Präsentation der Stiftung“ in Kenntnis gesetzt worden, so einen Industriemanager.
Die Dersetec Foundation wurde im Jahr 2009 gegründet, um Europa langfristig mit Solarstrom aus Nordafrika zu versorgen, woraufhin sich führende Unternehmen wie Siemens, E.On, RWE und Munich Re zu dem Konsortium Dii zusammenschlossen, um einzelne Solarprojekte zu realisieren. Die Stiftung ist Gesellschafterin bei Dii und wollte sich gegenüber der WirtschaftsWoche dazu nicht äußern.
Erneuerbare EnergieQuerelen bei Desertec
von Andreas Wildhagen
Das hoffnungsvoll und visionsreich gestartete Wüstenprojekt ist dabei, sich in einen bizarren Kompetenzstreit zu verstricken.
Die Desertec-Foundation hat ihren Sitz in Hamburg.
Eigentlich sollte es ein Sonnenschein-Großprojekt werden. In Deutschland gründete sich im Jahr 2009 eine Initiative, die Großes vorhat: Sie will hunderte von Solarkraftwerke in der nordafrikanischen Wüste bauen, in Ägypten, Tunesien, Algerien und Marokko. In der Wüste scheint die Sonne so stark, dass mit dieser Energie ein großer Teil des westeuropäischen Strombedarfs gedeckt werden kann. Vorausgesetzt, es gibt Kooperationsverträge mit diesen politisch unruhigen Ländern, es gibt Geld, Investoren – und vor allem viel Einmütigkeit der deutschen Initiatoren. Das ist die Desertec-Foundation in Hamburg und die Desertec- Industrieinitiative in München.
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Wüstenstromprojekt Desertec: Startschuss 2014
25.01.2012 | Energienachrichten
Das Wüstenstromprojekt Desertec soll 2014 seinen Startschuss erhalten und bereits 2016 -700.000 Haushalte in Europa mit Strom versorgen. Dies teilte die Desertec Foundation gestern in Frankfurt auf einer Informationsveranstaltung mit. Der Baubeginn findet jetzt jedoch in Tunesien statt, und nicht wie zuvor geplant in Marokko. Die Gründe dafür wurden bisher von Desertec nicht bekannt gegeben. Dabei wird das Solarkraftwerk in Tunur entstehen, das mittels eines Unterseekabels den Strom nach Europa liefern soll. Riesige Solarkraftwerke in der Wüste sind bereits in mehreren Teilen der Welt geplant, doch bisher kaum umgesetzt. Die astronomisch hohen Investitionen sowie die mangelnden Speicherkapazitäten haben viele Unternehmen und Vorhaben noch von einem Bau abgehalten. Um das Wüstenstromprojekt nun endlich in Angriff nehmen zu können, wird die Desertec Foundation tief in die Tasche greifen. Man plant mit einer Investition von 11,5 Milliarden Euro, um das Vorhaben umsetzen zu können.
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2015 könnte Wüstenstrom fließen
Ein Jahr nach dem von deutschen Konzernen dominierten Projektstart stellt die Politik für Desertec die größte Hürde dar. Das erste solarthermische Wüsten-Kraftwerk soll „mit großer Wahrscheinlichkeit“ in Marokko entstehen.
Spanische verstärkt im Visier der Anleger
Das hochverschuldete Spanien kämpft am Kapitalmarkt mit Gegenwind. Bei der Ausgabe von Anleihen im Gesamtvolumen von knapp 2,6 Milliarden Euro verlangten die Anleger durchweg höhere Zinsen.
Das Interesse an bis 2015 laufenden Schuldtiteln war zudem lau: Die Nachfrage überstieg das Angebot nur um das 2,4-Fache. Zuletzt war eine ähnliche Auktion mehr als doppelt so stark nachgefragt. Die Risikoaufschläge für zehnjährige Anleihen weiteten sich prompt aus und erreichten mit 5,7 Prozent das höchste Niveau seit November.
Ministerpräsident Mariano Rajoy hatte in Brüssel ein Aufweichen seines kurzfristigen Defizitziels erreicht, was bei Investoren Irritationen auslöste.
In dieser Situation bräuchte Spanien eigentlich mehr Unterstützung von der EZB, so Analysten.
Dadurch könnten Anleger beruhigt werden. Das Risiko sei, dass der harte Sparhaushalt zu geringerem Wachstum und damit weniger Steuereinnahmen führe.
Der leichte Abwärtssog bei den spanischen Anleihen wirkte sich auch auf Italien aus, das sich ebenfalls steigenden Renditen gegenübersieht.
Nach den dürftig ausgefallenen spanischen Bondauktionen mache sich negative Stimmung breit, hieß es bei Händlern.
Das Interesse an bis 2015 laufenden Schuldtiteln war zudem lau: Die Nachfrage überstieg das Angebot nur um das 2,4-Fache. Zuletzt war eine ähnliche Auktion mehr als doppelt so stark nachgefragt. Die Risikoaufschläge für zehnjährige Anleihen weiteten sich prompt aus und erreichten mit 5,7 Prozent das höchste Niveau seit November.
Ministerpräsident Mariano Rajoy hatte in Brüssel ein Aufweichen seines kurzfristigen Defizitziels erreicht, was bei Investoren Irritationen auslöste.
In dieser Situation bräuchte Spanien eigentlich mehr Unterstützung von der EZB, so Analysten.
Dadurch könnten Anleger beruhigt werden. Das Risiko sei, dass der harte Sparhaushalt zu geringerem Wachstum und damit weniger Steuereinnahmen führe.
Der leichte Abwärtssog bei den spanischen Anleihen wirkte sich auch auf Italien aus, das sich ebenfalls steigenden Renditen gegenübersieht.
Nach den dürftig ausgefallenen spanischen Bondauktionen mache sich negative Stimmung breit, hieß es bei Händlern.
Mittwoch, 4. April 2012
Spanien: Die überflüssigen Pferde | Europa aktuell
Immer mehr spanische Bauern geben in der Krise die Pferdehaltung auf. Weil sich kaum Abnehmer finden, werden die Tiere geschlachtet - oder ausgesetzt.
Weiterlesen unter unter http://www.dw.de/dw/episode/9800/0,,15797266,00.html
Das geht im übrigen nicht nur den Pferden so. Die Tiere insgesamt trifft die Krise in Spanien. Täglich ausgesetzte Katzen Hunde, Hamster, Vögel, usw. findet man in Grüngebieten oder auf den Straßen. Die Tierheime sind zum Teil überfüllt und die Betreiber haben kaum noch Geld alle Mäuler zu stopfen. Neulich traf ich beim Einkaufen eine Frau, die kaufte Säckeweise Hundefutter. Sie hatte inzwischen sieben Hunde aufgenommen.
Weiterlesen unter unter http://www.dw.de/dw/episode/9800/0,,15797266,00.html
Das geht im übrigen nicht nur den Pferden so. Die Tiere insgesamt trifft die Krise in Spanien. Täglich ausgesetzte Katzen Hunde, Hamster, Vögel, usw. findet man in Grüngebieten oder auf den Straßen. Die Tierheime sind zum Teil überfüllt und die Betreiber haben kaum noch Geld alle Mäuler zu stopfen. Neulich traf ich beim Einkaufen eine Frau, die kaufte Säckeweise Hundefutter. Sie hatte inzwischen sieben Hunde aufgenommen.
Spanien setzt den Rotstift an
Der spanische Finanzminister Cristobal Montoro hat den neuen Etatentwurf vorgestellt. Das Rezept ist altbewährt: Die Regierung kürzt, wo es nur geht. Die Ausgaben für Soziales, für Infrastruktur-Projekte und für Forschung werden drastisch gesenkt. Sogar König Juan Carlos muss sparen, sein Budget schrumpft um zwei Prozent.
Montoro erklärte, dass der spanischen Regierung nichts anderes übrig bleibe: "Es ist ein außergewöhnliches Budget angesichts der Maßnahmen, die darin enthalten sind. Die öffentlichen Ausgaben werden reduziert und die Einnahmen sollen steigen. Wir passen uns so der Situation an, in der sich Spanien derzeit befindet."
Die Arbeitslosenquote erreicht unterdessen nie dagewesene Höhen von über 20 Prozent. Besonders betroffen sind die unter 25-Jährigen, die Hälfte von ihnen sucht einen Job. Die 21-jährige Natalia sagt:
"Die Zahlen kann man nicht schönreden. Und leider wird das Ganze nicht richtig gehandhabt. Es wird Geld für unnötige Sachen ausgegeben und dort wo Geld benötigt wird, wird nichts investiert."
Spanien kommt vorerst nicht aus Rezession heraus und viele Analysten fürchten, dass das harte Sparprogramm die Konjunktur im Land weiter abwürgen könnte.
Montoro erklärte, dass der spanischen Regierung nichts anderes übrig bleibe: "Es ist ein außergewöhnliches Budget angesichts der Maßnahmen, die darin enthalten sind. Die öffentlichen Ausgaben werden reduziert und die Einnahmen sollen steigen. Wir passen uns so der Situation an, in der sich Spanien derzeit befindet."
Die Arbeitslosenquote erreicht unterdessen nie dagewesene Höhen von über 20 Prozent. Besonders betroffen sind die unter 25-Jährigen, die Hälfte von ihnen sucht einen Job. Die 21-jährige Natalia sagt:
"Die Zahlen kann man nicht schönreden. Und leider wird das Ganze nicht richtig gehandhabt. Es wird Geld für unnötige Sachen ausgegeben und dort wo Geld benötigt wird, wird nichts investiert."
Spanien kommt vorerst nicht aus Rezession heraus und viele Analysten fürchten, dass das harte Sparprogramm die Konjunktur im Land weiter abwürgen könnte.
Dienstag, 3. April 2012
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