Dienstag, 31. Juli 2012

Die Ausgaben von ausländischen Touristen stieg um 5,6% bis Juni 2012

 


 
Die Ausgaben von ausländischen Touristen in der ersten Hälfte des Jahres 2012 ergaben eine  Gesamtsumme von  23.644.000 €, was einer Verbesserung von 5,6% gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2011 ausmacht, sagt das Ministeriums für Industrie, Energie und Tourismus.

Die durchschnittlichen täglichen Ausgaben stiegen um 9,4% auf 111 €, während die durchschnittlichen Ausgaben pro Tourist  um 2,5% auf 942 €
stiegen
. Den größten Teil davon tragen die britischen Touristen, mit 4.476.000 €, gefolgt von den Deutschen, mit 3.920 Millionen, Gäste aus den nordischen Ländern, mit 2.406 Millionen Euro, und die Franzosen, mit 1,926 Millionen. Dabei steht Katalonien an erster Stelle mit EUR 5,321 Mio. Dies entspricht 22,6% des gesamten Wachstums von 14,3% gegenüber den ersten sechs Monaten des Jahres 2011, gefolgt von den Kanaren mit 5.062.000 Euro, ein Plus von 2,8%.  
Im Juni setzten sich die Ausgaben ausländischer Touristen mit einem positiven Trend fort, nachdem im  Mai und April ein Absturz von 4,3% erlebt wurde. Danach stieg der Umsatz um 8,7% auf 5.833.000 €. Die durchschnittlichen Ausgaben wuchsen um 3,8% auf EUR 974 pro Tourist, während die durchschnittlichen täglichen Ausgaben um 3,8% auf EUR 113 stiegen.
Allerdings bedeutet das nicht, das der Tourist mehr ausgibt, sondern hier spiegelt sich die Verteuerung des Landes  wieder. 
Viele Hotelbetriebe und einzelne Touristische Gebiete beklagen sich über zu wenig Gäste. Restaurantes haben gar ihre Preise reduziert, z. B. für den Mittagstisch (Menu del dia). 

Montag, 30. Juli 2012

Spaniens Wirtschaft schrumpft weiter

Spanien rutscht tiefer und tiefer in die Rezession. Eine erste Schätzung der spanischen Zentralbank wurde vom Statistikamt bestätigt: Demnach schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.

Eine Ursache ist der lahmende Privatkosum, der im abgelaufenen Vierteljahr um 1,2 Prozent zurückging. Erst vor kurzem beschloss die Regierung, die Ladenöffnungszeiten zu verlängern, um die Nachfrage anzukurbeln.

Wirtschaftsminister Luis de Guindos versucht dennoch, sich optimistisch zu geben. Er versicherte, Spanien sei trotz der wirtschaftlichen Misere in der Lage, seine hohen Schulden zurückzuzahlen. Aber nicht nur die schrumpfende Wirtschaft macht dem Land zu schaffen: Das Budgetdefizit soll laut Schätzungen des IWF im laufenden Jahr bei sieben Prozent liegen. Dazu kommt die hohe Jugendarbeitslosigkeit - 53,3 Prozent beträgt die Arbeitslosenquote für Jugendliche unter 26 Jahren. Insgesamt liegt die Quote mit fast 25 Prozent auf dem höchsten Stand seit Jahrzehnten.

Die Prognosen für Spanien sind ebenfalls düster: Laut dem IWF wird die Wirtschaft erst 2014 wieder auf Wachstumskurs gehen.

Santa Cristina 2012 -Lloret de Mar

Die staatliche Autobahn-Maut wird teurer um 7,5% ab diesem Sonntag

 

Der Preis für die Autobahnmaut, verteuert sich um 7,5% ab 00.00 am Sonntag nach dem Wegfall der Unterstützung der Autobahngebühren der Regierung. Quellen aus dem Ministerium für öffentliche Arbeiten, erklärte am Samstag, dass Freitag eine ministerielle Verordnung ausgegeben wurde unter Angabe der neuen maximal zulässigen Maut. 
Das Inkrafttreten der Mehrwertsteuererhöhung zum 1. September wird eine weitere Erhöhung der Preise zufolge haben, und damit eine Erhöhung von 10% erreichen.  
Im Fall von Katalonien, erhöhen sich die Preise auf der AP-7-Autobahn, die AP-2-Nordost Autobahn-und C-33.

Freitag, 27. Juli 2012

Spaniens Arbeitslosigkeit auf neuem Rekordstand

Die Lage am spanischen Arbeitsmarkt bleibt desaströs. Im Juni erreichte die Arbeitslosigkeit den höchsten Stand seit mehr als 30 Jahren. 5,7 Millionen Menschen hatten keinen Job, die Arbeitslosenquote stieg von 24,4 auf 24,6 Prozent. Bei Jugendlichen liegt sie mittlerweile sogar bei 53,3 Prozent.

Dazu kommen immer neue Streiks und Demonstrationen. In Madrid protestierten Tausende Taxifahrer gegen geplante Liberalisierungsmaßnahmen im Zuge der Sparbemühungen der Regierung. Diese wiederum wies Gerüchte, sie werde bald ein Rettungspaket benötigen, energisch zurück. "Es wird kein Rettungspaket geben", erklärte die stellvertretende Ministerpräsidentin Soraya Saenz. "Ein umfassendes Rettungspaket ist keine Option. Wir arbeiten daran, die Resolutionen der EU zu erfüllen und die angekündigten Maßnahmen umzusetzen, um für mehr Stabilität in der Eurozone zu sorgen."

Aber ob Spanien es tatsächlich ohne Hilfe schafft, wird zunehmend fraglicher. Der spanische Finanzminister soll in Deutschland bereits die Möglichkeit eines Rettungspakets für sein Land im Umfang von 300 Milliarden Euro angesprochen haben.

Teleservei del 25 de juliol al 8 d'agost de 2012

An diesem Samstag ist das fünfte Costa Brava Reggae Fest.

Dieses Fest besteht aus verschiedenen Aktivitäten und Aufführungen aus der Reggae-Welt. Jedes Jahr  findet sich viele begeisterte Fans ein. 
 Der Veranstaltungsort ist der Strand  Sa Caletajamaikanischen Stil  wird dort vertreten sein. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr  Morgens und endet um 18 Uhr, mit vielen Aktivitäten für Kinder.Das Festival wird mit einer Yoga-Sitzung eröffnet. Aktivitäten für Kinder für Handwerk, MalereiWorkshops und Percussion.  Die Abendvorstellungen beginnen um 20.00 Uhr mit Auftritten vonverschiedenen Gruppen.
Das Festival wird voraussichtlich bis halb zwei Uhr morgens dauern.



Auswirkungen der Eurokrise in Spanien immer dramatischer

In Spanien nehmen die Auswirkungen der Eurokrise immer dramatischere Formen an. So wie hier in Tres Cantos, einem Stadtteil von Madrid. Eigentlich ist hier der oft recht wohlhabende Mittelstand zuhause. Doch die immer größer werdende Krise in Spanien zwingt inzwischen viele Bürger in diesem Stadtteil die Essensausgabe des Roten Kreuzes in Anspruch zu nehmen.

"Ich bin auch durch die Eurokrise in diese Lage gekommen. Ich habe früher fünf Tage die Woche als Putzfrau gearbeitet. Aber von den fünf Häusern die ich geputzt habe sind mir nur noch zwei geblieben. Das sind 500 Euro im Monat. Ich muss hierher kommen, weil ich keinen anderen Job finde."

Die Arbeitslosigkeit in Spanien ist laut neuester Zahlen weiter gestiegen und liegt derzeit bei knapp 25 Prozent.

"Früher haben vor allem Ausländer unsere Hilfe in Anspruch genommen. In der letzten Zeit kommen aber immer mehr Spanier zu uns."

Vor allem für die spanische Jugend ist die Aussicht auf Arbeit katastrophal schlecht. Rund jeder zweite Jugendliche war im zweiten Quartal des Jahres ohne Job.

Ein Netzwerk von Drogenhandel wurde an der Costa Brava zerschlagen


Die nationalen Polizei und die örtlichen Polizei Olot und der Costa Brava (Olot ist ein Ort in der Garrotxa-Nordspanien-Costa Brava) hat die Festnahme von elf Personen wegen Drogenhandesla bewerkstelligt. Die Beschlagnahme von 500 Kilo Haschisch, 55.000 € und 10 Fahrzeuge wurden festgesetzt. Agenten der Nationalen Polizei und der örtlichen Polizei Olot haben eine Organisation, die sich auf die Einführung von großen Mengen an Haschisch in dem Land spezialisiert hat. Die Drogen wurden in Lieferwagen, auf  Stellplätzen in Vilafranca
geparkt, um schließlich die Drogen im ganzen Land zu verteilen, insbesondere an der Costa Brava und verstärkt in Lloret de Mar. Die Polizei verhaftete elf Personen und fand 500 Kilo Haschisch, zwei Kleintransporter, acht Autos und 55.000 € in bar. Die Festnahmen erfolgte hauptsächlich in Sant Feliu de Guixols und Llagostera. Erste Untersuchungen führten Agenten nach Martorell. Es wurde zwei Personen, im Besitz von rund 60 Kilo Haschisch in Form von rund 6.000 Kapseln zubereitet, festgenommen. Nach wenigen Tagen wurden in Sant Feliu de Guixols fünf Personen, die den Vertrieb an die Endverbraucher, besonders nach Lloret de Mar organisiert haben, verhaftet.

Donnerstag, 26. Juli 2012

Finanzlage der spanischen Regionen marode

Besorgniserregend ist die Finanzlage Spaniens nicht nur wegen der maroden Banken sondern auch wegen der 17 autonomen Regionen. Valencia und Murcia kündigten an, Geld aus einem nationalen Rettungsfonds zu benötigen, Katalonien hatte sich bereits im Mai als Rettungskandidat ins Gespräch gebracht. Spanischen Medien zufolge könnte die Region ebenfalls einen Rettungsantrag stellen. Das wirtschaftlich starke Katalonien hat angeblich eine Finanzlücke von etwa 3,5 Milliarden Euro.
Die Regionalregierung in Barcelona weigert sich freilich, von einer Pleite zu sprechen: Das sei nicht richtig, so der Regierungssprecher. Die Probleme der spanischen Regionen sind nicht neu: Bereits seit Beginn der Finanzkrise haben die meisten ihre Defizitziele verfehlt. Der von Madrid für regionale Engpässe eingerichtete Fonds ist 18 Milliarden Euro schwer. Fachleute zweifeln aber daran, dass es der Zentralregierung gelingen wird, die Regionen zu mehr Disziplin zu zwingen. Denn diese beharren auf der vollen Verantwortung für ihre Haushalte.

Mittwoch, 25. Juli 2012

Spanien gerät am Anleihemarkt stärker unter Druck

Spanien hat am Anleihemarkt 3,05 Milliarden Euro aufgenommen und sein Maximalziel damit leicht übertroffen. Allerdings bleibt die kurzfristige Kreditaufnahme für Madrid teuer. Um sich für drei Monate Geld zu leihen, wird eine Rendite von 2,43 Prozent fällig. Bei einer sechsmonatigen Laufzeit sind es 3,69 Prozent -- fast ein halber Prozentpunkt mehr als im vergangenen Monat.

Feuer in Alto Ampurdán unter Kontrolle-La Generalitat confía en controlar hoy el incendio del Alto Ampurdán

Brennende Zigarettenkippen aus dem Auto werfen wird angezeigt

 

Die katalanische  Regierung fordert die Bürger auf, Fahrzeuge zu fotografieren, oder deren Autonummern zu merken, die Zigarettenkippen aus dem Fahrzeug, während der Fahrt in die Landschaft werfen. Der Innenminister Katalanisch, Felip Puig hat die Bürger aufgefordert, mit ihren Handys, diejenigen zu fotografieren, die Zigarettenstummel aus den Fenstern ihrer Autos wegwerfen. Sie sollten diese Hinweise an die Polizei weiterleiten. Ein Feuer, wie im Alt Empordà gefährdet unser aller Leben.
Wir sind kein Polizeistaat, aber es gibt viele Leute die ohne nachdenken so handeln und das bedeutet ein großes Gefahrenpotential für alle.

Erste Erfolge im Kampf gegen Waldbrände

Die Feuerwehrleute, die seit zwei Tagen gegen Waldbrände in Katalonien kämpfen, schöpfen neue Hoffnung. Sie rechnen damit, das Feuer noch an diesem Dienstag unter Kontrolle zu bringen. Der Wind ist abgeflaut und die Löscharbeiten kommen gut voran.

Insgesamt zerstörten die Brände bislang rund 10.000 Hektar Land. Ein spanischer Bauer verlor seine Schafherde von 500 Tieren. Er konnte sie nicht retten: "Ich musste die Schafe, die noch lebten, töten, damit sie nicht allzusehr leiden. Sie hatten Feuer gefangen und waren am ersticken."

Bei dem Waldbrand kamen vier Menschen ums Leben. Die Behörden gehen davon aus, dass Autofahrer Zigarettenkippen aus dem Fenster geworfen haben und so das Feuer auslösten.

Auch im Norden Kroatiens wüten die Flammen. Hunderte Soldaten haben sich den Feuerwehrleuten angeschlossen. Gemeinsam versuchen sie den Brand in Schach zu halten. Erschwert wird ihre Arbeit durch den starken Wind. In Selce mussten zwei Campingplätze evakuiert werden, die rund 1.500 Touristen wurden in Sicherheit gebracht.

In Rumänien sind mehr als 100 Hektar Land den Flammen zum Opfer gefallen. Besonders betroffen ist das Bucegi-Gebirge. Das Gebiet ist nur schwer zugänglich. Militär, Feuerwehr und freiwillige Helfer sind rund um die Uhr im Einsatz.

Dienstag, 24. Juli 2012

Spain-Großfeuer-La Jonquera-Sie analysierten die DNA aus den Zigarettenkippen

 

Das Gericht von Figueres eröffnet ein Verfahren wegen der zwei Waldbrände am Wochende im Empordà- Grenze Frankreich-Spanien. Das Gericht Nummer 6 in Figueres (Girona) hat eine Untersuchung eingeleitet, um Pfade zu bestimmen, die die  Brände verursacht haben.  Quellen haben dem Gericht mitgeteilt, das Zigarettenkippen gefunden wurden. Bei den Bränden hat eine weiterer Klärung am heutigen Dienstag Nachmittag in Girona stattgefunden. Es wurde eine Ortsbegehung in den Bergen der Gavarres, in den Gemeinden Cruïlles, Monells und Sant Sadurní de l'Heure, unternommen. Der Schaden ist enorm, viele Menschen stehen vor dem "Aus" und Versicherungen zahlen bekanntlich spät. Wie im Erdbebenfall Murcia "Lorca", wo  die Anwohner bis heute um ihre Aufbaukosten streiten. Spanien ist in Krise und solche Dinge werden sehr "locker und spät" behandelt. Kein Geld für außergewöhnliche Situationen wie diese. Man verlässt sich auf die Familien, die ihre Verwandten unterbringen, als sei das die Rettung. Viele Wirtschaftsbetriebe (Bauern) Betriebe, Wein, Olivenanbau, Schafe (zu hunderten verbrannt (Fotos möchte ich nicht veröffentlichen, es ist einfach schauderhaft). Zwei Tage vor dem Brand war ich genau in dieser Gegend und habe Reportagen gemacht für unsere Naturliebhaber: http://costabravatrips.blogspot.com.es/#!/2012/07/die-storche-von-peralada.html
Die Störche von Peralada,
http://costabravatrips.blogspot.com.es/#!/2012/07/plantane-von-darnius.html


Die Platanen von Darnius. 

Viele alte Weinreben und Olivenbäume sind verbrannt. Die diesjährige Ernte dürfte schweren Schaden erlitten haben.


Wie von der Feuerwehr der katalanischen Regierung berichtet, hat man drei Flugzeuge und zehn Bodenarbeiter eingesetzt, um das Feuer in einem Gebiet, das als  besonders gefährlich im Gelände eingestuft wurde, weil sich dort ausgedehnte Wälder befinden. Für die beiden anderen Brände, hat der Richter zwei separaten Untersuchungen, einschließlich dem Tod derer, die in jedem von ihnen starben, eröffnet. Durch den Brand von Portbou, wurden etwa 50 Hektar vernichtet, und der Richter beauftragte eine Sonderkomission um den Tod des Franzosen und seine Tochter im Alter von 15 Jahren,  zu untersuchen. Sie sind von einer Klippe aus Panik vor den Flammen gesprungen und in Port Bou gibt es Steilküste um die 30Meter hoch (Siehe Foto oben).
Sie analysierten die DNA aus den ZigarettenkippenDer Innenminister von der Generalitat von Katalonien Felip Puig, hat versichert, dass er "alles mögliche unternehmen wird", um die Verantwortlichen für Brände in der Empordà zu identifizieren.
Wie die Medien am Dienstag von Figueres (Girona), erklärten, wurden beide Brände durch Zigarettenstummel verursacht, und hat eine kombinierte "Unverantwortlichkeit" dieser Person/nen
benannt.  Es bestand hohe Brandgefahr  durch Hitze und Trockenheit und das ist im ganzen Land bekannt.  Man wird versuchen, alle Arten von Forschung, einschließlich der Analyse von DNA aus Zigarettenkippen zu untersuchen, aber die Datenbank der genetischen DNA ist sehr klein.
Ein Brandherd zwischen Terrades Empordà und Boadella d'Empordà, flackert zur Stunde immer wieder  auf. Feuerwachen werden eingesetzt.
Für heute Abend hat die GAP von Jonquera zwei Hausärzte und zwei Krankenschwestern verstärkt, während die GAP Ernest Lluch Figueres Urgencia geöffnet sein wird, und zwar die  die ganze Nacht. Seit Sonntag hat sich die Emergency Medical System 56 Fälle behandeln müssen, meistens wegen
Lungenreizung Probleme. Sport sollte in dieser Zone unbedingt vermieden werden.

Spain- Großfeuer in l'Alt Empordà Juli 2012-Incendis a l'Alt Empordà Juliol 2012

Incendis a l'Alt Empordà Juliol 2012

Neues Video- Feuer La Jonquera, España-Incendio forestal en La Jonquera, España

Video aus Luftperspektive-Feuer La Janquera-VIDEO AÉREO: Bomberos a punto de controlar los mortales incendios en España

Prosteste des Hotelgewerbes in Lloret de Mar


Etwa 200 Menschen des Gastgewerbe sammelten sich gestern in den Straßen von Lloret de Mar, um ihre "Unzufriedenheit" mit der Aushandlung von Tarifverträgen in der Branche zu zeigen, sagte Antonio Ferro, Generalsekretär der Organisation Hotellerie, Tourismus und Handel CCOO.
In der Hotelbranche arbeiten die Angestellten zur Zeit mehr als in den vorherigen Saisonmonaten, jedoch in diesem Jahr bekommen sie weniger Lohn.

Montag, 23. Juli 2012

Tres fallecidos a consecuencia de los incendios del Alt Empordà

Katastrophenschutz warnt-Rauchentwicklung in der Region Girona Costa Brava

 

Katastrophenschutz warnt Menschen, die Erkrankungen der Atemwege haben. Sie sollten zu Hause zu bleiben und Anstrengungen meiden.Wenn Sie Beschwerden haben, rufen Sie die Telefonberatung für Gesundheitsversorgung der Regierung Sanitat Responsibility '(061) an. Darüber hinaus ist die Rauchentwicklung durch Feuer, und beissender Geruch von verbranntem Kiefernholz und Asche "persistent" in den Provinzen Girona und Barcelona. ​​Aktiviert wurde die Notfall Phase 2 des "Plans InfoCat" auf die Situation. Die Behörden empfehlen auch die Region wegen Rauchentwicklung in der Region Girona Costa Brava im Auge zu behalten.

Vier Tote- Die Rauschwaden haben Barcelona erreicht

  Foto links: Barcelona heute bei 30 Grad Hitze





Das Feuer hat inzwischen vier Menschen das Leben gekostet. Zwei Franzosen, ein Vater und Tochter, starb durch einen Sprung von einer Klippe, um dem Feuer in Portbou (Girona)  zu entkommen. Ein 60-jähriger Mann und seine Tochter, ein Kind unter 15 Jahren, sind nach einem Sprung ins Meer ertrunken.
Mehrere Menschen sind verschwunden bei dem Versuch, ihr Leben zu retten. Weitere 23 Menschen wurden bei dem Versuch, die Flammen zu fliehen verletzt. Unter ihnen, ein Mädchen von 8 Jahren, sie wurde in das Hospital Josep Trueta im kritischem Zustand überführt mit vielen Verletzungen nach einem Sprung von der Klippe.
Menschen im Auto wurden vom Feuer eingefangen, und gerieten in Panik. Sie parkten den Wagen und sprangen ins Meer, um das Feuer zu entkommen.
Der Rauch des Feuers aus dem Alt Empordà hat das Stadtgebiet von Barcelona und der Maresme Region erreicht, berichtet Katastrophenschutz der Generalitat. In diesen Bereichen kommt der Rauch am Montagmorgen und auch ein starker  beissender Geruch von brennenden Pinien ist spürbar auch in den Barcelona U-Bahn Stationen.
Feuerursache:
Der Minister informierte, dass die Ursache noch unbekannt ist. Es könnte aber durch eine Zigarette verursacht sein. Die Bürger wurden aufgerufen, "größte Sorgfalt" zu hegen, um Tragödien wie die, zu vermeiden.Einige Zeugen, sagen, das das Feuer in der Nähe einer Tankstelle bei einem Autounfall, durch Überhizung begonnen habe. Unterdessen sagte der Bürgermeister von Portbou, Josep Lluís, das Feuer sei durch eine Zigarettenkippein Port Bou enstanden.

Airport Girona wurde nicht vom FEUER-Rauch beeinträchtigt

 

  ^ Codeshare Flight On-time (< 15 min) Very late (30-45 min)
Setup Alert
  Estimated Time Late (15-29 min) Excessive (> 45 min)
Track Flight

Flight Carrier Destination Departure Status Track
HV 5764 Transavia (AMS) Amsterdam 08:50 AM En Route
FR 9335 Ryanair (BRS) Bristol 10:27 AM En Route
FR 9195 Ryanair (PIS) Poitiers 10:29 AM En Route

Sechs Löschflugzeuge-sind im Empordà aktiv-Autobahn AP-7 wieder geöffnet

 


Der Vekehr auf der AP-7 in Richtung Nord konnte am Montag um sieben Uhr morgens geöffnet werden
, aber immer noch ist die Autobahn in Richtung Süden geschlossen.
Zur Stunde sind noch  17 Städte im Empordà, vom Feuer betroffen.
Die Feuerwehr kann endlich mit  den Löscharbeiten beginnen. Acht Wasserflugzeuge sind aktiv. Auch das französisch Fernsehen berichtet, dort kann man sich ebenfalls laufend informieren. Darüber hinaus schickte die spanische Regierung  Mitarbeit  zur Hilfe am Ort.

 Diese Gemeinden sind  betroffen:Agullana, La Junquera Darnius, Boadella, Terrades Vilanna, A Vinyonet, Vilafant, Figueres, Llers, Bridge Mills, Biure, Maseracs, Cabanes, Clement Sescebes, Capmany und Cantallops.

Tres muertos en los incendios que arrasan Gerona

Drei Brände in Girona ein Waldbrand in La Jonquera (Gerona) und ein weiteres in Portbou haben drei Tote, 19 Verletzte verursacht und das Land dem Erdboden gleichgemacht. Es sind bereits 13.000 Hektarverbrannt. Die Verbindungen zu Frankreich auf Schiene und Straße sind durch das Feuer stark beeinträchtigt.

Hier können Sie sich über Verkehrslage La Jonquera aktuell in Informieren

 

  • Wer zur Stunde unterwegs ist und über Internet verfügt kann sich aktuell über Vekehrssitionsbericht auf  http://mct.gencat.cat/ informieren. 

    Hilfe für spanischen Text: Causa :
    Incendi forestal-Grund Walbbrand
    Retencions-Verkehrsstau
    Obres_Bauarbeiten
    Nom carreteres-Name der Fahrbahn-Autobahn

     

    Es gibt auch aktuelle Cameras über die Verkehrslage.Càmeres del trànsit:AP-7 (Km 0)  LA JONQUERACàmeres del trànsit

     
  • AP-7

Rauchschwaden La Jonquera erreichen Lloret de Mar

Foto links: So sieht zur Stunde Lloret de Mars Luft aus-Rauch in der Luft. Das Feuer liegt mehr als 70 km  entfernt. Die Autos haben weiße Aschepartikel. Hoffentlich wird nicht der Girona Flughafen gesperrt. Die Gefahr des Großfeuers zwangen die wichtigsten Routen nach und von Frankreich-Spanien zu schließen. Heute morgen reichen die Rauchschwaden sogar bis Lloret de Mar.  Alles riecht nach Feuer und es ist besser die Türen und Fenster geschlossen zu halten. Auf der N-II gibt mehr als 20 km Stau. Die Abweichung auf  die N-260 ist ebenfalls zu, und  lange Warteschlangen sind hier vorzufinden. Die AP-7 geschnitten und N-II und dies führte ein echtes Verkehrs-Chaos mit Tausenden von Fahrzeugen die in Warteschlangen  stecken. 
 Der rasche Fortschritt der Flammen und die Tatsache, dass das Feuer völlig außer Kontrolle war zwang ebenfalls die GI-500 , GI-501 bis Agullana und GI-610 bis Vilajuïga zu sperren.

Das Feuer in Alt Empordà lässt 4.251 Häuser ohne Strom

 


Das Feuer, das am diesem Sonntag im Alt Empordà (Girona)ausgebrochen ist, hinterlässt 4.251 Haushalte, meist in der Stadt von La Jonquera, ohne Strom.
Ein Fecsa Endesa-Sprecher hat klargestellt, dass das Feuer dazu gezwungen hat die Stromversorgung zu unterbrechen, und zwar aus aus Gründen der Sicherheit.

Fecsa-Endesa fügte hinzu, dass die Stromversorgung wiederhergestellt wird "im Hinblick auf dieEvolution des Feuers", das nun außer Kontrolle ist. Das Energieversorgungsunternehmen kann nicht vorhersagen, wenn Sie dieses Problem lösen können.

Sonntag, 22. Juli 2012

Feuer-Incendio Alto Ampurdán/ Alt Empordà/ Figueres/ La Jonquera/ 22-07-2012

Incendio declarado en la zona de la Jonquera, Alto Ampurdán, Figueres el dia 22 de Julio de 2012 - 22/07/2012

Aktueller Situationsbericht-Feuer La Jonquera

 

Ein Großfeuer in Alt Empordà ist außer Kontrolle wegen des starken Windes. 9 Ortschaften sind betroffen. 8.000 Hecktar brennen. Drei Tote werden zur Stunde gemeldet. In Port Bou ist das Feuer unter Kontrolle gebracht worden. Dort hat eine Person aus Sauerstoffmangel einen Herzinfarkt erlitten und ist gestorben. Zwei weitere Personen sind aus Todesangst von den Klippen gesprungen. Alle Tunnel in Richtung Grenze sind gesperrt und Autobahnen und Schnellstraßen wurden gesperrt. Die Züge fahren nicht mehr. Flammen haben den kleinen Ort Llers umzingelt. Auch Roses ist vom Feuer betroffen und zahlreiche Anwohner mussten evakuiert werden.

Die Feuerwehr der Generalitat berichtet. Die Polizei hat Bewohner von La Jonquera, Agullana, Capmany, Biure, Vilarnadal, Sant Climent Sescebes Masarac und Pont de Molins Llers gebeten, in ihren Häusern zu bleiben und Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die Bürger wurden gebeten, sich nicht dem Feuer zu nähern, weil sich das Feuer sehr schnell außer Kontrolle bewegt. Das Feuer, hat 8.000 Hektar verbrannt, ist im Norden der Stadt von La Jonquera, 500 Meter von der Grenze zu Frankreich, und die großeRauchwand, die sichtbar in der ganzen Regionist, breitet sich schnell in Richtung Süden aus und  ist jetzt in der Nähe von Figueres. Die Polizei hat das Lager Haus EstanysCapmany geräumt und es wurden an die 74 Kinder und 17 Erwachsene, die im Inneren derMilitärbasis Sescebes gewesen waren evakuiert.

Die Polizei ist mit Hubschraubern unterwegs, um die Bewohner der abgelegenen Landhäuserzu evakuieren.  Der Sport-Pavillon Jonquera wird zur Übernachtung freigegeben.

Details--AVE Zug und viele Straßen gesperrt

 

Der intensive Rauch der Feuersbrunst hat den AVE-Tunnel, der die Grenze mit Frankreich verbindet, gezwungen die Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Figueres (Girona) undPerpignan (Frankreich) wegen schlechter Sicht zu stoppen.

Die Autobahn AP-7 und der N-II, Jonquera, wurden nun in beide Fahrtrichtungen gesperrt.  Fahrzeuge an der Ausfahrt 4 wurden auf die AP-7 umgeleitet, wo inzwischen eine Stau von vielen KM sich gebildet hat, berichtet der katalanischen Transit (SCT).

Gesperrt ist auch die Gi-500 Straße nach Agullana und die Feuerwehr haben die katalanische Polizei gebeten, die Straßen  Gi-502-504 zu sperren.

Bodentruppen und Lufteinheiten der französischen Feuerwehr kamen um zu helfen.
Mit Wind-Böen von mehr als 90 Kilometer pro Stunde, bewegt sich das Feuer schnell und  unkontrolliert.

Vor zwei Stunden-Feuer in La Jonquera-Incendi LA JONQUERA [Vista desde Agullana] 22/07/2012

Feuer-Eilmeldung-Fahren Sie nicht auf die Autobahn nach La Jonquera

 

Die Polizei teilt gerade mit, das Löscharbeiten wegen des starken Windes (Tramuntana) unmöglich sind. Es gibt auch keine Umleitungsmöglichkeiten, weil die einzige Strecke über Port Bou, entlang des Meeres nach Frankreich nicht passierbar ist, weil bis dorthin das Feuer inzwischen übergegriffen ist und starke Rauchbildung Gefahr bedeutet. Inzwischen gibt es schon zwei Tote. Bitte entfernen Sie sich aus der Gefahrenzone und übernachten Sie nicht im Auto in der Nähe des Großbrandes. Fahren Sie zurück falls möglich in Richtung Girona.
A-7, N-II, N-260 sind in Richtung La Jonquera geschlossen. 

Eilmeldung- Feuer-Bitte umfahren Sie La Jonquera-Incendio La Jonquera II


Lange Autoschlangen haben sich nach und von La Janquera an der Französischen Spanischen Grenze gebildet.-Vergiftungsgefahr durch starken Rauch. Der Ave Zug fährt nicht mehr. Versuchen Sie über die Grenze nach Portbou- Über Frankreich die Zone großräumig zu umfahren.-Colas de coches y nube de Humo La Jonquera.

Großfeuer in La Jonquera-Grenze Frankreich Spanien-INCENDIO EN LA JONQUERA 22-07-2012

EILMELDUNG-Großfeuer an der Grenze la Jonquera-Frankreich-Spanien -Incendio en la Jonquera, Girona حريق بلاجونكيرا، جيرونا

An der Grenze von Frankreich nach Spanien  " la Jonquera" ist ein Großfeuer ausgebrochen. Der starke Tramuntana (Wind) erschwert die Löscharbeiten. Der Zug, Autobahn Verkehr wird stark beeinträchtigt.

Festival d'estiu de dansa i musica a Lloret de Mar

Samstag, 21. Juli 2012

Delfine zwischen Lloret und Blanes gesichtet-Dofins des de la barca

Juan Carlos als WWF-Ehrenpräsident abgeschafft

Der spanische König Juan Carlos ist nicht länger Ehrenpräsident des WWF Spanien. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung schaffte der spanische Ableger der Umweltschutzorganisation am Samstag das Amt des Ehrenpräsidenten ersatzlos ab. Juan Carlos hatte mit einer missglückten Elefantenjagd in Botswana, für negative Schlagzeilen gesorgt.

Spanien-Krise lässt Europas Börsen abstürzen

Auch die Milliardenspritze für den spanischen Bankensektor kann Madrid am Anleihemarkt nicht helfen: Die Renditen stiegen erneut an, für zehnjährige Papiere überschritten sie die kritische Marke von sieben Prozent. Zudem reduzierte Spanien seine Wachstumsprognose - die Wirtschaft werde 2013 um 0,5 Prozent schrumpfen, hieß es, erst 2014 könne man auf ein geringes Wachstum hoffen. All das hat den europäischen Börsen den Wochenausklang gründlich verhagelt. Überall purzelten die Kurse, in Madrid sogar bis auf minus 5,3 Prozent. Der Dax in Frankfurt schloss mit minus 1,8 Prozent. Und auch in Zürich ging die Stimmung rasant bergab, der SMI schloss mit minus 0,8 Prozent.

Die schwachen Börsen belasteten die Ölpreise, die erstmals in dieser Woche Verluste verzeichneten. Das Barrel Brent kostete 106 Dollar 50, das Barrel WTI lag bei 91 Dollar 20.

Und auch der Euro leidet unter der Spanien-Krise - er rutschte zeitweise unter einen Dollar 22. Bei einem Referenzkurs von genau einem Dollar 22 kostete der Dollar 81 Eurocent.

Freitag, 20. Juli 2012

Massenproteste in Spanien gegen neue Einsparungen

In vielen spanischen Städten sind die Menschen auf die Straße gegangen. Hunderttausende protestierten
so gegen die neuen Einsparungen.

Die Regierung will 65 Milliarden Euro sparen; gestern, am Tag der Demonstrationen, billigte das Parlament diese Sparpläne.

"Als die Krise anfing, haben die unser Gehalt gekürzt", sagt eine Steuerbeamtin. "Das haben wir auch mitgemacht, weil wir eben Opfer bringen mussten. Aber jetzt ist es so, als ob die immer uns rannehmen, dabei können wir gar nichts für die Lage. Das ist ungerecht, und deshalb sind wir hier."

"Die Politiker sollten mal über ihre Gehälter nachdenken, über ihre Zusatzleistungen und ihre Reisekosten", meint ein anderer Beamter. "Und bei den Reichen sollte auch mal was gekürzt werden, nicht immer nur bei den Beamten: Wir arbeiten viel,
haben wenige Rechte und kriegen nur selten mal mehr Geld."

Beschlossen sind nun unter anderem eine drastische
Anhebung der Mehrwertsteuer, dazu für Beamte die Abschaffung des Weihnachtsgeldes.

Jeder vierte Spanier ist arbeitslos: Bei einer besonders umstrittenen Sparmaßnahme geht es
darum, dass nun auch beim Arbeitslosengeld gekürzt wird.

Am späten Abend kam es in mehreren Städten noch zu Auseinandersetzungen zwischen einigen Demonstranten und der Polizei.

Neckermann-Insolvent schockt Mitarbeiter

Das Aus für Neckermann sorgt in Deutschland für Bestürzung. Der Versandhändler kündigte am Mittwoch den Insolvenzantrag an, nachdem der US-Finanzinvestor Sun Capital, dem Neckermann seit 2008 mehrheitlich gehört, den Geldhahn zudrehte. Ein nach langem Ringen mit den Gewerkschaften gefundener Kompromiss zum Unternehmensumbau erschien Sun Capital nicht tragbar. Betroffen sind rund 2.400 Mitarbeiter. "Schluss, aus", meint ein älterer Mann trocken: "Mit 60 hat man plötzlich keine Arbeit mehr." Eine Frau erzählt, dass ihre Knie noch immer zittern würden, und ein anderer Mann berichtet von Tränen, die bei der Verkündung der Entscheidung flossen.

Es sind tatsächlich schwierige Zeiten für deutsche Einzelhändler, vor allem wegen der anhaltenden Eurokrise, die auch den Deutschen die Kauflaune langsam aber sicher zu verderben droht. Karstadt etwa wurde vor zwei Jahren in letzter Minute aus der Insolvenz gerettet - und kündigte nun an, bis Ende 2014 rund 2000 Stellen zu streichen. Die Drogeriekette Schlecker meldete Ende Februar Insolvenz an, das endgültige Aus folgte in Ermangelung von Investoren im Juni.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Mehr als 7.000 Menschen protestieren gegen Kürzungen in Girona


Mehr als 7.000 Menschen marschierten am heutigen Donnerstag Nachmittag durch die Hauptstraßender Stadt Girona um gegen die jüngsten Kürzungen von der Regierung unter Leitung von Mariano Rajoy zu protestieren. Um 19.30 Uhr begann die Aktion, angeführt von einem schwarzen Banner als Symbol der Trauer. Am Platz der Unabhängigkeit begann der Marsch, weiter vorbei an der Bank La Caixa, der Sitz der CiU und der Regierung, und endete am Platz der Verfassung, wo sich auch die Hauptzentrale der Bankia befindet. Die Generalsekretär der UGT in Girona, Dolors Bassa, definiert  die Kürzung als "Schlag mit der Axt", und betonte das die PP-Regierung, das Gegenteil von dem macht, was sie im Wahlprogramm angekündigt habe. Zudem wird von einem neuen Generalstreik im Herbst gesprochen, weil dies eine "Demontage des Sozialstaates" sei.

 

Teleservei del 18 al 25 de juliol de 2012

Bundestag billigt Finanzhilfe für Spanien

Der deutsche Bundestag hat die Milliardenhilfe für Spaniens Banken aus dem Euro-Fonds EFSF gebilligt. Wie erwartet stimmte mit 473 von 583 anwesenden Abgeordneten eine breite Mehrheit dafür. Die Kritiker mahnten hingegen, dass man die Schuldenkrise nicht mit immer neuen Schulden lösen könne.

Finanzminister Wolfgang Schäuble nahm Spanien in Schutz: "Ohne die extreme Verunsicherung der Finanzmärkte wäre Spanien in der Lage, seinen Bankensektor allein in Ordnung zu bringen. Aber wir haben eben eine Ausnahmesituation, und in dieser Ausnahmesituation helfen wir dem spanischen Staat gegen die übermäßige Nervosität der Finanzmärkte. Und wir leisten damit einen Beitrag zum Erhalt der Finanzstabilität der Eurozone insgesamt."

Schäuble lobte den Stabilisierungskurs, den die spanische Regierung eingeschlagen habe. Die Reformen könnten aber nur funktionieren, wenn auch die Probleme im Bankensektor gelöst würden.

Für die Sondersitzung hatten die Abgeordneten extra ihren Urlaub unterbrechen müssen. Der Bundesrat, die Länderkammer, hatte die Hilfen schon am Vormittag gebilligt, aber strenge Auflagen für Spanien gefordert. Dem Land sollen bis zu 100 Milliarden Euro aus dem Euro-Rettungsschirm EFSF zur Verfügung gestellt werden. Bedingung ist die Sanierung des Bankensektors.

Spanien Massenproteste finden breite Unterstützung teleSUR 16 7

Dienstag, 17. Juli 2012

Teneriffa: Waldbrand am Fuße des Teide

Seit Sonntag wütet auf der Kanareninsel Teneriffa ein Waldbrand. Inzwischen ist das Feuer im Süden der Urlaubsinsel außer Kontrolle. Mehr als 1200 Hektar Land sind von dem Feuer betroffen. Erschwert werden die Feuerlöscharbeiten durch eine Hitzewelle, die die ganzen Kanaren im Griff hat, und starken Wind. Knapp 100 Personen mußten ihre Wohnungen verlassen. Das Feuer ist in einem Naturpark ausgebrochen.

Sparkurs verwandelt Spanien in ein Pulverfass

In Madrid haben tausende Demonstranten den öffentlichen Dienst symbolisch zu Grabe getragen. Der harte Sparkurs der Regierung trifft die Beamten besonders hart. Ihre Gehälter wurden bereits um fünf Prozent gekürzt und nun soll auch das Weihnachtsgeld wegfallen.

Unter dem Motto "Dies ist ein Überfall" gingen erstmals Feuerwehrmänner und Polizisten auf die Straße.

Die Mehrheit der Bevölkerung steht hinter ihnen und auf Twitter danken die Spanier den Beamten für ihre Arbeit.

Ein Mann von der Gewerkschaft klagte: "Sie nehmen Menschen, die nach 20 Jahren Arbeit nur 1.200 Euro pro Monat verdienen, jetzt auch noch das Weihnachtsgeld weg." Ein Feuerwehrmann sagte: "Die Kürzungen, die vorgenommen werden, sind völlig ungerecht, wenn man sich ansieht, was für Konsequenzen sie für Arbeitslose, Behinderte und Beamte haben."

Im ganzen Land macht sich Unmut breit und die spanischen Gewerkschaften drohen mit einem zweiten Generalstreik.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet unterdessen damit, dass das krisengeschüttelte Spanien auch 2013 in der Rezession bleibt.

Krise geht Spaniens Mittelklasse an die Substanz

Vor der Krise hatten Mercedes Gonzalez und ihr Mann ganz gewöhnliche Jobs und ein normales Leben. Heute ist die Familie, die in einer Vorstadt von Madrid wohnt, auf das spärliche spanische Arbeitslosengeld angewiesen. Selbst beim Essen wird nun jeder Cent umgedreht. AFPTV hat die einstige Mittelklasse-Familie in Fuenlabrada besucht.

Samstag, 14. Juli 2012

Die aktuelle Mehrwertsteueranhebung in Spanien sieht wie folgt aus

 

Ab 1. September 2012 werden folgende Mehrwertsteuererhöhungen offiziell:
Alle  Selbständigen-(IRPF) Aktivitäten werden um sechs % angehoben (zum Beispiel MWST für Kleidungs Geschäfte) von 15 auf 21%.  
Ab 1. September 2012
Mehrwertsteuererhöhung Anhebung von 8% auf 21% bei Kinokarten, Friseur und Beisetzungen (Friedhof).
Für etwa Zweimillionen Staatsangestellte in Spanien wird das Weihnachtsgeld gestrichen (Extrazahlungen), und es wird gesagt, das im Jahr 2015 das Geld nachgezahlt wird. Was zur Stunde niemand glaubt. Außerdem werden die extra Urlaubstage für besondere Anlässe (wie Todesfall in der Familie oder Hochzeit) von sechs auf drei Tage gekürzt.
Von 8% auf 10% wurde die Mehrwertsteuer angehoben: 
medizinische Instrumente, Tampons, Blumenerde, alle Süsswaren und Backwaren,Transport, Service Hotel (Zimmer), Museum und Kultur, Haus und Wohnungskauf. Brillen.
Von 8% auf 21% wurden angehoben
Kleidung, Schuhe, Tabak, Werkzeug für Haus und Garten, Wasser, Zahnarzt, alle Kulturangebote.

Nicht angehoben wird die MWST (bleibt bei 4%) für Brot, Eier, Milch,Gemüse, Getreide (Mehl),  Käse, Bücher und Zeitungen.


Ab 1. Januar 2013 wird die Mehrwertsteuer von Haus und Wohngskauf von 4% auf 10% angehoben.

Dienstag, 10. Juli 2012

Ferien auf dem Balkon - spanischer Krisenalltag

Urlaubsreisen werden sich in diesem Jahr wohl viele Spanier nicht leisten können. Die Wirtschaftskrise lässt die Leute die Gürtel enger schnallen.
Die unsichere Lage bringt nur eine Gewissheit hervor: Bei den auf heimische Kundschaft spezialisierten spanischen Hoteliers bleiben die Betten leer. Der Hotelierverband beziffert den Rückgang von Reservierung durch spanische Gäste im Verhältnis zu 2011 auf 30 Prozent.

Familie Martinez aus Barcelona kann man als typisches Beispiel ansehen. 15 Jahre lang ging es stetig aufwärts mit ihrem Lebensniveau. Die Familie war daran gewöhnt, sich mit jedem Jahr ein wenig mehr leisten zu können. Dann kam der Schock. Plötzlich machte die Krise Schluß mit der positiven Entwicklung. Francisca Martinez ist Grundschullehrerin. Am 31. Juli läuft ihr Arbeitsvertrag aus. Normalerweise, so sagt sie, war der jedes Jahr automatisch erneuert worden. Aber in diesem Jahr wisse sie noch nicht, wie es weitergehe. Wenn sie es schaffe, den Job zu behalten, dann wohl nur zu schlechteren Bedingungen. Folglich habe die Familie beschlossen, in diesem Jahr auf eine Ferienreise zu verzichten. Ehemann Eduardo arbeitet in der Automobilbranche. Auch sein befristeter Vertrag ende im August. Er fürchtet, sich dann arbeitslos melden zu müssen. Eduardo wörtlich: "Für Familienurlaub einen Kredit aufzunehmen, kommt überhaupt nicht in Frage. Das wäre verrückt. Wir bleiben zu Hause, um überleben zu können."
Vielleicht findet sich der Familienvater ja bald in der Schlange der Arbeitssuchenden wieder. Deren Anteil an der arbeitsfähigen Bevölkerung ist im Mai auf 24,6 % gestiegen. Jordi Goula leitet die Wirtschaftsredaktion der in Barcelona erscheinenden Zeitung "La Vanguardia." Er bestätigt: "Nach der jüngsten Studie fürchten 70% der Spanier, innerhalb der nächsten sechs Monate ihren Job zu verlieren. Folglich sind sie jetzt beim Geld- ausgeben besonders zurückhaltend. Dies ist schon das 14. Quartal hintereinander, in dem die privaten Ausgaben zurückgehen."
In dieser Lage hoffen viele Spanier auf ausländische Touristen, bei denen das Geld noch lockerer sitzt. Saison-Jobs in der Tourismusbranche sind gefragt wie nie.